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Rezension zu
Der letzte Engel - Der Ruf aus dem Eis

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Roman, der im Gedächtnis bleibt

Von: Hanne / Lesegenuss
11.05.2015

Endlich ist er da, der zweite Band "Der Ruf aus dem Eis" der Dilogie "Der letzte Engel". Über zwei Jahre ist manchmal eine lange Zeit, wenn es dann endlich weitergeht im ... Text ... Aber es ist auch der Abschlussband, wie das Wort Dilogie ja aussagt. Wer sich für dieses Buch interessiert, sollte schon Kenntnisse vom ersten Band haben. Es geht um Motte, den Engeln und sein Leben. Zoran Drvenkar hat eine sehr eigene Art, seine Geschichten zu erzählen. Mir hat der Stil schon im ersten Buch gefallen, auch wenn es nicht ganz einfach war. Doch das macht es aus, das besondere. Und fesselt den Leser an die Lektüre. Der Handlungsort, eine einsame, kalte Insel. Dort wo alles begann, geht es weiter. Denn ohne seine Flügel ist Motte nichts. Und es gilt einen Krieg zu verhindern. Seine Feinde, allen voran Lazar, schreckt vor nichts zurück. Was aber war der Hintergrund? Warum heißt es, der letzte Engel hat seinen ersten Atemzug getan und eine alte Prophezeiung erweckt? Nun gilt es für Motte, den letzten Engel, innerhalb von drei Tagen diese Prophezeiung zu verhindern. Es ist wie schon zuvor nicht ganz einfach zu lesen, wenn die Handlung Zeitsprünge vornimmt. Doch zu keinem Zeitpunkt kommt Langeweile auf und mich hat die Geschichte komplett gefesselt. "Der Ruf aus dem Eis" erzählt mehr, als sich hier aufschreiben lässt. Das macht den Reiz an der Geschichte aus. Viele Themen sind angesprochen, sei es der Hass und vor allem die Gier, mehr geht schon gar nicht. Liebe und Freundschaft, welch wichtiger Bestandteil in unserem Leben, öffnen die Augen. Und so kann man als Leser eigentlich nur hoffen, dass es die Augen öffnet und das Böse außen vorlässt! Die Dilogie "Der letzte Engel" ist u. a. auch durch ihre teils mysteriösen Charaktere, spannend zu lesen. Die Protagonisten sind gut durchdacht, und Nebencharaktere hat der Autor einfach nicht so erscheinen lassen, sondern sie haben was zu sagen. Man merkt, dass der Autor Zoran Drvenkar sich Gedanken gemacht hat und nie den roten Leitfaden, der so gern zitiert wird, verloren hat. Herausgekommen ist ein gelungener Abschluss - ein exzellentes Finale.

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