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Zum 10. Todestag von Robert Gernhardt am 30. Juni 2016
Am Anfang war das Wort, und das Wort reizte zur Parodie: Niemand jedoch hat treffender und amüsanter fremde Dichterstimmen imitiert als Robert Gernhardt. Er knöpfte sich alle vor: Von Gott über Boccaccio, Dante, Eichendorff, Heine, Busch und Brecht bis hin zu Jandl, vom Sonett bis zur Fabel reicht sein Ritt durch die Gattungen. Entstanden ist eine spöttische Hommage auf die Weltliteratur. Dieses Hörbuch ist, vom Autor selbst vorgetragen, die allerschönste Art und Weise, an Robert Gernhardt als einen der ganz großen Humoristen zu erinnern.
(2 CDs, Laufzeit: 1h 25)
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Vita
Robert Gernhardt (1937–2006) lebte als Schriftsteller, Maler und Publizist in Frankfurt/Main und in der Toskana. Sein umfangreiches Werk erscheint bei S. Fischer, zuletzt »Toscana mia« (2011) und »Hinter der Kurve« (2012). Gernhardt erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Heinrich-Heine-Preis und den Wilhelm-Busch-Preis. Neben »In Zungen reden« sind von Robert Gernhardt im Hörverlag erschienen: »Ostergeschichte«, »Die Falle«, »Was das Gedicht alles kann: Alles« und »Versonnen blickt der Borstenigel«.
Robert Gernhardt, geboren 1937 in Reval/Estland, hatte viele Talente. Er studierte Malerei und Germanistik in Stuttgart und Berlin; er war Maler, Zeichner, Schriftsteller, Satiriker und Cartoonist. Seine größten Erfolge feierte er mit seinen satirischen Cartoons in Zeitschriften wie PARDON und TITANIC; außerdem sind mehrere Bände mit satirischen Texten von ihm erschienen, z.B. Die Toscana-Therapie und Kippfigur. Einem breiteren Publikum wurde er als Drehbuchautor der Otto-Filme bekannt. Er starb 2006.