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Riad Sattouf

Der Araber von morgen, Band 1

Eine Kindheit im Nahen Osten (1978-1984), Graphic Novel
Ausgezeichnet mit dem »Grand Prix de la Ville d’Angoulême«

Der Araber von morgen, Band 1
Paperback
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„Sattoufs Geschichte ist zugleich eine Familien-Tragikomödie und die Erzählung über das Schicksal der arabischen Welt der letzten dreißig Jahre.“ Le Point

Arabischer Frühling, Umsturz in Libyen und Krieg in Syrien. Als Reaktion darauf greift der 36-jährige französische Zeichner und Filmemacher Riad Sattouf zum Stift und erzählt von seiner Kindheit in der arabischen Welt: ein blondgelockter Junge, Sohn einer Französin und eines Syrers, wächst in Libyen und Syrien auf. Die Graphic Novel vom blonden Araber im Land der Diktatoren stürmte in Frankreich die Bestsellerlisten wie zuvor nur Marjane Satrapis „Persepolis“.


Aus dem Französischen von Andreas Platthaus
Originaltitel: L'Arabe Du Futur. Une Jeunesse auf Moyen Orient (1978-1984)
Originalverlag: Allary Editions
Paperback , Klappenbroschur, 160 Seiten, 17,0 x 24,0 cm
ISBN: 978-3-328-60162-3
Erschienen am  23. March 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Eine Kindheit zwischen arabischer und westlicher Welt

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Rezensionen

"von allen Seiten als Meisterwerk gefeiert"

Von: Travel Without Moving

09.03.2022

"‘Der Araber von morgen’ hat das fast Unmögliche vollbracht: in der stark polarisierenden Debatte wird das Buch von allen Seiten als Meisterwerk gefeiert." (Klappentext; Zitat von Adam Shatz, The New Yorker) Riad Sattouf erzählt im ersten Band von ‚Der Araber von morgen‘ von seinen Eltern und seiner Kindheit in Frankreich, Libyen und Syrien. Er berichtet von dem Gefühl, fremd und anders zu sein, von den Diktaturen Muammar al-Gaddafis und Hafiz al-Assads, von Korruption, Propaganda, Hinrichtungen, Zensur, Mangelwirtschaft, Gewalt, aber auch von Familienzusammenhalt und Unterstützung. Die Graphic Novel ist wunderbar gestaltet, die Zeichnungen sind eindrücklich, und die Charakterisierung der Figuren wurde überzeugend umgesetzt. Dabei empfand ich viele der Figuren eher unsympathisch, und ich finde, so richtig gut kommt keiner weg. Das hat mich aber nicht gestört, sondern eher neugierig auf den weiteren Verlauf der Graphic Novel und der gesamten Reihe gemacht. Dem Autor gelingt es ausgezeichnet, die bedrückende Atmosphäre in al-Gaddafis Libyen und al-Assads Syrien wiederzugeben, so dass der Leser tiefe Einblicke in das Leben in Libyen und Syrien der 1970er und 1980er Jahre erhält. Wer sich noch gar nicht mit der Thematik auseinandergesetzt hat, findet hier einen gelungenen Einstieg. Aber auch alle, die sich schon näher mit Libyen und Syrien beschäftigt haben, erhalten hier einen spannenden Einblick in die arabische Welt der 1970er und 1980er. Ich freue mich auf den zweiten Band der Reihe. Riad Sattouf: Der Araber von morgen, Band 1. Eine Kindheit im Nahen Osten (1978-1984). Aus dem Französischen von Andreas Platthaus. Penguin Verlag, 2020. 160 Seiten; 20 Euro.

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Ganz großes Kino!

Von: Lisa (comicli)

06.07.2021

Ein wahnsinnig spannendes Werk von Sattouf, eine Geschichte zwischen Tragik und Komödie, mit genau der richtigen Prise Humor. Besonders gut gefällt mir einfach die politische Komponente an dem Werk und die Darstellung von einem kleinen arabischen Kind, dass zwischen den Welten steht, dem Orient und dem Okzident. Sattouf schafft es die Tristesse der lybischen und syrischen Dörfer gut einzufangen. Man merkt Sattouf an, dass er seit Kindertagen zeichnet, wie er es auch im Buch erzählt. Der Zeichenstil ist einfach grandios und die Farbgebung szenisch passend. Die vier Kapitel habe ich schnell verschlungen und ich freue mich schon darauf den zweiten Teil der Reihe zu lesen! „Der Araber von Morgen“ ist wirklich empfehlenswert für alle, die gerne mal eine etwas andere Geschichte aus dem Nahen Osten lesen möchten. Der Auftakt der Reihe ist großes Kino! Würde ich Sterne verteilen, bekäme „Der Araber von Morgen“ 6 von 5 möglichen Sternen.

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Vita

Riad Sattouf, geboren 1978 in Paris, ist Comic-Zeichner und Filmemacher. Aufgewachsen in Libyen und Syrien, kehrte er mit 13 Jahren nach Frankreich zurück. Er studierte Animation und wurde bald zu einem der bekanntesten zeitgenössischen Comic-Künstler. Von 2004 bis 2014 zeichnete er wöchentlich den Comic "La vie secrète des jeunes" für Charlie Hebdo. Sattouf wurde u.a. mit dem Prix René Goscinny und dem César für den besten Erstlingsfilm ("Jungs bleiben Jungs") ausgezeichnet. "Der Araber von morgen" gewann den Grand prix RTL de la bande dessinée und den Fauve d'or beim 42. Comicfestival von Angoulême. Sattouf lebt und arbeitet in Paris.

Zum Autor

Andreas Platthaus

Andreas Platthaus ist Leiter der Literatur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und hat zahlreiche Publikationen zu Geschichte und Ästhetik des Comics vorgelegt.

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