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Claire Winter

Die Schwestern von Sherwood

Roman

Taschenbuch
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Die bewegende Geschichte zweier unzertrennlicher Schwestern und einer schicksalhaften Liebe

1948: Die angehende Journalistin Melinda kämpft im Nachkriegsberlin ums tägliche Überleben, als sie von einem anonymen Absender ein rätselhaftes Paket erhält. Die Bilder einer mystischen Moorlandschaft und eine ungewöhnliche Schachfigur führen die junge Frau nach England, zu einem geheimnisvollen alten Herrenhaus. Dort stößt Melinda auf die dramatische Liebesgeschichte zweier Schwestern im letzten Jahrhundert, die sehr viel mehr mit ihrem eigenen Leben zu tun hat, als sie zunächst ahnt …

»Der Roman ist voller Dramatik und dunkler Intrigen mit einer wunderbar bildhaften Sprache.«

LoveLetter

ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Taschenbuch, Broschur, 592 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-35833-1
Erschienen am  08. December 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Tragische Familien- und dramatische Liebesgeschichte - perfekte Kombination aus Spannung, Dramatik, Romantik und mystischer Atmosphäre.

Von: schnäppchenjägerin

22.10.2021

1948 erhält die angehende Journalistin Melinda Leewald ein Paket mit alten Liebesbriefen und einer besonderen Schachfigur. Aus den Briefen schließt sie, dass die Liebenden Ende des 19. Jahrhunderts in der Grafschaft Devon in England, bekannt für seine wilde Moorlandschaft, gelebt haben. Melinda ahnt, dass sie nicht zufällig ausgewählt wurde, sondern dass die Briefe etwas mit ihrer verstorbenen Großmutter zu tun haben könnten, die aus England stammte. Durch eine Fortbildungsmaßnahme des "Telegraf" nutzt Melinda die Gelegenheit, nach England zu reisen und weiter zu recherchieren. In Dartmoor wird sie nicht von allen willkommen geheißen, was nicht unbedingt daran liegt, dass sie Deutsche ist, sondern offenbar möchte jemand verhindern, dass Melinda das Geheimnis um die Schwestern von Sherwood aufdeckt, die Ende des 19. Jahrhunderts unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen sind. Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen und erzählt in der jüngeren Vergangenheit von Melinda und der Erforschung ihrer eigenen Familiengeschichte sowie in dem Erzählstrang von 1881 bis 1895 von den Sherwood Schwestern und einer dramatischen Liebesgeschichte, die zu einer Katastrophe führte. Beide Handlungsebenen sind durchgängig spannend erzählt, wobei das Schicksal der Sherwood-Schwestern, insbesondere das von Amalia so erschütternd und berührend ist, dass dieser emotional fordernder ist und zur Grundlage der Recherche von Melinda wird. Dies kann man zu Beginn nur erahnen, die Erzählstränge ergänzen sich im weiteren Verlauf und werden letztlich schlüssig zusammengeführt. Die Charaktere, von den Haupt- bis zu den Nebenfiguren, sind vielschichtig und authentisch beschrieben und hauchen der Geschichte Leben ein. Als Leser kann man sich durch die einfühlsame Erzählweise der Autorin in beide Protagonistinnen sehr gut hineinversetzen. Auch die Atmosphäre Ende des 19. Jahrhunderts in der Moorlandschaft sowie die Verhältnisse der englischen Oberklasse sind bildhaft beschrieben. Die enge Bindung der Schwestern, Amalias Behinderung und die unglückliche Liebe berühren und umso erschütternder ist es, wie Amalia von ihren Eltern ausgegrenzt und versteckt wird und letztlich ihre Konsequenzen daraus ziehen muss. Melinda deckt durch ihre Recherchen und trotz aller Bedrohungen ein gut gehütetes Familiengeheimnis auf und findet dabei zu ihren eigenen Wurzeln, was durch die frühen Tode ihrer Mutter und Großmutter, die sich zudem in Schweigen hüllten, bisher nicht möglich war. Melinda ist eine starke Frau, die trotz aller Widrigkeiten wenige Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges mutig ihren Weg geht und sich dabei nicht von ihren Gefühlen ablenken lässt. Der episch erzählte Roman ist trotz seines Umfangs zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Kombination aus Spannung, Dramatik, Romantik und mystischer Atmosphäre der Moorlandschaft machen die tragische Familiengeschichte und die dramatische Liebesgeschichte rund, während die mysteriösen Todesumstände um die beiden Schwestern, die Intrigen und die Bedrohung Melindas der Geschichte den Hauch eines Kriminalromans verleihen.

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Spannung pur!

Von: Martina - Schmökerwelten

11.07.2017

Rezension "Die Bestimmung des Bösen" von Julia Corbin Inhalt: „Schließ die Augen und zähl bis hundert.“ Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen. Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Doch die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Leichen geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut aus ihrer Kindheit … Rezension und Fazit: Ein sehr überzeugendes Thrillerdebüt von Julia Corbin! Eine sehr fesselnde Handlung, die mich vollkommen fasziniert hat! Alexis Hall ist eine etwas ungewöhnliche Kommissarin mit einer krassen Vergangenheit, die sie bisher niemandem in ihrem Umfeld offenbart hat. Als sie ein kleines Mädchen war, haben ihre Eltern auf brutalste Weise mehrere Frauenmorde begangen. Bei ihrer Festnahme wurden beide erschossen. Dreiundzwanzig Jahre später leitet Alexis die Ermittlungen bei einer beginnenden Mordserie. Als immer mehr Frauenleichen auftauchen, die die Handschrift ihrer Eltern tragen und Alexis immer wieder von Alpträumen und Gedächtnisverlusten heimgesucht wird, beginnt sie an sich selbst zu zweifeln. Hat sie womöglich selbst etwas mit den Morden zu tun? Trägt auch sie dieses Killer-Gen in sich? Mit an ihrer Seite ist ihr Partner Oliver, der ein bisschen in den Hintergrund rückte und Kriminalbiologin Karen Hellstern. Von ihr erhält man sehr interessante Informationen über biologische Zusammenhänge und wissenschaftliche Hintergründe, die in ihren Details für meinen Geschmack aber irgendwann etwas Überhand nehmen. Die drei sind sehr authentische und sympathische Charaktere und gemeinsam ein tolles Ermittlerteam, von dem ich gerne mehr lesen möchte. Die Story gliedert sich in über neunzig angenehm kurze Kapitel, die mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen liessen. Julia Corbins angenehmer, flüssiger Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Ausser einigen Längen bei den biologischen Zusammenhängen hat sie es geschafft, eine permanente Spannung zu erzeugen und den Leser immer wieder an der Nase herum zu führen.

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Vita

Claire Winter studierte Literaturwissenschaften und arbeitete als Journalistin, bevor sie entschied, sich ganz dem Schreiben zu widmen. Sie liebt es, in fremde Welten einzutauchen, historische Fakten genau zu recherchieren, um sie mit ihren Geschichten zu verweben, und ihrer Fantasie dann freien Lauf zu lassen. Claire Winters Romane finden sich regelmäßig auf der SPIEGEL-Bestseller-Liste, zuletzt vertreten mit »Kinder ihrer Zeit«, die spannende Geschichte um die Schwestern Alice und Emma im Berlin der 60er-Jahre wird nun fortgesetzt. Die Autorin lebt in Berlin.

Zur Autorin

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Pressestimmen

»Claire Winter muss den Vergleich mit Kate Morton nicht scheuen.«

Histo-couch.de

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