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Jeanne Ryan

Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen

Die Romanvorlage zum Kinofilm NERVE

Ab 13 Jahren
Paperback
14,99 [D] inkl. MwSt.
15,50 [A] | CHF 21,50 * (* empf. VK-Preis)
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Ein atemloser Thriller um ein Onlinespiel, das eskaliert

Eigentlich will Vee gar nicht mitspielen bei diesem neuen Online-Spiel, bei dem man ständig neue peinliche »Challenges« bekommt, die sofort ins Netz gestellt werden. Aber um einen Jungen auf sich aufmerksam zu machen, der ihr gefällt, wagt sie es dann doch. Zumal Preise locken, denen sie nicht widerstehen kann, wie zum Beispiel die Schuhe ihrer Träume. Noch dazu sieht Ian, der ihr als Spielpartner an die Seite gestellt wird, wirklich gut aus. Erst macht es Spaß. Aber dann werden die Challenges heikler und heikler, und die Fans treiben Vee dazu, immer mehr zu riskieren. Schließlich werden Vee und Ian zusammen mit fünf anderen Spielern an einen geheimen Ort gebracht, wo die letzte Runde stattfindet. Es geht um alles oder nichts und auf einmal steht ihr Leben auf dem Spiel …

Die Romanvorlage zum Kinofilm "NERVE - Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen"

"Das Buch beschreibt nachvollziehbar, wo es hinführen kann, wenn Jugendliche die Gefahren des Internets unterschätzen."

Magazin querlesen (01. November 2013)

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Tanja Ohlsen
Originaltitel: NERVE
Originalverlag: Penguin, US
Paperback , Klappenbroschur, 320 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
ISBN: 978-3-570-16271-2
Erschienen am  28. October 2013
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Spannender Wettlauf gegen ein Spiel

Mayersche Buchhandlung Bochum

Von: Nicole Gnewuch aus Bochum

03.10.2016

Jeanne Ryan schafft mit ihrem Computer-Spiel, das Jugendliche dazu bringt alles einzusetzen, um ein paar tolle Preise zu gewinnen, ein realistisches Szenario, das den Nerv der Zeit trifft und erschreckend vor Augen führt, wie abhängig wir heutzutage vom Internet sind, und wie viel wir der virtuellen Welt preisgeben. Ob es Wünsche oder Ängste sind, alles kann gegen uns genutzt werden und uns bis zum Äußersten treiben. So wie Vee, die in den Sog von Risk gerät und in einen Strudel von Ereignissen gerät, der sie an den Rand des Abgrundes treibt und darüber hinaus. Eine spannende Geschichte, höchst realistisch verfasst. Genau das richtige für dunkle Herbsttage.

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Wie weit würdest du gehen?

