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Rezensionen zu
Sturm in die Freiheit

Jürgen Ehlers

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Jürgen Ehlers erzählt von einer Zeit des Zweifels. Wolf Littke bemerkt fast zu spät, was in seinem eigenen Land vor sich geht. Jeder ist sich selbst der Nächste. Eben noch Freund, jetzt vielleicht Feind. In jeder Ecke wimmelt es vor Denunzianten und vermeintlichen Doppelagenten. Wer steht hier auf welcher Seite und welche ist denn die Richtige? Ehlers blickt zurück in ein sehr dunkles Kapitel unserer Geschichte. Tag um Tag kämpfen Menschen für dubiose Ideologien, vermeintliche Freiheit und Macht. Doch lernen wir auch daraus?

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Jürgen Ehlers hat mit "Sturm in die Freiheit" ein Buch geschaffen, das ich gar nicht mehr aus der Hand legen konnte. Die Story spielt in der Zeit des Zweiten Weltkriegs und ist unter anderem aus dem Grunde so perfekt, dass sie richtig gut recherchiert ist. Auch die Protagonisten, allen voran natürlich Wolf, finde ich großartig. Sie sind sehr gut ausgearbeitet, haben Ecken und Kanten und wirken dadurch sehr menschlich, was mir persönlich sehr gut gefällt. Das Buch nimmt rasant an Fahrt auf, die Spannung wird immer mehr und hält sich bis zum Schluss. Ich habe es sehr genossen, "Sturm in die Freiheit" zu lesen. Es ist ein Buch, das ich gerne weiterempfehle. 5 Sterne

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Überzeugend und wichtig

Von: Monika Schwarz aus Leutesdorf

24.03.2022

Wolf Littke , ein junger U-Boot-Kommandant, soll exekutiert werden, doch dann bekommt er die Möglichkeit, sich für die Britten als Geheimagent ausbilden zu lassen und ein Attentat auf Hitler zu verüben. Er willigt ein, obwohl er weiß, dass dieses ein Himmelfahrtskommando sein könnte. Zudem verfolgt Wolf die Hoffnung, seine große Liebe wiederzufinden und gemeinsam mit ihr zu fliehen, um ein neues Leben zu beginnen. Die Charaktere sind sehr anschaulich und gut beschrieben. Zu Wolf hatte ich persönlich gleich einen Draht. Er ist ein Mensch, der hinterfragt, der aber auch Befehle befolgt, ein Gewissen hat und seine eigenen Ziele verfolgen möchte. Die Handlungsorte sind bildlich dargestellt, so dass man als Leser vieles vor Augen hat, teilweise sogar die Emotionen wie Angst, Hoffnungslosigkeit und dann doch wieder Freude und Glaube an das Gute. Das Thema an sich ist immer düster behaftet, doch dem Autor gelingt es , einen Roman zu schreiben, der in vielem nah an der Realität ist, die mit Fiktion verbunden ist. Der Roman an sich erscheint glaubhaft und vermittelte mir viele Momente des Entsetzens allerdings auch die Hoffnung, dass es mehr Menschen wie Wolf gibt. Als sehr interessant empfand ich die Darstellung des Lebens während des Krieges, dass man vorsichtig sein musste mit seinen Äußerungen oder wem man vertraute, das war mir bewusst, doch der Autor hat so viele Kleinigkeiten noch aufgeführt, an die ich so gar nicht gedacht hätte. Die Handlung in sich ist schlüssig ,nachvollziehbar und erscheint sehr realistisch. Der recht nüchterne Schreibstil des Autors tat sein Übriges dazu bei, dass ich geradezu gefangen war in dem Buch und es am liebsten gar nicht aus der Hand gelegt hätte. Es war keinerlei Bevormundung oder in die Richtung weisen in dem Buch erkennbar, es waren Fakten, die zusammengetragen worden, damit ich mir als Leser meine Gedanken machen und selber hinterfrage, was dem Autor bestens gelungen ist. Ich würde fast behaupten, ich habe mich in der Geschichte sehr wohl gefühlt, obwohl es eigentlich der falsche Ausdruck ist, die Handlung nahm mich mit auf eine Reise, die in mir nachschwingt, die eigene Ideen und Handlungen hinterfragt und mich nachdenklich stimmt, wie hätte ich reagiert oder was kann ich heute tun. Alles in einem ein wichtiges Buch, das gut geschrieben ist, ein düsteres Thema betrifft und doch das Herz berührt.

