101 Nacht
Aus dem Arabischen erstmals ins Deutsche übertragen von Claudia Ott nach der Handschrift des Aga Khan Museums
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Ein Juwel der arabischen Literatur!
Ein literarischer Sensationsfund: Die Arabistin Claudia Ott hat eine 800 Jahre alte Handschrift entdeckt – und damit ein gutes Dutzend funkelnagelneuer, bislang gänzlich unbekannter Schahrasad-Geschichten! Die betörende kleine Schwester von »1001 Nacht« feiert nun zweieinhalb Jahre nach dem Fund Weltpremiere. Eines der imposantesten Klassikerereignisse der letzten Jahrzehnte!
»›Hundertundeine Nacht‹ ist kein Extrakt aus ›Tausendundeine Nacht‹, sondern ein eigenes Werk von großem Reiz.«
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Rezensionen
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Claudia Ott, geb. 1968, studierte Orientalistik in Jerusalem, Tübingen und Berlin, wo sie mit einer Arbeit über arabische Epik und Handschriftenkunde promoviert wurde, sowie anschließend arabische Musik (Rohrflöte/Nay) in Kairo. Sie war seit 1993 wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Assistentin an den Universitäten Berlin (FU) und Erlangen-Nürnberg; seit 2011 unterrichtet sie auch an der Universität Göttingen. Vortragsreisen führten sie u.a. nach Kairo, Beirut, Wien, Yale und Harvard. Ihre 2004 erschienene Neuübersetzung von "Tausendundeine Nacht" nach der ältesten arabischen Handschrift machte sie weit über die Grenzen ihres Faches hinaus bekannt. 2011 wurde Claudia Ott für diese Übersetzung mit dem Johann-Friedrich-von-Cotta-Literatur-und-Übersetzerpreis der Landeshauptstadt Stuttgart ausgezeichnet. 2008 erschien "Gold auf Lapislazuli - Die 100 schönsten Liebesgedichte des Orients". Seit 2007 ist Claudia Ott Jury-Vorsitzende des Coburger Rückert-Preises. Claudia Ott ist Mitglied mehrerer internationaler Ensembles für orientalische Musik und Chorleiterin des Martinschors Beedenbostel. Mit szenischen Lesungen, Lesekonzerten mit orientalischer Musik oder Konzertlesungen mit Sinfonieorchester öffnet sie im gesamten deutschen Sprachraum neue Türen für die arabische Literatur.
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Pressestimmen
»Eine üppige Zeitreise in die phantastische Welt von 101 Nacht.«
»Die Geschichten sind schnörkelloser als die Geschichten aus ›Tausendundeine Nacht‹ und mit Perlen der Poesie durchwirkt.«
»Ein Füllhorn wird über uns ausgeschüttet und wir sehen staunend auf betrügende und betrogene Männer, lüsterne und listige Frauen, Mädchen, schön wie der volle Mond.«
»Ein Meilenstein der europäischen Leitkultur und ein Fest für Leser!«
»Nicht nur von der bibliophilen Gestaltung her ein Prachtband – noch mehr sind es die Texte, die dieses Buch zu einer echten Perle machen.«
»Diese Geschichten zu lesen, im Buch zu stöbern, das macht Spaß, weil Ott die Texte in ein gegenwärtiges, aber nie modernistisches Deutsch gebracht hat.«