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Walter Moers

Der Pinguin

A Very Graphic Novel

(6)
Taschenbuch
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»Der Pinguin« ist wieder da – jetzt im Verlag seines Vertrauens!

In der Arktis hört dich niemand schreien: Ein verliebtes Eskimopärchen, Alkohol, Drogen und ein geiler Pinguin bei minus 30 Grad – kann das gut gehen? Nicht wirklich – wie Walter Moers in seinem extremsten Comic erzählt. Ganz ohne Worte, aber in einer Bildersprache, die ihresgleichen sucht. Eine »very graphic novel« mit Sex, Gewalt und guter Laune.


Taschenbuch, Klappenbroschur, 108 Seiten, 21,0 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-328-11002-6
Erschienen am  02. November 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Soooo böse! Und so brillant!

Von: Daniela Anders / Lesezauber_Zeilenreise

13.02.2023

Ein frierender Pinguin bittet ein Eskimopärchen, sich in ihrem Iglu aufwärmen zu dürfen. Kaum ist er drin, trinkt er sich einen an und zieht auch noch an einem Tütchen. Ergebnis: er ist ziemlich high und verhält sich auch so. Herr Eskimo ist not amused, Frau Eskimo sieht das lockerer. Als das Feuer ausgeht (dreimal dürft ihr raten, wer daran Schuld ist), muss der Eskimo raus um einen Baum zu fällen. Es wird eine Tortur, denn nicht nur die Eiseskälte setzt ihm zu, sondern auch ein blutrünstiger Eisbär. Als er zurück ins Iglu kommt, erwischt er Pinguin und Frau in flagranti! Und damit wird eine blutige Lawine losgetreten, von der auch noch der Sheriff und der Eisbär erfasst werden. Wie Walter Moers es schafft, ganz ohne Text, nur mit Bildern eine so deutliche und lebhafte Geschichte zu erzählen, kann ich nur als brillant bezeichnen. Die Zeichnungen sind einfach, aber extrem ausdrucksstark. Ich habe SO gelacht! Dieser rotzfreche Pinguin auf Droge ist einfach zu köstlich! Ich war echt an den einen oder anderen Tarantino-Film erinnert. Hier ist alles versammelt: Drogen, Alkohol, Sex, Betrug und Mord. Und dennoch (eigentlich paradox) habe ich gelacht ohne Ende. Wie die Story so langsam und gemächlich anfängt und dann immer mehr ausufert, bis es in einem völlig verrückten Blutrausch endet – und das wohlgemerkt wegen eines Pinguins! Es ist einfach SO gut gemacht! Vorne auf dem Cover steht als Warnung, dass dieses Buch einen gefestigten Charakter und Humor voraussetzt. Was soll ich sagen: meinen Humor hat es getroffen, ich finde das Buch genial. Wer mit Sex, Gewalt, Drogen ein Problem hat, lässt einfach die Finger davon. Wer wie ich Filme von Tarantino oder den Coen Brüdern mag, der wird seine helle Freude am Pinguin haben. 5/5 Sterne!

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Der Pinguin“ ist ein Buch, das sich definitiv lohnt, denn man „liest“ es nicht nur einmal.

Von: Wolfgang Brunner für Buchwelten

06.02.2023

Ein verliebtes Eskimopärchen, ein Pinguin, Drogen, Alkohol und … Mord! . Auf der Titelseite ist der Vermerk „Vorsicht! Explicit! Dieses Buch enthält Bilder und Inhalte zu den Themen SEX, GEWALT und DROGEN, die einen gefestigten Charakter und Humor voraussetzen!!!“ Der Hinweis ist nicht unangebracht, denn geht man mit Moers’ Humor nicht konform, so könnte das Graphic Novel tatsächlich eine leichte bis gar unerwartet hohe Form von Entrüstung auslösen. „Der Pinguin – A Very Graphic Novel“ ist eine Reise in die Abgründe des Menschen, äh, Verzeihung, des Pinguins. Da werden freizügig Drogen konsumiert, wird Sex praktiziert und vor allem … abgeschlachtet! Durch die von Moers gewohnten genialen Zeichnungen „liest“ sich dieses Graphic Novel wie ein Film, den man nur als Volljähriger zu sehen bekommt. Ich könnte mir da übrigens tatsächlich eine Verfilmung äußerst unterhaltsam und interessant vorstellen. 😉 Moers Buch ist sicherlich Unsinn, aber was für einer! Witzig ist vor allem auch, dass einem die Geschichte und die Bilder nicht mehr aus dem Kopf gehen. Als wäre es eine literarische Droge, von der man nicht die Finger lassen kann, greift man immer wieder zu dem Büchlein und blättert darin herum, amüsiert sich und grinst unentwegt vor sich hin. Aber so sind die Comics und Bücher von Walter Moers nun mal: bissig, bösartig, nicht Mainstream und vor allem voller cooler Ideen. Fazit: „Der Pinguin“ ist ein Buch, das sich definitiv lohnt, denn man „liest“ es nicht nur einmal. ©2023 Wolfgang Brunner für Buchwelten

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Vita

Walter Moers ist der Schöpfer des »Käpt'n Blaubär« und anderer großer Charaktere wie »Das kleine Arschloch«, »Der alte Sack«, »Der Fönig«, »Adolf« sowie der kongeniale Übersetzer und Illustrator von Zamoniens größtem Schriftsteller Hildegunst von Mythenmetz. Zuletzt erschien seine Übersetzung von Mythenmetz' »Das Labyrinth der Träumenden Bücher«. »Der Pinguin« ist Walter Moers‘ Lieblingscomic.

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