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Henning Mankell

Der Chinese

(1)
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Januar 2006. Die Polizei von Hudiksvall macht eine schreckliche Entdeckung: 19 Menschen wurden auf grausame Weise getötet, am Tatort findet man ein rotes Seidenband. Unter den Toten sind auch die Adoptiveltern der Mutter von Richterin Birgitta Roslin, und sie beginnt zu recherchieren. Die Spur führt 140 Jahre in die Vergangenheit und bis nach China ...

Eine subtile Gesellschaftsanalyse, ein spannend erzählter Krimi - die bewährte Mankell-Mischung. Wenn Axel Milberg liest, spürt man unter der Oberfläche der Krimihandlung immer auch die leise Bedrohung einer großen, dunklen Gefahr.

(Laufzeit: 8h 29)

"Genial!"

TV Movie

Übersetzt von Wolfgang Butt
Originaltitel: © 2008 Henning Mankell, deutschsprachige Ausgabe © 2008 Paul Zsolnay Verlag Wien, (p) 2008 Der Hörverlag
Hörbuch Download (gekürzt), Laufzeit: 8h 29min
ISBN: 978-3-8445-0406-4
Erschienen am  08. March 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

todlangweilig, nicht zu empfehlen

Von: SophieNdm

19.09.2016

Inhalt: An einem frostigen Januartag 2006 macht die Polizei von Hudiksvall eine entsetzliche Entdeckung. In einem kleinen Dorf sind neunzehn Menschen auf bestialische Weise ermordet worden. Die Polizei vermutet dahinter die Tat eines Wahnsinnigen. Als Richterin Birgitta Roslin in der Zeitung von der Tat liest, ist ihr sofort klar, dass die Pflegeeltern ihrer Mutter unter den Mordopfern sind. Mehr noch: Sie erkennt, dass die Polizei eine falsche Spur verfolgt, und beginnt selbst zu recherchieren. Ein Hinweis führt nach China, wo Birgitta auf grausame Machenschaften der politischen Führungselite stößt. Meine Meinung: Ich bin eigentlich ein absoluter Fan von Mankell's Büchern! Ich habe jeden Band der Wallander Reihe geliebt und verschlungen. "Der Chinese" hingegen konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Der Klappentext hat sich sehr spannend angehört und ich dachte bei so einem großartigen Autor kann ich nichts falsch machen. Leider wird der "bestialische Mord" in der Nähe von Hudiksvall aber nur kurz am Anfang der Geschichte umrissen. Die Hauptstory spielt im China vor ca.120 Jahren. Das hat mir leider nicht so gut gefallen und wär für mich stellenweise sehr langweilig und irrelevant war. Viele Handlungen sind vorhersehbar und man weiß ca. ab der Hälfte der Geschichte, wer der Mörder ist und warum er es getan hat. Von Mankell bin ich eigentlich ein rasantes, unerwartetes Ende gewöhnt, davon gab es hier leider keine Spur. Dass die Ermittler vor Ort keine Ahnung haben, aber eine völlig unbeteiligte Richterin nur anhand eines Seidenbands einen 19-Fachen Mord aufklärt fand ich auch ziemlich weit hergeholt. Es gab auch viele "Zufälle" zum Beispiel, dass Birgitta nur aufgrund von hohen Blutdrucks zwei Mal 2 Wochen krank geschrieben wird zufällig eine Freundin hat die grad nach Peking fliegt. Und im Anschluss entdeckt Sie natürlich auch zufällig, in einer Stadt mit 11,5 Millionen Einwohnern, Jemand der genau den Chinesen kennt, den sie sucht?! Zum Hörbuch: Der Sprecher Axel Milberg hat meiner Meinung nach überhaupt nicht zum Buch gepasst. Er redet total langsam und gelangweilt und nimmt der Geschichte jegliche Spannung die eventuell hätte auftreten können. Ansich bin ich aber trotzdem froh, das Buch "gehört" zu haben, da mich die Story überhaupt nicht packen konnte, ich das Buch aber beenden wollte. Fazit: Ich habe das Buch nicht gelesen, sondern als Hörbuch gehört. Das war auch der einzige Grund, weshalb ich die Geschichte nicht vorzeitig abgebrochen habe. Für China-Fans ein durchaus interessanter Roman, aber kein spannender Thriller!

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Vita

Henning Mankell

Henning Mankell wurde 1948 in Stockholm geboren und wuchs im schwedischen Härjedalen auf. Schon im Alter von 17 Jahren ging er an das Riks Theater und arbeitete bereits ab 1968 als Regisseur und Autor. Mit einer Reise nach Afrika erfüllte er sich 1972 einen Kindheitswunsch. Die Faszination für dieses Land ließ Henning Mankell auch in seiner schwedischen Heimat nicht mehr los. Seit 1990 widmete er sich den Fällen des Kommissar Wallander, die mittlerweile in über 40 Sprachen übersetzt wurden und auch in Fernsehen und Kino weltweit erfolgreich sind. Der vielbeschäftigte Schriftsteller, Drehbuchautor und Intendant leitete seit 1996 das Teatro Avenida in Maputo. 2015 verstarb Henning Mankell im Alter von 67 Jahren.

Zum Autor

Axel Milberg

Axel Milberg, 1956 in Kiel geboren, spielte zunächst fast ausschließlich Theater an den Münchner Kammerspielen, ist aber seit vielen Jahren auch im Fernsehen und Kino präsent. Seine Wandelbarkeit zeigte er u. a. in »Jahrestage« (2000), »The International« (2009), »Ludwig II.« (2012), »Hannah Arendt« (2012), »Feuchtgebiete« (2013) oder »Saat des Terrors« (2018) und in über 70 Hörspielproduktionen sowie natürlich in der Rolle des Ermittlers Klaus Borowski im Kieler »Tatort«, die ihn populär machte. Hier, in seiner norddeutschen Heimat, spielt auch sein im Mai 2019 erschienener autobiographischer Roman »Düsternbrook«, der Monate auf der SPIEGEL-Bestsellerliste stand.

Zum Sprecher

Pressestimmen

"Die geschickt gekürzte Hörbuchfassung, von Axel Milberg hervorragend gelesen, ist daher der Buchfassung in diesem Fall vorzuziehen."

Bayern2

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