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Nahe der schwedischen Küste geht ein Flugzeug in Flammen auf. Die Piloten sind bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Kein Tower hatte Meldung über den Flug - ein Fall für Kultkommissar Wallander und sein Team. Wenig später entdeckt man die Leichen von zwei alten Schwestern, die gemeinsam einen Kurzwarenladen betrieben haben, kaltblütig durch einen Genickschuss hingerichtet. Gibt es einen Zusammenhang mit dem Mord an einem Drogendealer, der auf gleiche Weise getötet wurde? Eine Reise zu den ägyptischen Pyramiden bringt den schwedischen Kriminaler auf die richtige Spur...

(Laufzeit: 1h 12)

"Ein Krimi erster Güte."

DAS NEUE

Übersetzt von Wolfgang Butt
Originaltitel: © 1999 Henning Mankell, © 2002 Paul Zsolnay Verlag, (P) STIL im Auftrag des Hörverlags 2002
Hörbuch Download, Laufzeit: 1h 12min
ISBN: 978-3-8445-0136-0
Erschienen am  13. August 2004
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Der Kurt Wallander-Kosmos: Die Kurzgeschichten

Rezensionen

Besser als erwartet

Von: Leseengel

25.04.2015

Eigentlich bin ich kein großer Wallander-Fan, meinem Partner zur Liebe habe ich aber dieses Hörspiel geholt. Im Gegensatz zu der Fernsehserie finde ich dieses Hörspiel sogar gut. Ich muss jetzt nicht immer Wallander-Hörspiele hören, aber so mal ist das dann doch okay für mich und ich werde daher bestimmt noch weitere hören. Die Geschichte ist gut ausgearbeitet, und auch wenn es sehr viele Dinge auf einmal sind, ist dies noch nicht so unwirklich, wie ich anfangs vermutet hatte. Ich dachte auch, dass man durch die vielen Begebenheiten schnell durcheinander geraten könnte, aber dies war zum Glück nicht der Fall. Ich konnte der Handlung sehr gut folgen und sie war für mich weitestgehend nachvollziehbar. Die Spannung kommt auch nicht zu kurz, daher machte es mir auch Spaß diesem Hörspiel zu folgen. Auch die Stimmen empfinde ich als ansprechend und es war keine dabei, die ich so gar nicht mochte. Die Vertonung ist gut gelungen. Auch war mir der Kommisar Wallander beim Hörspiel dann doch auch ein wenig sympathisch, auch wenn er mich noch nicht komplett von sich überzeugen konnte.

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Die Pyramide - Ein Wallander Hörspiel