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Meine Meinung: Es gibt Begebenheiten der jüngeren Vergangenheit, die heute von vielen Autoren aufgearbeitet wird. Interessant finde ich da, wie viele verschiedene Möglichkeiten es dazu gibt. Allerdings liegt es auch daran, dass so viel passiert ist, von dem viele nichts wussten oder hätte passieren sollen, wie in diesem Buch. Der junge Deutsche Wolf Littke gerät in britische Kriegsgefangenschaft und eigentlich sieht er seinem Lebensende schon entgegen, als ihm ein Angebot gemacht wird. Mit drei anderen Männern soll er nach Ostpreußen gebracht werden und dort das Hauptquartier in die Luft sprengen. Der Autor hat sich jetzt nicht einfach vier Personen ausgedacht, die er auf die Reise schickt. Er hat eine interessante Mischung gewählt. Neben dem Deutschen sollen an der Aktion ein Russe, ein Pole und ein Jude teilnehmen. Wobei jeder besondere Gründe hat, weshalb er die gefährliche Reise antreten und den Auftrag ausführen möchte. Natürlich werde ich sie hier nicht verraten. das würde die Spannung nehmen. Auf jeden Fall hat der Autor alles sehr gut und realistisch beschrieben, wobei er hervorragend die Personen, die damals lebten in diese Geschichte eingebunden hat. Eine gelungene Kombination zwischen erdachten und realen Personen. Leider blieben mir als Leserin einige Schilderungen von begangenen Verbrechen nicht erspart. Aber sie haben nun mal stattgefunden und verschweigen sollte dies niemand. Ich hoffte jedenfalls, dass Wolf Littke alles schafft, nun, wir Fazit: Ein gelungener und spannender historischer Roman, der mich gefesselt und natürlich auch sehr berührt hat. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.

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Jürgen Ehlers erzählt in seinem Roman die Geschichte von vier Attentätern rund um Wolf Littke, ebnen ehemaligen U Boot Kommandant. Die Gruppe von 4 Menschen die sich aus unterschiedlichsten Gründen mit den Nazi Gegnern zusammengetan haben bilden das Himmelfahrtskommando. Ihr Ziel : Die Ermordung Adolf Hitlers, wovon sie sich das Ende des 2 Weltkrieges erhoffen. Littke, hat allerdings noch ein wichtiges Ziel: Er will seine Freundin finden und mit ihr fliehen.  Im Laufe der Handlung wird klar das Littke nicht wirklich viel Ahnung von den Machenschaften der Nazis hat, was sich jedoch ändert als sie nach Auschwitz gelangen um zu sehen was im KZ wirklich passiert und Littke Doktor Mengele, der Versuche an Menschen durchführt kennenlernt. So ändert sich seine Ansicht zu diesem Krieg und dem Attentat und als sie herausfinden das die Schwester seines Freundes in die Hände von Doktor Mengele geraten ist ist ihm klar was er zu tun hat. Er muss sie retten. Er versucht Mengele zu töten, erwischt aber nur seinen Assistenten und flüchtet mit der Schwester seines Freundes. Den Mitgliedern des "Himmelfahrtskommandos" wird immer klarer das ihre Mission, um der Menschlichkeit willen nicht scheitern darf. Sie müssen sich gegen vermeintliche Saboteure, die Nazis und eine Ideologie stellen wenn sie Erfolg haben wollen.  Jürgen Ehlers hat mit "Sturm in die Freiheit" einen wahnsinnig Spannenden Roman geschrieben, der teilweise reale Figuren auferstehen lässt, der einen Sog entwickelt dem man sich schon nach den ersten Seiten nicht entziehen kann. Es werden die Grausamkeiten genauso aufgezeigt wie die Hoffnung die die Mitglieder des Kommandos in den Mord an Hitler setzen

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In geheimer Mission für Frieden und Freiheit

