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John Cleese

Wo war ich noch mal?

Autobiografie

(5)
Hardcover
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„And now for something completely different!“

Als im September 1969 die ersten Folge von Monty Python’s Flying Circus gedreht wurde, war John Cleese knapp dreißig Jahre alt. Bis zu diesem Moment hatte das Leben bereits schwerwiegende Fragen aufgeworfen. Hatten die Deutschen kurz nach seiner Geburt sein unbedeutendes englisches Heimatdorf tatsächlich nur bombardiert, um zu beweisen, dass sie doch Sinn für Humor besaßen? Würde er sich je wieder von dem Trauma erholen, als Kleinkind von einem Kaninchen gebissen worden zu sein? Warum hatte man ihn für seinen ersten ernsthaften Bühnenauftritt als Luzifer ausgerechnet in Strumpfhosen gesteckt? In seiner Autobiografie zeichnet Weltstar John Cleese ein Porträt des Künstlers als junger Mann bis zur Gründung von Monty Python, um diesen und vielen anderen Fragen auf den Grund zu gehen.

"Wo war ich noch mal?" erzählt den Lebensweg eines schüchternen englischen Schlaks zum gefeierten Komödianten, der den Humor ganzer Generationen prägen sollte.

"Das Buch ist weniger eine Autobiographie als der Entwicklungsroman eines Komikers, so etwas wie Goethes Wilhelm Meister. Nur witziger."

Stefan Keim, WDR 3 (30. March 2015)

Aus dem Englischen von Yvonne Badal
Originaltitel: So, Anyway
Originalverlag: Random House
Hardcover mit Schutzumschlag, 480 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, 47 s/w Abbildungen
ISBN: 978-3-89667-505-7
Erschienen am  30. March 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Nikeata Thompson, Thembi Wolf

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Rezensionen

John Cleese

Von: Rocket Queen

30.03.2018

John Marwood Cleese ist jedem bekannt. Sein Humor erobert die Welt - Ruhm erlangte er als Mitglied von Monty Phyton und jedem ist die Serie Falty Towers ein Begriff. Im Deutschen wurde seine Stimme von Thomas Danneberg gesprochen. John Cleese lebt und arbeitet in Kalifornien, die Ulk-Nudel und hat erst 2012 die 31 Jahre jüngere Jennifer Wade geehelicht. In 2015 hat Herr Cleese seine Biografie bei Markus Lanz in der Talkshow vorgestellt. Uns liegt heute die deutsche Ausgabe vor. Was gibt es hier zu berichten? Mit Witz und Charme schildert er sein Leben, sein Schaffen. Seien Sie gespannt.

