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Tilman Jens
© Thomas Liehr

Tilman Jens

Tilman Jens (5.09.1954-29.7.2020), lebte als Journalist in Leipzig. Er schrieb in seinen Büchern unter anderem über Goethe, Mark Twain oder auch persönliche Erlebnisse, wie die Demenz-Erkrankung des eigenen Vaters: Tilman Jens‘ Werke wurden stets viel diskutiert, denn der Autor vertrat häufig Standpunkte jenseits des Mainstreams. Er brach Tabus und sprach, filmte und schrieb mutig darüber, was ihm wichtig war. Er arbeitete als freier Autor und Filmemacher unter anderem für die ARD, Arte und 3Sat.

Insgesamt veröffentlichte der Autor elf Bücher. Sein im Gütersloher Verlagshaus publiziertes Buch über die Erkrankung seines Vaters Walter Jens, der Bestseller: "Demenz. Abschied von meinem Vater", 2009, wurde in den Medien breit diskutiert. Als Antwort auf diese leidenschaftliche Debatte veröffentlichte er 2010: "Vatermord – wider einen Generalverdacht". 2011 folgte sein Buch "Freiwild" – die Odenwaldschule als die persönliche Rückschau auf die Jahre in einem skandalumwitterten Internat: Ein Lehrstück von Opfern und Tätern. Und dann 2013 die Streitschrift wider den klerikalen Zeitgeist – "Der Sündenfall des Rechtsstaats". 2014 erschien zusammen mit Heribert Schwan sein Debattenbuch "Vermächtnis – Die Kohl-Protokolle". 2015 unter dem Titel "Du sollst sterben" dürfen ein Buch zur Patientenverfügung und zuletzt im Heyne-Verlag 2017 sein Buch über Stephen Bannon "Stephen Bannon: Trumps dunkler Einflüsterer".

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