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Ralf Bönt

Das kurze Leben des Ray Müller

Roman

(3)
eBook epub
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Mann sein Vater sein, Sohn sein – ein unerschrockener Roman über Grenzerfahrungen

Marko Kindler wartet auf sein Verhör, nur Stunden sind seit dem Unglück vergangen – wie konnte alles bloß so außer Kontrolle geraten? Ist er Opfer oder Täter?

Marko ist ein moderner Mann, der vielen Rollen gerecht werden will. Das Leben mit seiner Jugendliebe und den gemeinsamen beiden Kindern gerät unter den vielen Erwartungen an ihn in die Krise. Schließlich wagt er einen Neuanfang mit der ausgeglichenen Lycile. Als ihr Sohn Ray zur Welt kommt, muss Marko erkennen, dass seine Ideale von Vaterschaft wieder nicht zu erfüllen sind. Mit dem plötzlichen Tod einer befreundeten New Yorker Künstlerin brechen lang verdrängte Fragen mit unerwarteter Macht über ihn herein. Hat er das Glück und die Freiheit gefunden, nach denen er sich immer sehnte? Er entschließt sich zu einem Schritt, der nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.
Ein schonungsloser Roman über Lust und Last der Veränderung und zugleich ein streitbares Psychogramm unserer Zeit.

»Ein intensives Buch, das unter die Haut geht.«

lovelybooks.de, 27.04.2015

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-15639-8
Erschienen am  09. March 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Opfer oder Täter?