Von: Mikka Liest

09.03.2015

Das Titelbild ist schlicht, aber passend: ein harmloses Kästchenspiel, mit Kreide auf eine Tafel gekritzelt - wahrscheinlich von gelangweilten Schülern in der Pause zwischen Mathe und Englisch. Auch das Spiel, um das es in diesem Buch geht, wird von Jugendlichen gespielt und erscheint zunächst harmlos... Aber das ist es ganz und gar nicht! "Risk" ist genau das, was der Name verspricht: riskant, und das weit mehr, als den Mitspielern klar ist. Vee will eigentlich gar nicht teilnehmen an diesem blöden Spiel, bei dem man sich manchmal öffentlich erniedrigen und manchmal seinen schlimmsten Ängsten stellen muss. Sie ist doch die Vernünftige, die Ruhige, die Schüchterne, die immer im Hintergrund steht! Aber was hat ihr das gebracht? Dass ihre beste Freundin, die immer im Mittelpunkt steht, sich an den Jungen ranschmeisst, in den Vee glühend verliebt ist. Vielleicht ist es an der Zeit, mal die Mutige, Verrückte zu sein, die an so etwas Bescheuertem teilnimmt wie "Risk". Und es fängt ja auch harmlos an: ihre erste Aufgabe ist es, in ein Bistro zu gehen, sich da kaltes Wasser über den Kopf zu kippen und dabei zu sagen: "Kaltes Wasser macht mich heiss!" Und natürlich muss sie sich dabei filmen lassen und den Film ins Internet stellen. Megapeinlich, aber irgendwie auch aufregend. Eigentlich will sie danach aufhören, aber die Macher von "Risk" wissen genau, mit was sie Vee ködern müssen, damit sie weiter mitmacht... Ein wenig hat mich die Grundidee von "Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" an "Panic" von Lauren Oliver erinnert: in beiden Büchern geht es um Jugendliche, die an einem potentiell tödlichen Spiel teilnehmen. Aber die Bücher sind unterschiedlich genug, dass man beide lesen kann, ohne dass Spannung und Unterhaltungswert verloren gehen! In "Panic" ist der Antrieb, dass die Jugendlichen ein besseres, anderes Leben wollen - weit weg von der Kleinstadt ohne Chancen, in der alles immer seinen gleichen Gang geht. Das Spiel findet heimlich statt und wird weder gefilmt noch sonstwie dokumentiert. In "Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" bezahlen die Macher des Spiels die Teilnehmer mit immer teureren Preisen: Designerschuhe, ein Wochenende im Wellness-Hotel, ein Stipendium an einer hochbegehrten Schule... Jeder bekommt, was er will. Nervenkitzel, Konsumrausch, Selbstdarstellung, Selbstverwirklichung, ganz egal. Jeder kann teilnehmen, egal wo er wohnt. Alles wird gefilmt, alles wird im Internet geteilt, das Spiel läuft komplett über die sozialen Medien, und so werden hier auch ganz deutlich deren Gefahren und Versuchungen thematisiert. Die Spiele werden immer krasser, immer gefährlicher, immer erniedrigender, und dennoch kann Vee nicht aufhören. Immer, wenn sie beschließt, auszusteigen, bekommt sie das nächste Angebot, das sie nicht ablehnen kann. Woher wissen die Macher so viel über sie? Es scheint fast, als wäre Vee aus Glas, jeder Gedanke und jeder Wunsch klar ersichtlich. Die Geschichte wird immer spannender, und einerseits habe ich mir irgendwie gewünscht, dass Vee Vernunft annimmt und aufhört - und andererseits wollte ich wissen, wie es weitergeht. Ein bisschen war das so, als würde man einem Verkehrsunfall in Zeitlupe zusehen: man weiß genau, das wird übel enden, aber man kann trotzdem nicht weggucken. Die Charaktere haben mir gut gefallen, und ich fand sie sehr glaubwürdig und lebendig beschrieben - sympathisch, aber mit Schwächen, Ecken und Kanten. Im Mittelpunkt stehen Vee, ihr Mitschüler Tommy, der am Anfang ihr Kameramann ist, und Ian, der ihr von den Machern als Partner für das Spiel zugeteilt wird. Alle haben ihre Gründe, das Spiel zu hassen und zu lieben, und keiner kann sich dem Sog im Endeffekt entziehen... Natürlich wäre ein Jugendthriller kein Jugendthriller ohne eine Prise Romantik, und so findet sich auch hier eine Liebesgeschichte, die aber trotz aller Romantik angenehm kitschfrei und realistisch bleibt. Um nochmal "Panic" und "Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" zu vergleichen: da war "Panic" für mich eindeutig das überzeugendere Buch, dank dem wunderbaren, außergewöhnlichen Schreibstil von Lauren Oliver. "Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" ist einfacher geschrieben, weniger bildreich und ohne die beinahe poetischen Passagen. Der Schreibstil ist nichts, was mir positiv aufgefallen wäre, aber er liest sich dennoch problemlos und unterhaltsam runter. Für mich war das Ende eher eine Enttäuschung. Plötzlich ging alles sehr schnell, Vee erschien mir auf einmal wie eine ganz andere Person, und mir fiel es schwer, manche Dinge zu glauben. Gut fand ich, dass man ganz am Ende erst wirklich den Anfang des Buches versteht. Nicht so gut fand ich, dass ich mich als Leser mit dem Ende etwas hängengelassen gefühlt habe - andererseits erinnerte mich das Ende daran, wie Filme dieses Genres oft enden, und das passte wiederrum, denn ich konnte mir das Buch ohnehin sehr gut als Film vorstellen. Trotzdem, ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht. Fazit: Trotz des für mich eher enttäuschenden Endes hat mir das Buch gut gefallen. Es war spannend, mit überraschenden Wendungen, und das Thema ist immer noch topaktuell: soziale Medien und deren Gefahrenpotential, Internetvoyeurismus und die Frage: wie weit würdest du gehen?

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Vita

Jeanne Ryan wuchs in einer Familie mit elf Geschwistern auf. Seit sie als Kind auf Hawaii gelebt hat, hat sie versucht, dorthin zurückzukehren – mit Zwischenstopps in Südkorea, Michigan und Deutschland. Bevor sie zu schreiben begann, entwickelte sie Computerspiele und forschte im Bereich der Jugendentwicklung. Aber Schreiben gefiel ihr dann doch besser als Statistik. Sie hat immer noch eine Schwäche für Hawaii, wohnt aber jetzt an der Nordwestküste der USA. „Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen“ ist ihr erster Roman.

Zur Autorin

Tanja Ohlsen studierte klassische Archäologie und Anglistik in Heidelberg und Berlin. Neben ihrer Tätigkeit auf verschiedenen Ausgrabungen machte sie ihre staatliche Übersetzerprüfung im Fachgebiet Geisteswissenschaften und hat mittlerweile über 150 Titel aus dem Englischen, Norwegischen und Dänischen übersetzt. Wenn sie nicht gerade übersetzt, unternimmt sie mit Vorliebe lange Expeditionen mit dem Seekajak an der norwegischen Küste.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

"Jeanne Ryans Jugendthriller "Das Spiel ist aus, wenn wir es sagen" (...) trifft genau einen Nerv der Zeit."

"Ein packend, paranoider Thriller über ein krankes und perverses Spiel (...)."

"Jeanne Ryan trifft damit den Nerv unserer Zeit und rüttelt wach, liefert aber auch packende Thrillerunterhaltung."