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Die Geburt einer Epoche, deren Ende wir gerade erleben
Als im Revolutionsjahr 1989 in Berlin die Mauer fiel und in Peking auf dem Tiananmen-Platz die Proteste blutig niedergeschlagen wurden, veränderte sich die Welt dramatisch. Der Kalte Krieg war zu Ende, eine neue Weltordnung entstand. Auf Basis unzähliger unbekannter Quellen und dicht an den handelnden Personen schreibt Kristina Spohr eine neue große Geschichte dieser doppelten Wendezeit. Ihre wegweisende Studie zeigt, wie es gelang, den Übergang in eine neue Epoche so friedlich zu gestalten und wie die Richtungsentscheidungen der Jahre von 1989 bis 1992 unsere Welt bis heute formen.
Mit zahlreichen Abbildungen.
»Eine große Studie!«
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Rezensionen
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Kristina Spohr ist erste Inhaberin der Helmut-Schmidt-Ehrenprofessur am Henry A. Kissinger Center for Global Affairs an der Johns Hopkins University in Washington, D.C., und lehrt außerdem internationale Geschichte an der London School of Economics. Spohr hat an der University of East Anglia, am Sciences Po in Paris und der University of Cambridge studiert und war ein Jahr lang als Senior Research Fellow im Büro des NATO-Generalsekretärs im Hauptquartier in Brüssel tätig. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die internationalen Beziehungen und besonders die Geschichte Deutschlands im globalen Kontext seit 1945. Sie publiziert in Zeitschriften zu aktuellen Themen der Weltpolitik und ist Autorin und Herausgeberin mehrerer Bücher; auf Deutsch ist von ihr das vielbeachtete Buch »Der Weltkanzler« (2016) über die Außenpolitik Helmut Schmidts erschienen.
Norbert Juraschitz
Norbert Juraschitz, geboren 1963 in Bergenweiler, hat in Tübingen und Wien Osteuropäische Geschichte und Slawistik studiert. Er lebt in Tübingen und übersetzt historische und politische Sachbücher aus dem Englischen und Russischen, u. a. von Christopher Clark, Henry Kissinger, Kristina Spohr, Jung Chang und Ai Weiwei.
Pressestimmen
»Eine höchst kenntnisreiche Darstellung dieses so ereignisreichen und spannenden Zeitraumes.«
»Ein umfassendes Panorama der internationalen Politik der Jahre 1989 bis 1992, gestützt auf eine reiche Literatur, auf einen großen Fundus archivalischer Quellen sowie auf Zeitzeugeninterviews.«
»Es ist das Verdienst von Kristina Spohr, den hohen Wert der persönlichen Beziehungen, des kooperativen Austauschs der ›Manager des Wandels‹ lebendig darzustellen.«
»Ein großer Wurf. Ein Werk, das auf Jahre hin das Standardwerk zur Transformation europäischer wie globaler Politik rund um das Umbruchsjahr 1989/90 sein dürfte. Ein höchst kurzweiliges Lesevergnügen.«
»Wer wissen möchte, wie unsere heutige Welt aus drei revolutionären Jahren entstanden ist, in denen in Europa Geschichte geschrieben wurde, kommt an Spohr nicht vorbei.«
»Ein Text von 800 faktensatten Seiten, der sich ausgezeichnet liest, aber kein Roman. Es ist das Monumentalgemälde einer Impressionistin, immer den historischen Protagonisten hart auf den Fersen.«
»Diese Publikation beschert einen hohen Lesegenuss. Gut gewählte Anekdoten sorgen immer wieder für kurzweilige Entspannung im faktenreichen Stakkato der Ereignisse.«
»Eine detaillierte, kenntnisreiche und gehaltvolle Studie. Kristina Spohrs glänzend präsentierte Forschungen zeigen, wie eng alles miteinander verflochten war. Das von ihr gewählte Verfahren bündelt die Fülle der Fakten, der Verlautbarungen und Konferenzen, die multilateralen und bilateralen Gespräche und lässt das Ganze transparent werden.«
»Ein fesselndes Werk. Äußerst lesenswert.«
»Ein außerordentlicher Glücksfall für den Leser und trotz der komplexen Thematik leicht und faszinierend geschrieben.«
»Eine hervorragende Rekonstruktion des von der bipolaren zu einer neuen unipolaren Weltordnung.«
»Ein spannendes und detailreiches Buch, das zu einem tieferen Verständnis unserer heutigen Weltordnung hinführt, und die enge deutsche Ost-West-Nabelschau ablöst.«