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Rezension zu
How to kill your family

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Britischer schwarzer Humor

Von: Lilli33
12.07.2022

Inhalt: Grace hat einen Plan, seit sie denken kann: sich und ihre Mutter zu rächen, und zwar an ihrem superreichen Vater und dessen gesamter Familie, die sie ignorierten und im Stich ließen. Einer nach dem anderen muss dran glauben. Doch schließlich landet Grace im Gefängnis - für einen Mord, den sie gar nicht begangen hat. Hier schreibt sie ihre Geschichte auf … Meine Meinung: Die Kurzbeschreibung hörte sich einfach vielversprechend an und ich erhoffte mir ein Feuerwerk an tiefschwarzem britischen Humor. Ja, der Roman wirkt sehr britisch, auch schwarzer Humor ist vorhanden, wenn auch nicht ganz in dem Maß, wie ich es erwartete. Trotzdem ist die Geschichte sehr unterhaltsam zu lesen. Faszinierend die Akribie, mit der Grace die Morde plant und ausführt. Der eiserne Wille, der schon den Teenager prägt und nie das Ziel aus den Augen verlieren lässt. Allerdings wirkt die Erzählung sehr distanziert. Da ist erstaunlich wenig Leben drin. Und das, obwohl Grace selbst erzählt, ich hier also wesentlich mehr Leidenschaft und Enthusiasmus erwarten würde. Grace wirkt streckenweise einfach nur verbittert. Das kann einen ziemlich runterziehen. Ansonsten sprüht die Geschichte nur so vor Zynismus und Sarkasmus. Sehr gelungen fand ich allerdings das Ende, mit dem Bella Mackie mich total überraschen konnte - einfach genial.

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