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Stephen King

Mind Control

Hörbuch MP3-CD
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Der perfide Höhepunkt der Mr.-Mercedes-Trilogie

In Zimmer 217 ist etwas aufgewacht. Etwas Böses. Brady Hartsfield, verantwortlich für das Mercedes-Killer-Massaker, liegt seit fünf Jahren in einer Klinik für Neurotraumatologie im Wachkoma. Seinen Ärzten zufolge wird er sich nie erholen. Doch hinter dem Sabbern und In-die-Gegend-Starren ist Brady bei Bewusstsein – und er besitzt tödliche neue Kräfte, mit denen er unvorstellbares Unheil anrichten kann, ohne sein Krankenzimmer zu verlassen.

„Es ist immer der gleiche Satz, den man über Hörbucher von Stephen King sagen kann: Lasst uns David Nathan loben!" (Westfälische Rundschau)

(2 mp3-CDs, Laufzeit: 13h 54)


Aus dem Englischen von Bernhard Kleinschmidt
Originaltitel: End of Watch (Scribner)
Originalverlag: Heyne
Hörbuch MP3-CD, 2 CDs, Laufzeit: ca. 13h 54min
ISBN: 978-3-8371-3570-1
Erschienen am  16. September 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

So wie früher

Von: Der Büchernarr (Frank)

14.08.2018

Mit diesem Buch kehrt Stephen King zu seinen Ursprüngen zurück. Vieles an diesem dritten Teil der Bill Hodges Trilogie hat mich an seine früheren Werke erinnert, die für viele Stephen King Leser noch immer zu den besten der aus seiner Feder entstammenden Bücher gehören. +++ Fortsetzung +++ Kann man die ersten beiden Teile der Trilogie noch als eigenständige Bücher lesen, empfiehlt es sich dringend, diesen dritten Teil nicht ohne Kenntnis der Vorgänger zu lesen. Zu viele Ereignisse basieren auf den beiden Vorgängern und wieder bildet das Mercedes-Massaker aus dem ersten Teil den Grundstock für die hier erzählte Geschichte. Ebenso verzichtet King auf eine Einführung der Charaktere, die aus den Vorgängern hinlänglich bekannt sind. Mehr oder weniger nahtlos wird in diesem Teil nun die Geschichte von Brady Hartsfield zu Ende erzählt. Das, was sich in den beiden ersten Teilen angedeutet hat, wird hier nun zum zentralen Gegenstand der Geschichte. +++ Fokussierung +++ King verzichtet nahezu auf Nebencharaktere, sondern fokussiert sich voll und ganz auf die vier Protagonisten. Dieser Eindruck entsteht zumindest, weil in “Mind Control” die Nebenschauplätze nicht so Raum erhalten, wie in anderen Werken, wodurch die ein oder andere King typische Länge durchweg vermieden wird. Dadurch gewinnt die Erzählung nicht nur Tiefgang, sondern erhält eine gehörige Portion Spannung gepaart mit einigen paranormalen Elementen. Eine Mischung, die hier sehr gut funktioniert. +++ Fazit +++ Nach dem doch recht enttäuschenden Gemeinschaftswerk Sleeping Beauties, fand ich es sehr erfrischend, diese Trilogie gehört zu haben (auch wenn die Veröffentlichung in umgekehrter Reihenfolge zu meiner Hörerfahrung erfolgte). Mit diesem dritten Teil fand nicht nur die Trilogie ein passendes und sehr gutes Ende, sondern vieles an dem Werk empfand ich als “back-to-the-roots”, im Sinne, dass Stephen King im Geiste seiner ersten Bücher geschrieben hat. Dass das Buch wie gewohnt in sehr guter Qualität von David Nathan eingelesen wurde, sehe ich mittlerweile als selbstverständlich an, ohne damit Nathans Leistung schmälern zu wollen. Ich kann diese gesamte Trilogie nicht nur allen regelmäßigen Lesern von Stephen King, sondern auch allen Thriller- und Krimi-Freunden wärmstens empfehlen.