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22.06.2015

Klappentext Marko Kindler sitzt allein in einem Verhörraum der Polizei. Er wartet auf den Psychologen und versucht zu begreifen, was in der kurzen Zeit zwischen der Geburt seines Sohnes Ray und der Flucht geschehen ist: Da war die Nachricht vom Tod seiner engen Freundin, der New Yorker Malerin Nele Black. Ihre Krankengeschichte voller diffuser Symptome war, vom Zittern bis zur Schlaflosigkeit, seiner eigenen so ähnlich und fügte sich nahtlos in ihre Erzählungen über Missbrauch und familiärer Gewalt. Jetzt hat Marko sein eigenes Leben vor Augen: wie die Mutter ihn mied und der Adoptivschwester so nah war, wie der Alltag mit seiner Jugendliebe zu einem Korsett der Erwartungen und er ganz krank wurde. Dann die Gesundung und die große Freude über ein neues Leben mit Lycile und Ray. Aber nach der Trauerfeier für Nele Black übermannt ihn die Angst, dass er keine Erfüllung finden wird, auch nicht in dieser Vaterschaft. Es kommt zu einem Kurzschluss. „>Man sieht nur<, sagt sie beim Einbiegen in unserer Straße, >was man weiß<.“ (Seite 25) „Sehen lernen bedeutet, die eine richtige Verbindung zu trainieren und alle anderen zu kappen.“ (Seite 28) Marko ist glücklich. Seine Freundin Lycile erwartet in wenigen Tagen ihr erstes gemeinsames Kind. Endlich verläuft sein Leben, wie er sich immer erträumt hat. Nach der Entbindung wieder zu Hause, erfährt Marko, dass seine Freundin Nelly Black verstorben ist. Ihr Kontakt war einmal sehr eng, doch in den letzten Monaten nur noch sporadisch. Marko macht sich auf den Weg nach New York, um an der Trauerfeier teilzunehmen. Nach seiner Rückkehr ist allerdings nichts mehr wie es war. Etwas hat ihn verändert und lässt ihn eine Tat begehen, die er sich niemals hätte vorstellen können. „Eng war unser Kontakt aber schon da nicht mehr gewesen, denn ich erzählte ihr nicht mehr alles, ließ das Wichtige weg, und wenn man das Wichtige weglässt, erzählt man sich gar nichts mehr.“ (Seite 35) Im Verhörraum erinnert er sich an seine Vergangenheit. An sein Leben vor Lycile und vor Ray. Er erinnert sich an seine Zeit mit Nelly in New York und das er in ihr endlich eine Seelenverwandte gefunden hatte. Beide haben keine einfache Kindheit. Nelly wurde von ihrem Vater missbraucht und Markos Mutter vernachlässigte ihn, gab ihm nicht die Liebe und Zuwendung die er gebraucht hätte. Nelly und Marko scheinen sich so nah zu sein und dann doch wieder nicht. Während Nelly einen Mann kennen und lieben lernt, der allerdings die Muster der Vergangenheit wiederholt, trennt sich Marko von seiner großen Jugendliebe. Er wird krank und steigert sich immer mehr in diese Krankheiten hinein bis hin zur Tablettensucht und Wahnvorstellungen. Doch im Gegensatz zu Nelly schafft Marko den Absprung und wird wieder gesund. Er lernt Lycile kennen, die beiden bekommen ein Kind … alles scheint perfekt … bis zu jenem Tag … „Sie hätte mich krank gemacht, paranoid, hätte mich mit ihrem Denken wieder angesteckt, sie hätte mich nur noch mal in Dunkelheit getaucht, diese Kraft hatte sie, es fiel ihr ganz leicht. Satt mit ihr darüber zu reden, wie wir einen Sommer und einen Winter und noch einen Sommer lang über alles geredet und dabei zu oft das Elend erkannt hatten, das zwischen den Menschen blühte wie Löwenzahn auf einer Brache, hatte ich lieber geschwiegen.“ (Seite 39) Ralf Bönt Roman über „Das kurze Leben des Ray Müller“ lässt mich von der ersten Seite an nicht mehr los. Als Leserin weiß ich, dass eine schreckliche Tat geschehen wird. Wann sie sein wird und auch wie sie sein wird erfahre ich erst so ziemlich am Ende des Buches. Doch bis dahin geht mir das Leben des Marko Kindler unter die Haut. Vor allem konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass Marko seinem Sohn etwas antun könnte. Wenn man liest wie liebevoll er mit dem kleinen Kerl umgeht, geht einem das Herz auf und man denkt nur … was mag passiert sein, dass alle so eskaliert … Eigentlich möchte Marko alles richtig machen. Wie alle Menschen dieser Welt. Doch irgendwie schafft er das nicht und je mehr er es versucht, desto mehr verstrickt er sich. Immer schaut irgendwer verächtlich auf ihn herab … die Mutter, die große Jugendliebe, Lycile und selbst der Polizeipsychologe. „Je mehr Hände ich sah, desto besser ging es mir an der Hand meiner Mutter, denn der Augenblick, in dem ich unüberlegt und getrieben von dem Wissen, das Richtige zu tun, eine greife und weg sein würde, kam näher. Dachte ich. Wahrscheinlich erwartete ich, dass meine Mutter mich doch finden würde und an sich drücken, bebend vor Glück, mich wiederzusehen. Ich wäre nicht so distanziert durch mein Leben gelaufen, wenn das geschehen wäre, ich hätte die Welt und meinen Körper als Freund sehen können, hätte mehr zu geben gehabt. Wenn sie mich einmal so gehalten hätte, hätte ich das weiter geben können, statt nur unsicher nach der nächsten Falle im Leben zu schielen und mich dafür zu entschuldigen, dass ich da war. Was andere nervt. Aber ich ließ ihre Hand nicht los und wartete auf den richtigen Moment, bis sie es war, die zuerst meine Hand losließ, indem sie starb. Satt die richtige Hand zu finden, hatte ich die falsche verloren.“ (Seite 92/ 93) Ralf Bönt greift ein Thema auf, das in meinen Augen aktueller ist denn je. In Zeiten, in denen Frauen immer gleichberechtigter werden/ sind, bleiben viele Männer auf der Strecke. Sie fühlen sich unzulänglich und minderwertig. Manche stürzen dann vielleicht auch so ab wie Marko. Die Opfer–Täter–Sicht spielt hier für mich auch eine große Rolle. Ist Marko ein Täter weil sein Sohn ums Leben kommt oder ist er ein Opfer? Ein Opfer weil die Gesellschaft immer mehr von ihm verlangte? Er sollte/ wollte der perfekte Vater sein, der perfekte Mann, der perfekte Geldverdiener … doch nichts von dem ist ihm gelungen und alle schauen auf ihn herab … Ein Buch das mich nachdenklich zurück lässt ... und eine Frage bleibt ... sind wir nicht alle täglich Opfer und Täter zugleich?

