Robert Ludlum
Robert Ludlum wird am 25. Mai 1927 in New York City geboren. Mit 14 Jahren verläßt er sein Elternhaus, um zur Bühne zu gehen. Nachdem er von seiner Mutter nach Hause zurückgeholt wird, schafft er drei Jahre später den Absprung und geht zunächst zum Militär. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs beginnt er eine Karriere als Schauspieler. Trotz seines Erfolges am Theater und im Fernsehen und auch als Produzent, beschließt er mit vierzig, diese Karriere an den Nagel zu hängen und studiert Kunstgeschichte. Seine "vierte" Karriere als Schriftsteller beginnt 1971 mit seinem ersten Buch "Das Scarlatti-Erbe", an dem Ludlum 18 Monate arbeitet, und welches auf Anhieb Platz 1 der Bestsellerlisten erreicht. Ähnlich erfolgreich sind auch alle folgenden Ludlum-Romane wie zum Beispiel "Das Osterman-Wochenende", "Die Scorpio-Illusion" oder "Der Ikarus-Plan". Seine Erfahrung als Schauspieler kommt ihm auch beim Schreiben zugute: "Man lernt, wie man die Aufmerksamkeit des Publikums behält", erklärt Ludlum. Jeden Morgen sitzt er um 4.30 Uhr an seinem Schreibtisch, um in Ruhe an seinen Thrillern zu arbeiten. Seine Bücher werden in mehr als 30 Sprachen übersetzt, in mehr als 40 Ländern veröffentlicht und erreichen eine Auflage von über 200 Millionen Exemplaren. Robert Ludlum lebt bis zu seinem Tod am 12. März 2001 mit seiner Frau Mary und seinen Kindern in Florida und Connecticut.
"Einen Ludlum-Roman zu lesen ist, wie einen James-Bond-Film anzusehen – schnelle Action, mit Hochspannung serviert."