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Der Schlussakt im Mr.-Mercedes-Fall – ein absolut würdiges Finale der Bill-Hodges-Trilogie

Von: Büchermonster

01.11.2016

Dass US-Bestsellerautor Stephen Kind ein begnadeter Erzähler ist, dürfte sich inzwischen nicht nur bei eingefleischten Fans herumgesprochen haben. Und wer eine derart außergewöhnliche schriftstellerische Gabe besitzt, der darf es sich auch erlauben, gleich drei Bücher über ein und dasselbe (natürlich fiktive) Ereignis zu schreiben, in diesem Fall den Anschlag eines Wahnsinnigen, der mit einem Mercedes in die Menschenmenge vor der Jobbörse einer amerikanischen Kleinstadt hineinfährt – einzig und allein mit dem Ziel, möglichst viele Menschen zu töten. Während „Mr. Mercedes“ sich noch unmittelbar der Aufklärung dieses unfassbaren Verbrechens widmete und mit dem alternden privaten Ermittler Bill Hodges in einem für Stephen-King-Verhältnisse überraschend klassischen Old-School-Krimi auf Verbrecherjagd schickte, war die Amokfahrt in der Fortsetzung „Finderlohn“ zwar noch einer der Auslöser der neuerlichen Handlung, spielte dann aber eine eher untergeordnete Rolle – allerdings wieder mit Ex-Cop Hodges und seinen kauzig-liebenswürdigen Helfern in den Hauptrollen. Der Schlussakt im Fall der „Mr. Mercedes“-Anschlags In „Mind Control“, dem Schlussakt der Bill-Hodges-Trilogie, schließt sich nun wieder der Kreis, und wieder beginnt die Geschichte mit der Katastrophe am Job-Center, die uns Stephen King diesmal aus der Perspektive von zwei Rettungssanitätern erleben lässt, die sich um die schwer verletzten Überlebenden des Anschlags kümmern müssen. Allerdings ist auch dieser Rückblick wieder nur der Aufhänger und spannt gekonnt den Bogen zu den neuerlichen Ereignissen, die Bill Hodges und seine treuen Helfer der „Finders Keepers“-Detektei auf den Plan rufen: Jahre später stirbt nämlich eine der Überlebenden des Amoklaufs unter rätselhaften Umständen bei einem vermeintlichen erweiterten Suizid. Allerdings galt die Frau trotz ihrer fast vollständigen Lähmung als Folge des Anschlags als äußerst lebensfroh, sodass ihr Tod eine Reihe von Fragen aufwirft. Und ganz nebenbei wächst in der psychiatrischen Abteilung des örtlichen Krankenhauses eine neue alte Bedrohung heran, denn Brady Hartsfield, der Todesfahrer von damals, scheint langsam aus dem Wachkoma aufzuwachen und seinen für immer verloren geglaubten Verstand wiederzugewinnen – und Hartsfield hat mit Bill Hodges noch eine alte Rechnung offen… Der Horror kehrt zurück… „Mind Control“ hat also eine nicht unbedeutende Vorgeschichte und so empfiehlt es sich, die beiden Vorgängerromane auch tatsächlich gelesen zu haben, bevor man sich an die Lektüre dieses Trilogie-Abschlusses begibt. Das dritte Buch mag vielleicht sogar ohne Vorkenntnisse funktionieren, wer aber in den vollen Genuss der King’schen Erzählkünste kommen und die clever verknüpften Handlungsstränge in ihrem ganzen Ausmaß bewundern möchte, der kommt um „Mr. Mercedes“ und „Finderlohn“ auf keinen Fall herum. Es sei allerdings eine kleine Warnung für die Leser (bzw. Hörer) ausgesprochen, welche mit Stephen King sonst eher nicht so viel am Hut haben und die ersten beiden Bände vor allem für ihren Old-School-Charme und die klassische Detektivgeschichte geschätzt haben: mit „Mind Control“ macht King – wie der Titel schon ankündigt – wieder einen Schritt „back to the roots“ und vermischt das bekannte Krimi-Gerüst großzügig mit Einflüssen aus dem Horror-Genre. Für treue King-Fans sind diese übernatürlichen Elemente – konkret geht es hier hauptsächlich um Telekinese – vermutlich kein Problem, schließlich zeichnet sich fast jedes Buch des Autors dadurch aus, wer „Mr. Mercedes“ und „Finderlohn“ aber auch für ihren vergleichsweise hohen Realitätsgrad geschätzt hat, muss sich beim Trilogie-Finale vermutlich ein wenig umgewöhnen. Ein etwas beschwerlicher Start, über den die grandiosen Charaktere aber hinweghelfen Was bei King hingegen schon fast zum guten Ton gehört, ist die eher gemächliche Anfangsphase des Buches, wenn man von dem schockierenden Prolog – denn die Mercedes-Amokfahrt verliert auch beim dritten Mal nichts von ihrem Schrecken – einmal absieht. Dabei hat „Mind Control“ natürlich alleine schon wegen des deutlich kürzeren Umfangs keine Längen epischen Ausmaßes wie z.B. „ES“ oder „The Stand“, trotzdem kommt die Geschichte diesmal ein wenig schwer in Fahrt. Dafür darf man sich aber im Gegensatz zum zweiten Band über ein deutlich früheres Wiedersehen mit Bill Hodges und seiner pfiffigen, psychisch aber ein wenig angeknacksten Partnerin Holly Gibney freuen, die sich auch diesmal wieder von ihrer besten Seite zeigen. Stephen King hat hier vielleicht nicht seine interessantesten Figuren geschaffen, dafür aber wohl ohne Frage seine liebenswürdigsten und es ist einfach ein Genuss, diese herrlich normalen Charaktere mit all ihren kleinen (und großen) Macken bei der Ermittlungsarbeit und ihrem aufopferungsvollen Kampf gegen das Böse zu begleiten – auch wenn sich von Beginn an ein wenig Melancholie und Abschiedsschmerz breit macht. Ein absolut würdiges Finale der Bill-Hodges-Trilogie Insgesamt ist „Mind Control“ somit sicherlich kein spektakuläres, aber ein mehr als würdiges Finale, das der Bill-Hodges-Trilogie trotz der neuen übersinnlichen Elemente in ihren Grundzügen treu bleibt und einen gelungenen und sehr zufriedenstellenden Abschluss der Geschichte bietet. Dazu trägt natürlich auch wieder einmal David Nathan als Sprecher der Hörbuchfassung bei, der von den Werken Stephen Kings schon gar nicht mehr wegzudenken ist. Dieser wurde zwar von dem Autor schon einmal mehr gefordert als in „Mind Control“, liefert dessen ungeachtet aber eine tadellose Vorstellung ab und es ist zu einem großen Teil auch ihm zu verdanken, dass mir die Charaktere dieser Reihe so sehr ans Herz gewachsen sind. Egal ob als warmherzig-sturer Bill Hodges oder als nerdig-belehrende Holly Gibney – David Nathan ist für mich untrennbar mit dieser Trilogie und ihren Protagonisten verbunden und ich hoffe inständig, dass „Mind Control“ nicht das letzte Mal war, dass sich meine Wege mit diesen grandiosen Charakteren gekreuzt haben.