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Ein Mann scheitert am Leben

Von: Gabriela Pagenhardt von Mainberg

01.06.2015

Der 1963 geborene Ralf Bönt studierte nach einer Handwerkerlehre Physik. Forschungsaufenthalte brachten ihn unter anderem ans Genfer CERN. Er veröffentlichte erfolgreich Erzählungen, Romane, Hörspiele und Essays und wurde für sein literarisches Werk mehrmals ausgezeichnet. Sein neuer Roman mit dem Titel “Das kurze Leben des Ray Müller” erschien im März 2015 bei DVA. Vom Opfer zum Täter Marko Kindler wartet auf sein Verhör durch einen Polizeipsychologen. Wenige Stunden vorher entführte er seinen kürzlich geborenen Sohn. Wie konnte es bloß soweit kommen? Markos Leben verlief recht kompliziert: mit seiner Jugendliebe Nadja hat er zwei Kinder, doch die Beziehung gerät unter den hohen Erwartungen an ihn in eine Krise und das Paar trennt sich schließlich. Außerdem leidet er an einer seltenen Schilddrüsenkrankheit, die ihn körperlich zum Wrack macht. Marko stellt Nachforschungen über die Ursachen seiner Erkrankung an und erkennt, dass er an einer Quecksilber-Vergiftung aufgrund einer fehlerhaften Zahnbehandlung leidet. Doch zum Glück bekommt er seine Krankheit in den Griff. In Rückblicken erinnert er sich an seine frühere Beziehung zu der psychisch gestörten New Yorker Künstlerin Nelly. Marko lernte sie bei einem Besuch in den USA kennen und beide fühlten sich seelenverwandt, zumal sie auch an den gleichen gesundheitlichen Problemen mit der Schilddrüse litten. Doch auch die platonische Beziehung mit Nelly verlief irgendwann im Nichts. Schließlich wagt Marko einen Neuanfang mit der netten Journalistin Lycile. Als ihr Sohn Ray zur Welt kommt muss Marko erkennen, dass seine Ideale von Vaterschaft wieder nicht zu erfüllen sind. Denn Rays Geburtstag ist zugleich Nellys Todestag. Als Marko von Nellys Beerdigung wieder zurück nach Deutschland kommt, empfindet er sein Leben nur noch als Gefängnis. In einer Kurzschlusshandlung entführt er seinen Sohn an die Ostsee und träumt von einem Leben als alleinerziehender Vater, der seinem Kind jeden Wunsch erfüllt. Der Roman endet im Verhörraum, in dem Marko bereits am Anfang des Buches sitzt. Jetzt erfährt man auch, wie die Entführung des Kindes endete. Fazit Der Roman über einen Mann, der immer wieder am Leben scheitert, ist keine leichte Kost. Markos Leben besteht nur aus Verlusten: seine erste Beziehung mit Nadja, seine platonische Beziehung mit Nelly, seine Gesundheit und schließlich Nelly durch ihren Tod. Erzählt wird der Roman aus Markos Sicht. So konzentriert sich das Geschehen hauptsächlich auf seine Gefühle und Erlebnisse. Nach und nach setzt sich Markos Leben wie ein Puzzle zusammen und wirft immer neue Fragen auf. Sein Leben ist eine Ansammlung von Tragödien. Marko ist ein Mann, der schwach und zugleich eifersüchtig auf das “schwache” Geschlecht ist. Sehr detailliert geht der Autor auf die Schilddrüsenerkrankung Markos und Nellys ein – meiner Meinung nach etwas zu detailliert. Man benötigt beim Lesen eine Menge Konzentration, um Markos Leben und seine Handlungen komplett zu begreifen. Dann wird man mit einem berührenden, teils heiteren und spannenden Roman belohnt. Das Buchcover passt perfekt zum Inhalt: ein leeres Boot in totaler Finsternis. Finster sind Markos Gedanken und der Titel “Das kurze Leben des Ray Müller” besagt, wie der Roman endet. “Das kurze Leben des Ray Müller” – Roman von Ralf Bönt, erschienen im März 2015 bei DVA, gebunden, 336 Seiten, 19,99 Euro, ISBN 978-3-421-04639-0 Herzlichen Dank an DVA für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares.

