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Nina Blazon

Lillesang - Das Geheimnis der dunklen Nixe

Ab 10 Jahren
Taschenbuch
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Als Jo und ihre Familie das alte Haus an der dänischen Küste erben, erzählt die kauzige Nachbarin Bente die Geschichte von dem Gongur, der an Land kommt und Menschen ins Meer zieht. Anders als ihre Mutter, die das Wasser meidet, lässt Jo sich von der Alten nicht ins Bockshorn jagen. In der Nacht jedoch wird sie tatsächlich von einer Stimme an den Strand gelockt. Bente kann das schlafwandelnde Mädchen in letzter Minute retten. Was hat es mit dem Nixen-Wesen auf sich? Und warum versteckt Jos Mutter alte Fotos, auf denen Gesichter herausgekratzt sind?

"Wer Grusel liebt und sehr spannende Ferienlektüre sucht, wird dieses Kopenhagener Märchen lieben."

Süddeutsche Zeitung (24. June 2016)

Originaltitel: Lillesang
Originalverlag: cbt HC
Taschenbuch, Broschur, 416 Seiten, 12,5 x 18,3 cm, 33 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-570-31071-7
Erschienen am  13. June 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

packend - düster - großartig

Von: vanessa.liest

08.05.2020

Ich mag Nina Blazon! Bis jetzt hab ich noch kein Buch von ihr gelesen, dass ich nicht mochte und Lillesang ist hier auch keine Ausnahme! Jo ist 11 Jahre alt und liebt das Meer. Ihre Mutter allerdings ist absolut überängstlich und erlaubt nicht, das Jo auch nur in die Nähe des Meeres kommt. Als die Familie dann aber unerwartet ein Häuschen an der dänischen Küste erben überschlagen sich plötzlich die Ereignisse, merkwürdige Dinge passieren, Jos Mutter benimmt sich mehr als eigenartig, plötzlich taucht eine alte Dame auf die fürchterlich nach Fisch duftet, Bente heißt und Jo schützen möchte und Jo und ihre neuen Freunde müssen auf einmal herausfinden, was das alles mit dem Andersen-Märchen „die kleine Seejungfrau“ zu tun hat. Zu Anfang muss man einmal festhalten: Das Cover führt ein bisschen in die Irre. Natürlich ist es hübsch und es glitzert, aber das Buch selber ist dann doch einigermaßen düster, teilweise sogar moderat gruselig, weswegen ich die Altersempfehlung „ab 10“ nicht uneingeschränkt so unterschreiben würde. Die Protagonistin selber ist zwar auch erst 11, allerdings benimmt sie sich nicht wirklich ihrem Alter entsprechend. Sie könnte genausogut 15-17 sein und der Plot wäre absolut immernoch glaubwürdig gewesen. Was ich besonders an allen Blazon-Büchern liebe, die ich bis jetzt gelesen habe, ist, dass die Fantasy-Welt, die sich in diesen Büchern entspinnt immer etwas eigenes hat. Natürlich gab es schon unzählige Bücher über Meerjungfrauen und Nixen, das berühmteste Beispiel „die kleine Seejungfrau“ von H.C. Andersen spielt hier sogar eine essentielle Rolle, dennoch ist es eine ganz eigene, neue Idee, aus der dieses Buch geschrieben wurde und es hat einfach Spaß gemacht durch die Seiten zu fliegen, besonders als ich endlich durch den Wirrwarr an Informationen durchgeblickt habe. Ich sage Wirrwarr, aber eigentlich bin ich doch davon begeistert, wie gut es der Autorin gelungen ist mich hinters Licht zu führen. Ich würde mich schon als eine aufmerksame Leserin beschreiben, allerdings sind mir die vielen kleinen Hinweise, die mich in die richtige Richtung hätten führen können erst aufgefallen, als mir das Buch die Lösung auf dem Silbertablett servierte. Erstaunlich. Ich zwei kleine Kritikpunkte das Tempo der Handlung betreffend, einmal den Anfang – es beginnt sehr schneckig und ich hab ewig gebraucht, bis die Handlung mich so richtig gepackt hatte und ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand geben mochte. Der Mittelteil war großartig und auch der Schluss war toll, allerdings gab es eine Szene, eine doch einigermaßen wichtige nämlich die ganz oben am Spannungsbogen, bevor dann das Ende kam, die mir einfach zu schnell ging. Eine Seite und plumps alles ist vorbei. Da musste ich tatsächlich einmal nachlesen, weil ich vor lauter Spannung zwei Sätze überlesen hatte und dann alles vorbei war. Noch ein Wort zum Stil – Nina Blazon schafft es mit wenigen Worten wunderschöne Bilder von Kopenhagen und von der dänischen Küste zu malen, kein Wort war je zu viel und ich habe mich wirklich am Strand wiedergefunden und hatte den Salzgeruch in der Nase. Chapeau und Danke dafür. Insgesamt ein düsterer Ausflug in die Welt der Nixen und Meerwesen, mit authentischem Setting und spannendem Twist um Andersens Märchen „die kleine Seejungfrau“.

