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Der sensationelle Manuskriptfund - das literarische Großereignis!
Harper Lee hat bisher nur einen Roman veröffentlicht, doch dieser hat der US-amerikanischen Schriftstellerin Weltruhm eingebracht: „Wer die Nachtigall stört“, erschienen 1960 und ein Jahr später mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet, ist mit 40 Millionen verkauften Exemplaren und Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen eines der meistgelesenen Bücher weltweit. Mit „Gehe hin, stelle einen Wächter“ – zeitlich vor „Wer die Nachtigall stört“ entstanden – erscheint nun das Erstlingswerk. Das Manuskript wurde nie veröffentlicht und galt als verschollen – bis es eine Freundin der inzwischen 89-jährigen Autorin im September 2014 fand.
In „Gehe hin, stelle einen Wächter“ treffen wir die geliebten Charaktere aus „Wer die Nachtigall stört“ wieder, 20 Jahre später: Eine inzwischen erwachsene Jean Louise Finch, „Scout“, kehrt zurück nach Maycomb und sieht sich in der kleinen Stadt in Alabama, die sie so geprägt hat, mit gesellschaftspolitischen Problemen konfrontiert, die nicht zuletzt auch ihr Verhältnis zu ihrem Vater Atticus infrage stellen.
Ein Roman über die turbulenten Ereignisse im Amerika der 1950er-Jahre, der zugleich ein faszinierend neues Licht auf den Klassiker wirft. Bewegend, humorvoll und überwältigend – ein Roman, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht.
„Eines ist mit diesem Roman, der fortan immer mit seinem Vorgänger gelesen werden muss, endgültig bewiesen: Harper Lee ist kein ‘One-Hit-Wonder‘.“
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Rezensionen
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Harper Lee wurde 1926 in Monroeville/Alabama geboren. Sie studierte ab 1945 Jura an der Universität von Alabama, ging aber vor dem Abschluss nach New York und arbeitete bei einer internationalen Luftverkehrsgesellschaft. Für das 1960 veröffentlichte Debüt und ihr bis 2015 einziges Buch "Wer die Nachtigall stört" erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Pulitzer-Preis. Der Roman zählt zu den bedeutendsten US-amerikanischen Werken des 20. Jahrhunderts, wurde in 40 Sprachen übersetzt und hat sich international rund 40 Millionen Mal verkauft. "Gehe hin, stelle einen Wächter" wurde von Harper Lee vor ihrem Weltbestseller "Wer die Nachtigall stört" geschrieben und galt als verschollen. 2015, fast sechzig Jahre später, erschien er unter großer weltweiter Aufmerksamkeit und führte in Deutschland und der englischsprachigen Welt die Bestsellerlisten an. Harper Lee, 2007 mit der amerikanischen Freiheitsmedaille des Präsidenten ausgezeichnet, lebte zurückgezogen in ihrem Heimatort Monroeville/Alabama, wo sie im Februar 2016 verstarb.
Ulrike Wasel
Ulrike Wasel und Klaus Timmermann leben und arbeiten seit vielen Jahren als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf. Zu den von ihnen ins Deutsche übertragenen Autorinnen und Autoren zählen Andre Dubus III, Dave Eggers, Tana French, Jane Harper, Jess Kidd, Harper Lee und Delia Owens.
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Die Fortsetzung eines Welterfolgs: "Gehe hin, stelle einen Wächter" von Harper Lee
Zum SpecialPressestimmen
„Eine literarische Sensation.“
„Der Roman ist auf schmerzhafte Weise die bessere Literatur, weil er moralisch nicht so selbstgewiss ist, sondern unsicher wie wir alle.“
"Ein immens politischer, vor allem diskursiver Roman."
"Eine große erzählerische Kraft (…). Man wünscht sich nach der Lektüre, Harper Lee hätte (...) noch ein paar weitere Romane veröffentlicht."
"Nur beide Bücher zusammen (...) geben einen wirklichen Einblick in den Geist jener Zeit."
„Die literarische Sensation des Sommers.“
»Verstörend, witzig, ernst, kurzweilig – alles auf einmal ist dieser Roman.«
"'Gehe hin, stelle einen Wächter' ist vermutlich das ehrlichere Buch. Es schildert anschaulich und offen, wie Menschen in den Südstaaten über Rassentrennung dachten."
"Flüssig und mitreißend geschrieben und (...) auch mehr als ein halbes Jahrhundert später kein bisschen vergilbt."
"Eines der aufregendsten Leserlebnisse seit langem."
"(Es) zeigten jüngst die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Ferguson, wie traurig-aktuell der Roman nach fast 60 Jahren noch ist."
»Märchenhaft: Ein neues Buch von Harper Lee. […] Die Rückkehr der Nachtigall.«
»Es ist eine Literatur-Sensation.«
"Hier wird eine nationale Ikone gestürzt. Zur richtigen Zeit."
»Die Sensation, die Medien, Fans und Buchhändler auf der ganzen Welt hyperventilieren lässt: Ein Manuskript ist aufgetaucht.«
»Spannend erzählt, mal mit feinem, mal mit bitterem Witz, mit genauem Blick auf die Zeit und dabei menschlich zeitlos.«
»Kühn komponiert […]. Die Dekonstruktion eines Mythos.«
»›Gehe hin, stelle einen Wächter‹ [ist] ein packender Coming-of-Age-Roman.«
»Der Roman ist wie eine Flaschenpost. Mehr als ein halbes Jahrhundert war er unterwegs, bis er seine Leser gefunden hat.«
»Ein Weltbestseller, eine literarische Sensation, ein unvergängliches Werk.«
»Eine elegant und glänzend geschriebene Geschichte - und eine, die sich auch aus heutiger Sicht noch auf eine hellsichtige Weise zeitgenössisch liest.«
»Eine glänzend geschriebene, sehr emotionale und wirklichkeitsnahe Geschichte, die zum Teil traurig und schmerzhaft aber auch oftmals amüsant daherkommt.«
»Großartig, genial, wunderbar, eigentlich kann ich nicht genug Lobesworte finden.«
»Trotzdem ist dieses einst abgelehnte Manuskript unbedingt lesenswert. Es besitzt unbestreitbare Qualitäten und es thematisiert mit Leidenschaft und Witz eine Fülle zeittypischer Konflikte.«
»Die Sprache der Geschichte des Vorgängerromans ist uneitel und klar, doch vom ersten Satz an packend und faszinierend.«
»Ein psychologisches Meisterwerk über Rassentrennung, Zivilcourage und über das Erwachsenwerden.«
»Solch brillante Unterhaltung wie hier hat man noch nie in die Hand bekommen.«
»Atemberaubend!«