Rezension zu
Ocean Hearts – Capture the Stars

* Kann Spuren von Spoiler enthalten Carey ist seit Jahren auf der Suche nach ihrer Mom und erhält jetzt zum ersten Mal einen Rauchbären Hinweis: Ihre Mutter soll angeblich auf dem Kreuzfahrtschiff "Ocean Hearts" arbeiten. Sofort bewirbt sich Carey dort um einen Job und sticht wenig später in See. Was sie allerdings nicht ahnt, ist, dass ihre Vergangenheit nicht nur in Form ihrer Mom auf sie hereinstürzen wird... Sowohl die Geschichte um Carey als auch die um Eden hat mich sehr berührt. Zwei Freunde aus Kindheitstagen, die unterschiedlicher hätten nicht aufwachsen können und die sich dann plötzlich wiedertreffen und sich fragen, ob ihre Welten zusammenpassen. Es war eine super emotionale Geschichte und auch sehr spannend. Mir hat es sehr gefallen, dass nicht dieses typische Teenie-Drama im Spiel war, sondern dass sich die Protagonisten sehr erwachsen verhalten haben. Auch für Erwachsene sind Entscheidungen nicht leicht zu fällen. Careys Struggle immer gut gelaunt und "einfach" sein zu müssen, um geliebt zu werden, konnte ich so gut nachempfinden. Ihre Geschichte und wie sie diese Gedanken überwunden hat, haben mich selbst vieles hinterfragen lassen. Das Schlussgespräch zwischen Carey und Edens Vater hat mir besonders gut gefallen, weil eben auch er seine legitimen Beweggründe hatte, obwohl ich sein Verhalten trotzdem nicht gutheiße.