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Vita

Ralf Bönt

Ralf Bönt, 1963 in Lich geboren, wuchs in Bielefeld auf. Nach einer Handwerkerlehre studierte er Physik. Forschungsaufenthalte brachten ihn unter anderem ans Genfer CERN. Er veröffentlichte Erzählungen, Romane, Hörspiele und Essays, zuletzt das vieldiskutierte Buch „Das entehrte Geschlecht. Ein notwendiges Manifest für den Mann“ (2012). Für sein literarisches Werk wurde Ralf Bönt mehrfach ausgezeichnet: u.a. mit dem German Book Office Grant New York (2000) sowie beim Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb mit dem 3sat-Preis (1998) und dem Kelag-Preis (2009) für einen Auszug aus seinem Roman »Die Entdeckung des Lichts« über den Physiker Michael Faraday. Der Autor lebt heute in Berlin.

Mehr Informationen über den Autor unter: www.boent.eu

Zum Autor

Pressestimmen

»Der Roman ist Sozialstudie, Psycho-Drama, Zeitzeugnis und spannend wie ein Thriller.«

»Ein mutiger Roman.«

Halterner Zeitung, 21.03.2015

»Ein unerschrockener Roman über Wünsche und Abhängigkeiten, Verfehlungen, die Macht der Liebe und das Streben nach dem Richtigen, das sich stets wandelt.«

buch aktuell, Frühjahr 2015

"Dieser Roman, zugleich spannende Geschichte und komplexes literarisches Kunstwerk, wird noch lange gelesen werden."

Daniel Kehlmann in FAZ über DIE ENTDECKUNG DES LICHTS (23. August 2009)

"Blitzgescheite Gedankenarbeit."

SZ über DIE ENTDECKUNG DES LICHTS (13. October 2009)

"Bönts Stärke sind die kleinen und feinen Beobachtungen, das zart Verschwommene, mit wenigen Pinselstrichen Angedeutete."

FAZ über BERLINER STILLE (15. March 2006)

"Ralf Bönts Figuren, die gewisse biografische Merkmale mit ihrem Erfinder teilen, sind Heroen des passiven Widerstands."

SZ über BERLINER STILLE (13. June 2006)

"Ralf Bönts Geschichten sind vor allem eine Schule der Wahrnehmung und Sensibilität."

Frankfurter Rundschau über BERLINER STILLE

"Wie Thomas Bernhard, aber scharfsichtiger und von hellerem Witz."

FAS über ICKS

"Ein Glück, dass Bönt diese Sprache entwickelt hat, ein vom ersten Satz an rhythmisch mitreißendes und im cleveren Pingpong mit dem Leser höchst witziges Instrument."

SZ über GOLD (18. April 2000)

"Ein virtuoses, passagenweise witziges Spiel mit sprachlichen und visuellen Klischees."

FAZ über GOLD (29. August 2000)

»Man muss sich auf die Beschreibungen einlassen, um es genießen zu können. Wenn man das tut, kann man in der Geschichte versinken.«

Buch Magazin, 04/15

»Es gehört zur Stärke des Romans, dass er nicht schnell mit Erklärungen zur Stelle ist. Geheuer ist bei Bönt gar nichts.«

Salzburger Nachrichten (A), 18.04.2015:

»Ein blitzgescheiter Roman über die nervenaufreibende Sehnsucht nach einem anderen Leben.«

Kölner Stadt-Anzeiger, 08.05.2015

»Bönt gelingt es, Stimmungen in Bilder zu fassen und mit leichter Hand einen neuen Typ Mann zu skizzieren.«

Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung, Britta Heidemann, 08.05.2015

»Der Mann aber, von dem Ralf Bönt erzählt, befindet sich in einer so eindeutig unterlegenen Position, dass seine Geschichte eher einem aussichtslosen Rückzugsgefecht ähnelt.«

Deutschlandfunk - Büchermarkt, 20.05.2015