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Marian Keyes

Mittelgroßes Superglück

Roman

eBook epub
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Stell dir vor, du verlierst alles – zum Glück

Um ein gutes Karma zu erlangen, lässt Stella einem protzigen Range Rover den Vortritt im Straßenverkehr. Es folgen: ein Unfall, Ehestreit und eine geheimnisvolle Krankheit, die Stella ein halbes Jahr lang komplett lähmt. Aber wie kann es sein, dass Stella nur wenig später eine glücklich verliebte Berühmtheit ist – und eine Neiderin hat, die ihr das Leben und die neue große Liebe stehlen will?

Stella Sweeney ist eine ganz durchschnittliche 37-jährige Dublinerin mit einem einigermaßen nervigen Mann, zwei halbwüchsigen Kindern und einem unspektakulären Job im Beautysalon ihrer ehrgeizigen Schwester. Niemand, den man um sein Leben beneiden müsste. Aber dann passiert plötzlich etwas . . . Vielleicht weil Stella in der Hoffnung auf gutes Karma einem Range Rover im Straßenverkehr den Vortritt gelassen hat? Das Glück zeigt sich zunächst auf sehr merkwürdige Weise: Von einem Tag auf den anderen ist Stella von Kopf bis Fuß gelähmt. Eine seltene Krankheit hat ihre Nervenbahnen angegriffen, sie muss künstlich beatmet werden und ist im eigenen Körper eingesperrt. Die endlosen Tage im Krankenhaus sind grauenhaft. Bis auf die Zeiten, in denen ihr behandelnder Arzt, Dr. Mannix Taylor, bei ihr ist. Der Range-Rover-Fahrer. Der Mann, der das größte Glück in ihrem Leben bedeuten könnte. Ein so großes Glück, dass es andere neidisch macht . . .

"Die Geschichte der Kosmetikerin, die nach einer überwundenen Lähmung zur gefeierten Starautorin wird, steckt voller origineller Wendungen und ist genauso witzig wie romantisch."

freundin (06. May 2015)

Aus dem Englischen von Susanne Höbel
Originaltitel: The Woman Who Stole My Life
Originalverlag: Michael Joseph / Penguin
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-15338-0
Erschienen am  11. May 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Stella im Glück

Von: Monika Stutzke

06.10.2016

Stella, die gemeinsam mit ihrer Schwester einen Kosmetiksalon betreibt und Ehefrau und Mutter von zwei Teenagern ist, bekommt eines Tages eine seltene Krankheit, die sie auf lange Zeit bewegungsunfähig macht. Sie ist gelähmt und wird nur mittels Maschinen am Leben erhalten. Sie liegt auf der Intensivstation und eine Kommunikation mit ihr ist nicht möglich. Im eigenen Körper gefangen bleiben ihr nur ihre eigenen Gedanken, da sie auf alles andere nicht reagieren kann. Nachdem sie schon eine Weile im Krankenhaus ist, bekommt sie einen Neurologen, mit dem sie vor einiger Zeit in einen Autounfall verwickelt war. Dr. Mannix Taylor bemüht sich ernsthaft um sie und ihre Gesundung, kann sich aber mit der Tatsache, nicht mit ihr kommunizieren zu können, nicht abfinden. Er erfindet einen Zwinkercode, mit dessen Hilfe es ihnen gelingt, dass Stella sich mit ihm und anderen verständigen kann. Als sie nach mehr als einem halben Jahr Krankenhaus wieder nach Hause kommt, ist ihr Leben nicht mehr das, welches sie vor der Krankheit hatte... Es geschehen Dinge, die ihr ganzes Leben verändern. Davon sind nicht nur ihre Ehe betroffen, sondern auch ihr Wohnsitz, den sie kurzzeitig nach New York verlegen muss. Um nicht zu spoilern, möchte ich an dieser Stelle auch nicht mehr darüber verlauten lassen. Andere Umstände veranlassen sie, nach einem Jahr New York den Rücken zu kehren und mit eingezogenem Schwanz wieder zurück nach Irland zu fliegen. Es ist viel geschehen und ihr Leben verläuft nicht in geraden Bahnen, sondern mutet chaotisch an. Mit Stella hat die Autorin Marian Keyes eine Protagonistin geschaffen, die dem Leser ein wenig naiv und auch chaotisch vorkommt. Der Roman ist aus der Sicht von Stella geschrieben. Ihre Gedanken und Gefühle sind jederzeit greifbar. Vor allem die, die sie während ihrer Krankheit in ihrer Bewegungslosigkeit und ihrer Not, sich nicht verständigen zu können, hatte. Das waren Dinge, die man selbst jederzeit nachvollziehen konnte. Die Tatsache, dass man etwas gefragt wird, man die Antwort weiß und sie gern wiedergeben würde, dies aber nicht kann, würde sicherlich jeden resignieren lassen. Marian Keyes ist eine meiner Lieblingsautorinnen und so habe ich mich sehr gefreut, als ich das neue Buch von ihr in den Händen halten konnte. Wer die Romane um die Walsh-Familie kennt, weiß, wie gut und humorvoll die Autorin ihre Bücher schreibt. Mit diesem Buch hatte ich jedoch anfangs meine Schwierigkeiten. Ich bin einfach nicht in die Geschichte hineingekommen. Ein Autounfall, der meines Erachtens keinen großen Einfluss auf die Geschichte hat, Abschnitte, die mit Tages- und Uhrzeiten beginnen und zwischendurch Teile, aus "Gezwinkerte Gespräche" machten mir die Sache nicht leichter. Da habe ich ehrlich gesagt, eine Weile gebraucht, um die Zusammenhänge zu erfassen, zumal auch die Zeiten sich änderten. Spaß machte mir das Buch, nachdem ich diese Anfangsschwierigkeiten überwunden hatte. Dann nahm auch die Story an Tempo zu und dümpelte nicht nicht mehr vor sich hin. Von da an mochte ich es nicht mehr aus der Hand legen, denn nun wollte ich wissen, wie es weitergeht und was alles noch passierte. Neben Stella spielen noch andere Protagonisten eine Hauptrolle, wie Dr. Mannix Taylor, Stellas Mann Ryan und deren Kinder. Sie haben alle Kanten und Macken, über die man grinsen oder einfach nur den Kopf schütteln kann, auf jeden Fall bereichern sie das Buch enorm. Ich zumindest fühlte mich nach meinen Anfangsschwierigkeiten mit diesem Buch gut unterhalten.

