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Rezension zu
Die Insel der Tausend Leuchttürme

Tolles Konzept, fantastischer Stil!

Von: Vanny (@reading.halfling)
29.10.2023

Was ein geniales Buchkonzept! Da es die erste Geschichte von Walter Moers war, die ich selbst als Roman lese, war das Gefühl des Stils noch einmal ein ganz anderes als beim Hören oder Comic. Der Stil ist so einzigartig, humorvoll und bildet so leicht so eine komplexe und vielseitige Welt ab, dass es mich immer wieder fasziniert. Diese neuste Geschichte aus Zamonien, der Welt des Geschehens, wird in Briefen von Hildegunst von Mythenmetz an seinen Freund Hachmed erzählt. Auch wenn immer wieder eine persönliche Anrede kommt, vergisst man auch während der langen Briefe immer wieder, dass man gar keinen Roman liest. Die Briefe sind so lebhaft geschrieben, dass ich immer wieder in den Glauben verfallen bin, eigentlich alles von einem klassischen, personalen Erzähler erzählt zu bekommen statt in Form von Briefen. Wobei eigentlich genau das ja der Fall ist, wenn man darüber nachdenkt. Nur werden die einzelnen Kapitel eben als Brief verfasst. Neben dem super coolen Konzept des Buchs mag ich auch die Geschichte wirklich gerne, entdecke durch die Augen von Hildegunst die Welt – oder eher die Insel – und deren Einheimische und Leuchttürme. Illustriert mich tollen Skizzen im klassischen Moers-Stil ist das Buch definitiv etwas ganz Besonderes!

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