Das »Volkslaufbuch« von Ingo Froböse bei Südwest

WENN ICH LAUFE, DANN IST MIR WICHTIG, …

1 dass ich dabei ein gutes Körpergefühl und gute Laune habe.
2 dass ich Energie verbrenne und mein Gewicht halte oder reduziere.
3 dass ich meine Leistung verbessere und mich aufs nächste Rennen vorbereite.

BEIM LAUFEN DENKE ICH …

1 an rein gar nichts. Meine Gedanken schweifen frei hin und her.
2 an mein aktuelles Training und mein Programm für die nächsten Tage.
3 daran, ob ich schnell genug laufe und optimal trainiere.

WENN MICH BEIM LAUFEN JEMAND ÜBERHOLT, …

1 dann nehme ich davon keine Notiz, weil es mir egal ist.
2 ärgert es mich schon, denn ich frage mich, warum der schneller laufen kann.
3 versuche ich sofort, mein Tempo zu steigern und mitzugehen.

UNMITTELBAR NACH DEM LAUFEN …

1 genieße ich das gute Gefühl, etwas geleistet zu haben, bin zufrieden mit mir.
2 bin ich meist zu erschöpft, um mir groß Gedanken machen zu können.
3 analysiere ich das Training und plane die nächsten Schritte.

WENN ICH MEINE BESTZEIT ODER GEPLANTE LAUFZEIT NICHT ERREICHE, …

1 dann ist es eben so, und ich mache mir darüber keine Gedanken.
2 dann denke ich nach, woran das gelegen haben könnte und ob ich beim Training etwas falsch gemacht habe.
3 plane ich, nun etwas härter zu trainieren, um diese Schwäche auszubügeln.

WENN MIR NICHT NACH LAUFEN IST, …

1 lasse ich das Laufen eben ausfallen, denn dann ist mir Ruhe einfach wichtiger.
2 überwinde ich meinen inneren Schweinehund und laufe trotzdem, denn ich
laufe so gut wie täglich.
3 erfülle ich trotzdem mein Kilometersoll nach Trainingsplan.