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Witzig, tragisch und mit Längen

Von: Patricia

27.11.2015

Ich bin ein großer Fan von Marian Keyes Romanen über die verrückte Familie Walsh und ihre fünf Töchter, die sich mal gut mal weniger gut durchs Leben lavieren. Jedes dieser Bücher ist ein riesiges Lesevergnügen. Sehr gespannt war ich daher, einen „stand alone“ Roman von Keyes zu lesen. Ob das Buch für mich ein Superglück oder nur ein mittelgroßer Lesespaß sein wird? Zum Inhalt Stella führt ein ziemlich normales um nicht zu sagen langweiliges Leben. Als Angestellte im Kosmetikstudio ihrer Schwester muss sie sich mit Rückenenthaarungen und Schlimmerem beschäftigen. Ihr Mann Ryan ist ein verhinderter Künstler, der ausgefallene und ziemlich kitschige Badezimmer für reiche, meist weibliche Kunden entwirft. Ihr Sohn Jeffrey, hasst seine Mutter genauso sehr „wie seine Yogamatte“ und hätte am liebsten, dass seine Eltern ihn zur Adoption freigeben. Betsy, Stellas halbwüchsige Tochter, ist mehr mit Jungs als mit allem anderen beschäftigt. Unterm Strich also kein Leben um das man sie beneiden müsste. Das ändert sich schlagartig, als Stella, in der Hoffnung auf gutes Karma, einem Range Rover an einer Kreuzung die Vorfahrt lässt. Aus dem guten Karma ist erstmal nichts geworden, dafür gibt es aber immerhin drei kaputte Autos, von denen eines nicht versichert ist. Wenn schon, denn schon! Und es kommt noch schlimmer. Kurze Zeit später wird Stella von einer sehr seltenen Nervenkrankheit heimgesucht, die dazu führt, dass sie ausser ihren Augenliedern über Monate hinweg nichts mehr bewegen kann. Während ihre Familie immer schlechter mit der Situation zurecht kommt, zeigt ihr ihr Neurologe Dr. Mannix Taylor mit Hilfe einer Buchstabentabelle, wie sich Stella alleine durch das Zwinkern ihrer Augenlieder verständigen kann. Klar, dass Dr. Taylor ausgerechnet der Range Rover Fahrer ist. Bald wird klar, dass die beiden eine starke Verbindung zu einander haben. Stella verliert während dieser schweren Zeit nicht den Sinn für ihren Humor und überrascht Mannix mit sinnigen und unsinnigen Lebensweisheiten, die sie ihm zuzwinkert, wie „Wenn es mit Liebe gemacht ist, wird das Unvollkommene vollkommen“ aber auch „Bloß weil Sie in der Nähe eines Golfplatzes wohnen, müssen Sie ja nicht Golf spielen“. Ganz langsam erholen sich Stellas Nerven und sie schafft es, ihre Bewegungsfähigkeit wiederzuerlangen. Doch ihre monatelange Abwesenheit ist an Stellas Familie nicht vorbeigegangen und auch Stella ist nicht mehr die selbe und dann ist da ja schließlich auch noch Dr. Taylor. Nicht nur, dass dieser sich inzwischen von seiner Frau getrennt hat und großes Interesse an Stella hat. Auch hat er seine „Gezwinkerten Gespräche“ mit Stella notiert und als Buch drucken lassen. Über Nacht wird Stella zur Bestsellerautorin und ihr Leben ändert sich schlagartig. Ein Jahr in New York mit Lesereisen, Fernseh- und Radiointerviews und Promipartys liegen vor Stella und Mannix. Ein Superglück eben. Doch der Druck ist groß und genauso schnell wie Stella aufgestiegen ist, fällt sie auch. Ihre Agentin drückt das herrlich schonungslos so aus: „Sie waren reich, erfolgreich und verliebt. Und jetzt?....Ihr Sohn verachtet Sie. Ihre