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Das Leben des John

Von: Bri

20.12.2015

Vorab: Ich bin bekennender Monty Python Fan. Vom Flying Circus über Das Leben des Brian zu den Rittern der Kokosnuss: Auch wenn ich sie alle schon gefühlte tausend Mal gesehen habe, kann ich mich immer wieder aufs Neue und wie beim ersten Mal über den scharf beobachtenden, die Absurditäten des Alltags ins Unermessliche überspitzten, total schrägen Humor der Pythons amüsieren. Was heißt amüsieren? Kaputt lachen! Vor allem John Cleese fand ich mit seiner sehr natürlich wirkenden Korrektheit und dem meist etwas steif daherkommenden Verhalten, das durch seine geniale Mimik und die schrägen Handlungen noch dazu karikiert wurde, umwerfend komisch. Wie schön, dass ein Mensch, der wahrscheinlich eher britisch-traditionell aufgewachsen war, so verrückt sein konnte. Immerhin war er während des Zweiten Weltkriegs aufgewachsen und in etwa die Generation, die ich mit solchen Verrücktheiten, wie zum Beispiel dem Ministry of Silly Walks niemals in Verbindung bringen würde. Dank der heutigen Technik ist es möglich, solche Glanzleistungen der Komik immer und immer wieder zu genießen, und das zu jeder Zeit. Die Hoffnung auf etwas Neues der nun doch schon betagteren Herren hatte ich jedoch aufgegeben. John Cleese hatte sich, wie auch die anderen Pythons, beruflich zu anderen Ufern aufgemacht und durchaus Interessantes dabei hervorgebracht. So setzt er sich zum Beispiel so nachhaltig für den Schutz von verschiedenen Lemuren Arten ein, dass sogar eine nach ihm benannt wurde. Im Mai 2014 allerdings gab es eine kleine Sensation: Die Pythons wollten sich noch einmal auf die große Bühne der O² Arena in London wagen. Ein, höchstens zwei Abende sollten es sein. Als die Karten für den ersten Abend aber bereits nach sagenhaften 45 Sekunden – ganz recht, Sekunden! - ausverkauft waren, wurde klar, es mussten 10 Abende sein. Als Krönung sollte die letzte One down, five to go - Live (mostly) Show in vielen Kinosälen überall auf dem Planeten mitzuerleben sein. Auch in Berlin! Die Euphorie der Fans kannte kein Ende und überrollte die Pythons mit ungeahnter Wucht. Jahre, nachdem die Presse sie bereits ad acta und verstaubt zur Seite geschrieben hatte, waren sie wieder da. Live! Und wie! Und ich war dabei. Was wäre ein besserer Zeitpunkt für eine Autobiografie, als dieser? John Cleese hat das mal wieder messerscharf erkannt und gehandelt. Wo war ich noch mal? muss mit seinen 480 Seiten natürlich schon vorbereitet gewesen sein, denn so schnell kann auch Mr. Silly Walk kein solches Werk aus dem Hut zaubern – oder vielleicht doch? Gewohnt eloquent und erheiternd führt Cleese sich zunächst selbst ein. Das Leben mit einer eher fremden Mutter und einem hoch geschätzten und geliebten Vater in England während des Zweiten Weltkrieges schildert er detailreich, authentisch und lebendig. Seine Gedanken zu den damaligen Ereignissen und die Erinnerungen daran lässt er mäandernd aber nicht chaotisch einfließen. Äußerst unterhaltsam erlesen wir uns das Leben eines der genialsten Unterhalter unserer Zeit. Und nebenbei lässt Cleese den Leser ganz nah an sich heran. Eher zurückhaltend und schüchtern ist er. Auffällig durch seine körperliche Größe, die sich schon bald zeigt und die damit wohl für die anderen Jungs so gar nicht zu vereinbarenden Zurückhaltung was zum Beispiel Schulhofkämpfe angeht, versucht er diesen aus dem Weg zu gehen - also sowohl den anderen Jungs als auch den Kämpfen - was auch beinahe immer klappt. Wenn es denn sein muss, kann er sich aber auch den nötigen Respekt verschaffen und wird fortan in Ruhe gelassen. Er hat quasi „das Feuchte hinter den Ohren verloren“. Ein kluger Junge, der seine Warmherzigkeit vom Vater ererbt oder erlernt wissen will. Einem Mann, dessen Lieblingsbuch Jerome K. Jeromes Drei Männer im Boot ist. Wenn das nicht schon wegweisend zu nennen ist … Während des Jurastudiums in Cambridge lernt er zunächst Graham Chapman kennen und später auch Terry Jones, Eric Idle, Terry Gilliam und Michael Palin. Die Truppe des Flying Circus ist nunmehr komplett und kommt bei den Zuschauern ungemein gut an. Das ist etwas, womit niemand so richtig gerechnet hatte. Nun heißt es am Ball bleiben. Die Truppe funktioniert basisdemokratisch, was sich noch als etwas problematisch erweisen wird. Geschwätzig könnte man sie nennen, die Autobiografie, aber im positivsten Sinn des Wortes, zeigt sie uns doch einen liebenswerten, meist an der Qualität seiner Arbeit zunächst zweifelnden, hochintelligenten Menschen, der viele angenehme Charakterzüge vereint. Wichtig ist ihm aber auch, seine Vorstellung von Arbeit und Komik genügend umgesetzt zu wissen. Wenn das nicht mehr gegeben ist, dann geht er andere Wege. So verlässt er schließlich den Flying Circus, arbeitet aber an anderen Python-Produktionen weiterhin mit. Auch sein Privatleben lässt Cleese nicht aus. Doch schildert er es immer aus einem distanziert – ironischen und gerade deshalb so sympathischen Blickwinkel. Auch die unangenehmen Seiten des Lebens verschweigt er nicht und hier zeigt sich ganz deutlich, dass er im Grunde genommen ein sehr ernsthafter Mensch ist. 480 Seiten lang pure Unterhaltung, kein bisschen Langeweile, wunderbare Einblicke in das Seelenleben eines genialen Künstlers und verehrungswürdigen Menschen – das ist es, was Wo war ich noch mal? zu einem unbedingten Must-Have für jeden Monty Python / John Cleese Fan macht. Aber auch wenn man das nicht ist, sollte man dieses Buch lesen. Alleine die Fotos und deren umwerfende Unterschriften sind es wert. Und die Tatsache, dass man auch älter geworden genauso verrückt sein kann, wie ehedem, was für mich eine wunderbare Entdeckung war. Dieses Buch bekommt einen Ehrenplatz in meinem Regal, damit ich es immer mal wieder in die Hand nehmen und darin blättern kann. Und nicht vergessen: Always look on the bright side of life ...

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Vita

John Marwood Cleese, geboren 1939 in Weston-super-Mare, England, schloss sein Jura-Studium am Downing College in Cambridge mit Promotion ab, bevor er mit seinem Talent als Texter Karriere machte. Als Drehbuchautor und Schauspieler war er für namhafte Preise nominiert - vom Emmy- über den Edgar-Allen-Poe-Award bis zum Oscar. Mit Drehbüchern und Hauptrollen reüssierte er auch in Hollywood, seine Gastauftritte bereicherten so diverse Filmserien wie James Bond, Harry Potter und Shrek. Heute lebt John Cleese in London.

Zum Autor

Pressestimmen

"Keine einzige dieser Seiten ist langweilig."

Dieter Moor, ARD "Titel Thesen Temperamente" (29. March 2015)

"... ein Stück tiefenpsychologisch unterfütterter Selbstsatire von literarischem Format."

Susanne Zobl, news.at (27. March 2015)

"Selten war ein so dickes Buch so lustig."

Badische Neueste Nachrichten (05. April 2015)

"Der britische Kult-Komiker schreibt über sein Leben so witzig, dass man buchstäblich auf jeder Seite lachen muss. ... Sehr persönlich – und unschlagbar witzig!"

TV Movie (05. June 2015)

"Die Spleens und Schrullen seiner Mitmenschen, über die sich andere schnell mal ärgern würden, macht er ... zum sprudelnden Quell der Freude."

Uwe Wittstock, Focus (06. June 2015)