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Vita

Stephen King, 1947 in Portland, Maine, geboren, ist einer der erfolgreichsten amerikanischen Schriftsteller. Bislang haben sich seine Bücher weltweit über 400 Millionen Mal in mehr als 50 Sprachen verkauft. Für sein Werk bekam er zahlreiche Preise, darunter 2003 den Sonderpreis der National Book Foundation für sein Lebenswerk und 2015 mit dem Edgar Allan Poe Award den bedeutendsten kriminalliterarischen Preis für Mr. Mercedes. 2015 ehrte Präsident Barack Obama ihn zudem mit der National Medal of Arts. 2018 erhielt er den PEN America Literary Service Award für sein Wirken, gegen jedwede Art von Unterdrückung aufzubegehren und die hohen Werte der Humanität zu verteidigen.

Seine Werke erscheinen im Heyne-Verlag.

www.stephenking.com

Zum Autor

David Nathan

David Nathan ist Dialogbuchautor und -regisseur und als deutsche Stimme von Christian Bale, Johnny Depp oder Paul Walker in zahlreichen Kinofilmen zu hören. Mit seiner prägnanten, dunklen Stimme ist er einer der gefragtesten Hörbuchsprecher Deutschlands – und »die deutsche Stimme« von Stephen King.

Zum Sprecher

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