Tochter vergeudet ihr Leben. Sie sind auf der falschen Seite der Vierzig…“ (S.550) Wieder schlägt das Leben zu und Stella steht wieder ganz am Anfang. Erstmal…. Witz, Optimismus und Lebensfreude Marian Keyes gelingt es der furchtbaren Krankheit den Schrecken zu nehmen, in dem Sie ihre Protagonistin gewohnt optimistisch und mit einer großen Portion Humor ausstattet. Doch neben der Situationskomik gibt es auch durchaus tragische Momente. Stella ist nicht nur den Ärzten sondern auch ihrer Familie völlig hilflos ausgeliefert. Die Sorge um sie schlägt mit der Zeit um in Wut, so als hätte sie sich ihre Krankheit selbst ausgesucht. Stella ist tief enttäuscht und kann sich, eingesperrt in ihrem Körper, nicht zur wehr setzten. Neben vielen witzigen Dialogen, insbesondere zwischen Stella und ihrem (Ex-)Mann, überrascht Keyes auch mit so schönen Lebensweisheiten wie, „Liebe besteht nicht aus Herzen und Küssen. …. Liebe hat mir Zusammenhalten zu tun. Mit Ausdauerer. Dass man das Leben zusammen meistert.“ (S.379) Mein Fazit Die Zeitung „The Irish Times“ schreibt „Marian Keyes wechselt nahtlos zwischen großartiger Komödie und echten Abgründen-brillant“. Ich persönlich würde diese Aussage etwas relativieren. Das Buch ist stellenweise irre witzig, hat aber durchaus auch ernste Zwischentöne, die mir gut gefallen haben. Keyes ist auch in diesem Buch ihrem gewohnt lockeren Schreibstil treugeblieben. Die Charaktere in „Mittelgroßes Superglück“ sind teilweise ganz schön schräg, was ich ebenfalls mag. Die Beschreibung der Verlagsbranche, dem Druck, den Autoren ausgeliefert sein können und wie Twitter, Facebook und Co. dazu genutzt werden, ein Image aufzubauen, welches nichts mit der Person um die es geht, zu tun hat, fand ich sehr interessant. „Es geht nicht darum, ob es Ihr Ding ist. Wir entscheiden, ob es Ihr Ding ist oder nicht.“ (S. 530) In der Mitte des Buches gab es einige Längen, doch durch das schöne Ende konnte ich darüber hinwegsehen. Marian Keyes lässt Stella selbst ihre Geschichte erzählen. Dabei springt sie zwischen der Zeit der Krankheit, der aufregenden Zeit danach und der ernüchternden Gegenwart. Diese Zeitsprünge fand ich etwas verwirrend. Unterm Strich ist „Mittelgroßes Superglück“ aber ein toller Frauenroman, in dem wir alle Teile von uns wiederfinden können.

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Vita

Marian Keyes, 1963 in Limerick geboren, wuchs in Dublin auf und jobbte nach dem Abbruch ihres Jurastudiums einige Jahre in London, bevor sie mit ihrem Debütroman "Wassermelone" einen phänomenalen Erfolg landete. Alle folgenden Romane wurden zu internationalen Bestsellern. Zuletzt bei Heyne erschienen: "Mittelgroßes Superglück" sowie der Kolumnenband "Ich habe keine Macken ...".

Zur Autorin

Pressestimmen

„Eine schwungvoll geschriebene Geschichte mit großartigen Figuren und überraschenden Spannungsbögen.“

Hamburger Morgenpost (05. June 2015)

"Marian Keyes ist einfach eine Klasse für sich."

Bild am Sonntag

"Marian Keyes beherrscht das Genre der Tragikomödie wie nur ganz wenige."

Hamburger Morgenpost

"Marian Keyes wechselt nahtlos zwischen großartiger Komödie und echten Abgründen - brillant."

The Irish Times

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