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Geheimnisvolles Nixenabenteuer in Dänemark

Von: Unendliche Bücherwelten

31.07.2019

Inhalt: Jo ist 12 Jahre alt und lebt mit ihren Eltern in Köln. Sie erlebt gerne Abenteuer mit ihrer besten Freundin Tanja und liebt das Element Wasser, was sehr zum Leidwesen ihrer Mutter ist. Jos Mutter scheint Schwimmbäder und das Meer zu hassen und lässt das ihre Tochter jede Sekunde spüren. Als Jo, die eigentlich Jolanda heißt, bei einem mysteriösen Telefonanruf mit bekommt, dass ihre Mutter dänisch spricht, ist sie sehr verwundert, da ihre Mutter mit 3 Jahren nach Deutschland adoptiert wurde und eigentlich kein Dänisch spricht. Das ist nur der Anfang einer langen Reihe von Geheimnissen, die sich vor Jo auftun werden. Gegen den Willen der Mutter begleiten Jo und ihr Vater sie nach Dänemark in die Nähe von Stockholm um den Nachlass einer gewissen verstorbenen Tante Mette zu regeln um die es auch in Telefonat ging. Gibt es also doch noch Verwandte in Dänemark? In Dänemark angekommen, wird Jo durch nächtliche Gesänge aus dem Schlaf gerissen. Als dann noch merkwürdiges Kratzen an der Haustür zu hören ist und eine mysteriöse alte Frau auftaucht, die sich als Bente vorstellt und den Kindern gruselige Märchen über das Meer erzählt, bekommt es Jo ganz schön mit der Angst zu tun. Sind hier dunkle Zauberkräfte am Werk? Gut, dass sie von Julie und Mats den Kindern ihrer Gastfamilie Hilfe bekommt. In Mettes altem Strandhaus finden die Kinder alte Fotos mit ausgekratzten Gesichtern, jede Menge Gemälde von Meerjungfrauen in Frazengestallt , einem Nachtsichtgerät und eine Harpune. Was hat das alles zu bedeuten? Das schreit nach so vielen Fragen, die Jos Mutter aber nicht beantworten kann oder etwa nicht möchte? Und was hat das alles mit dem Märchen „ Die kleine Meerjungfrau“ von Hans Christian Andersen zu tun? Plötzlich verhält auch Mats sich sonderbar, als hätte er auch etwas zu verheimlichen und niemand scheint plötzlich das zu sein, was er vorgibt. Jo muss auf ihr Herz hören, um das Gute vom Bösen unterscheiden zu können, um endlich hinter das Geheimnis ihrer Mutter zu kommen und einen langen Familienfluch zu brechen der bis zu Hans Christian Andersen zurück zu verfolgen ist. Der Schreibstil der Autorin hat mich sofort überzeugt. Gepaart mit ein bisschen Dänisch und Dänen die deutsch sprechen war es ein richtig witziger Genuss und wirklich flüssig zu lesen. Das Setting ist wirklich traumhaft. Die Strandszenen aber auch die Stadtszenen in Kopenhagen waren so lebhaft beschrieben, dass ich den Wind in meinen Haaren und das Wasser an meinen Füßen spürte. Die Charaktere wirken vertraut und doch geheimnisvoll, man weiß zeitweise nicht, wer die Wahrheit spricht und wer nicht. Die Hauptprotagonistin ist mutig, heldenhaft und einfach liebenswert. Ich konnte richtig mit Jo mit fühlen. Am Ende des Buches kommt es zu einem Showdown der etwas anderen Art und es werden Geheimnisse gelüftet, die einem das Herz brechen. Fazit: Das war mein erstes Buch von Autorin Nina Blazon und ich hatte mehr als einmal eine Gänsehaut bei dieser fesselnden Geschichte. Dänemark ist eines meiner liebsten Urlaubsziele denn ich liebe das Raue der See und den kühlen Wind. An manchen Stellen wirkt das Buch etwas gruselig durch die Geschichten die sich die Einwohner rund ums Meer erzählen. Ich weiß noch, wie ich selber 10 oder 11 Jahre meine ersten „Gruselgeschichten“ rund um die Nordsee gehört habe und es hat mich erschauern lassen. Diese Geschichten gehören aber zur Nord und Ostsee dazu und sind wirklich passend in „Lillesang“ eingearbeitet. Die Spannungskurve hat mir richtig oft eine Gänsehaut beschert und ich habe mit gefiebert mit gebangt und am Schluss sogar ein paar Tränen verdrückt. Dass Dichter und Märchenerfinder Hans Christian Andersen auch seinen wirklich großen Auftritt in dieser Geschichte hat fand ich großartig und ich hätte jedes Wort geglaubt, wenn ich nicht das Schlusswort der Autorin gelesen hätte. Ich kann wirklich jedem dieses Buch empfehlen, der auf grandiosen Urbanfantasy steht, Meerweh hat, Dänemark liebt und von „die kleine Meerjungfrau“ von H.C. Andersen fasziniert ist. Da das Buch ab 10 Jahren empfohlen wird, sollte man aufgrund der gruseligen Passagen und der Buchlänge von über 400 Seiten individuell entscheiden ob dieses Buch für sein eigenes Kind schon geeignet ist. Toll ist auch, dass die Autorin im Nachwort ein paar Orte aufzählt, die im Buch vorkommen und die es sich unbedingt lohnen sie zu besuchen.

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Vita

Nina Blazon las schon als Jugendliche mit Begeisterung Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während dem Studium. Nina Blazons Bücher haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt 2016 den Seraph für das Beste Buch, für Der Winter der schwarzen Rosen. Die erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin lebt in Stuttgart.

www.ninablazon.de

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Pressestimmen

»Eine Welt voller Zauber.«

Main-Echo (28. February 2018)

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