Von: Poldis Hörspielseite

03.06.2010

Erster Eindruck: Aus der Anfangszeit An der schwedischen Küste nahe Ystad stürzt ein Flugzeug in ein Feld und brennt völlig aus. Die zwei Besitzerinnen eines Kurzwarenladens werden mit einem Genickschuss umgebracht. Zwei scheinbar voneinander unabhängige Fälle, aber Kurt Wallander bringt sie trotzdem in einen Zusammenhang. Dabei ist er doch mit seinem Privatleben genügend ausgelastet... Die Figur des Kommissar Kurt Wallander, erschaffen vom schwedischen Autoren Henning Mankell, lebt zum großen Teil von ihrer Menschlichkeit, ihren Schwächen und ihrer Glaubwürdigkeit. Um dies zu unterstützen hat Mankell eine Sammlung von fünf Kurzgeschichten veröffentlicht, die noch vor der Zeit des ersten Romans spielen und Lücken aus dem Lebenslauf schließen sollen. Christian Hagitte und Simon Berteling haben sich im Jahr 2002 daran gemacht, eine dieser Geschichten zu vertonen, und so ist "Die Pyramide" entstanden. Wunderbar ist der Aufbau des Falles gelungen, der von verschiedenen Standpunkten ausgeht, sich immer wieder verzweigt und schließlich zu einem gemeinsamen Schlusspunkt führt. Dabei gefällt mit besonders der scheinbar fehlende Zusammenhang zwischen den einzelnen Taten, der sich im Laufe der Zeit lüftet und das Hörspiel spannend hält. 72 Minuten lang habe ich so gebannt dem Hörspiel gelauscht. Doch auch der "private" Teil von Wallander konnte mich hier überzeugen, mehrere Episoden mit Wallanders Vater können unterhalten und weitere Einblicke in den Charakter des späteren Kommissars geben. Eine spannende und unterhaltsame Angelegenheit mit einem packenden Ende - Krimiunterhaltung auf hohem Niveau. Peter Groeger spricht den Vater von Kurt Wallander und übernimmt damit eine wichtige Rolle in dem Hörspiel. Seine sehr warme, eingängige Stimme wird hier um neue Facetten bereichert und kommt wunderbar zur Geltung. Till Hagens finsterer Klang, der immer einen leicht bedrohlichen Unterton hat, passt sehr gut zu seiner Rolle als Nyberg. Auch mit Sven Plate wurde ein Sprecher mit unverwechselbarem Grundton gewählt, als Nymann kann er vollkommen überzeugen. Weitere Sprecher sind Heinz Kloss, Katrein Frenzel und Mark Oliver Bögel. Das Produzentenduo Christian Hagitte und Simon Berteling verspricht schon einen hohen musikalischen Anspruch. Und tatsächlich sind wieder klassische Instrumente zu hören, die der Handlung einen farbigen Anstrich verpassen und so lebendiger wirken. Leicht kann man sich in die dichten Klangbilder fallen lassen und sich so ganz der Geschichte hingeben. Der Stil eines alten Gemäldes ist auch hier auf dem Cover zu finden. Vogel und Frau wirken sehr poetisch und werden durch den schwarzen Hintergrund stark in den Fokus gerückt. Die restliche Aufmachung ist eher ebenfalls schlicht in schwarz gehalten, ein Foto von Henning Mankell ziert die Rückseite. Fazit: Der Rückblick in Wallanders Leben ist nicht nur interessant, sondern auch sehr spannend und gut umgesetzt.

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Vita

Henning Mankell

Henning Mankell wurde 1948 in Stockholm geboren und wuchs im schwedischen Härjedalen auf. Schon im Alter von 17 Jahren ging er an das Riks Theater und arbeitete bereits ab 1968 als Regisseur und Autor. Mit einer Reise nach Afrika erfüllte er sich 1972 einen Kindheitswunsch. Die Faszination für dieses Land ließ Henning Mankell auch in seiner schwedischen Heimat nicht mehr los. Seit 1990 widmete er sich den Fällen des Kommissar Wallander, die mittlerweile in über 40 Sprachen übersetzt wurden und auch in Fernsehen und Kino weltweit erfolgreich sind. Der vielbeschäftigte Schriftsteller, Drehbuchautor und Intendant leitete seit 1996 das Teatro Avenida in Maputo. 2015 verstarb Henning Mankell im Alter von 67 Jahren.

Zum Autor

Heinz Kloss

Geboren wurde Heinz Kloss 1947 im schwäbischen Tuttlingen und wuchs dort in der Nachkriegszeit auf. Er machte seine Schauspielausbildung an der Stuttgarter Schauspielschule. Von 1993 bis 1996 war er am Schauspiel Dortmund engagiert, wo er in Gorkies "Kinder der Sonne", Brechts "Leben des Galilei", Shakespeares "Sommernachtstraum", Burroughs "Black Rider" und in weiteren Stücken mitwirkte. Von 1996 bis 1999 engagierte ihn das Maxim Gorki Theater in Berlin, wo Kloss unter anderem in Molières "Don Juan", Schillers "Don Carlos", Zuckmayers "Hauptmann von Köpenick" und Döblins "Berlin Alexanderplatz" zu sehen war. Darüber hinaus wirkte er in zahlreichen Fernsehproduktionen mit.

Zum Sprecher

Pressestimmen

"Eine effektvoll inszenierte Welt des Schreckens."

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