Von: Hopeandlive aus Bickenbach

05.11.2021

Wir befinden uns in den letzten Kriegsjahren 1943 und 1944 und werden von Jürgen Ehlers wieder gekonnt in diese finsteren Jahre von Deutschlands Geschichte mit hineingenommen. Der junge und wagemutige U-Boot-Kommandant Wolf Littke gerät in britische Kriegsgefangenschaft, weil er entgegen dem Befehl nach einem U-Boot Angriff schwimmende und um ihr Überleben Kämpfende aufgenommen hat. Diese Verzögerung machte sich der Feind zunutze und versenkt Littkes U-Boot, er überlebt und kommt in englische Kriegsgefangenschaft und wird zum Tod verurteilt. Doch kurz vor der Vollstreckung wird ihm ein Himmelfahrtskommando vorgeschlagen, das die Ermordung Hitlers zum Ziel hat. In der Hoffnung endlich den Krieg zu beenden und vielleicht doch seine eigenen und geheimen Pläne doch noch in die Tat umzusetzen, stimmt er zu und findet sich mit drei anderen Männern in einer kurzen und knackigen Schnellagentenausbildung wieder. Diese vier Männer könnten nicht unterschiedlicher sein, denn Aaron, ein Jude aus Schweden, Igor, ein Partisan aus Russland und Leszek, ein polnischer Widerstandskämpfer haben alle ihre eigene leidvolle Geschichte und ihre eigenen Pläne. Nur das gemeinsame Ziel des zu vollendenten Attentats hält diese fragile Gemeinschaft zusammen und so werden sie in einer Nacht und Nebelaktion mit dem Fallschirm über Ostpreußen buchstäblich fallengelassen, denn nun sind sie auf sich allein gestellt und haben einen windigen Partner zur Seite gestellt bekommen, den Wolf noch aus seiner Jugend kennt und dem er nicht traut. Dennoch lässt er sich auf ihn ein und erfährt die eine oder andere gute und böse Überraschung. Die Gefährten beginnen den Plan Hitler in seinem Hauptquartier Wolfsschanze in die Luft sprengen Schritt für Schritt umzusetzen, nicht ahnend, dass noch andere ebenfalls Attentatspläne schmieden und nicht ahnend, wie dicht ihnen ihre gefährlichen Gegner auf der Spur sind und nicht für alle geht dieser Plan so auf, wie er es sich wünscht und vorstellt..... Jürgen Ehlers ist wieder einmal ein hervorragend recherchierter und mit unglaublich viel Spannung umgesetzter Spionagethriller aus der finstersten Zeit Deutschlands gelungen und ich konnte ihn, einmal angefangen, nicht mehr aus der Hand legen. Absolut lesenswert!

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Als der junge U-Boot-Kommandant Wolf Littke in britische Kriegsgefangenschaft gerät, hat er die Wahl zwischen Exekution und einem Himmelfahrtskommando zur Ermordung Hitlers. In der Hoffnung den Krieg so zu beenden, springt er zusammen mit drei anderen Geheimagenten, einem Juden, einem Russen und einem Polen, mit dem Fallschirm über Ostpreußen ab, um den Führer in seinem Hauptquartier Wolfsschanze in die Luft zu sprengen. Doch Wolf hat auch ganz eigene Motive: Er will in Königsberg seine Geliebte finden und mit ihr fliehen... In englischer Kriegsgefangenschaft wird der deutsche U-Boot Kommandant Wolf Littke zum Tode verurteilt, nur seine Teilnahme an einem Himmelfahrtskommando könnte sein Leben retten, nach dem Auftrag soll das Urteil aufgehoben und Wolf so wie seine Mitstreiter, ein Russe, ein Pole und ein Jude in die Freiheit entlassen werden. Ziel des Kommandos: ein Attentat auf Hitler in der Wolfsschanze Littke hat eigentlich keine Wahl, die Chance zu sterben steht bei 100 %, wenn er den Auftrag ablehnt und ist nur minimal geringer, wenn er ihn annimmt. Und doch will Wolf Littke diese minimale Chance, den Krieg vielleicht mit einem Schlag zu beenden, nutzen und er will nach einer jungen Frau suchen, mit der er nur eine Nacht verbracht hat und die ihm seitdem nicht mehr aus dem Kopf geht. Auch seine Mitstreiter verfolgen eigene Ziele. Und die zusammengewürfelte Truppe muss sich erst noch zusammenraufen, Misstrauen gegenüber Wolf, dem Deutschen macht die gemeinsame Ausbildung nicht leichter und erst als Wolf verhindert, dass der Pole Leszek nach einem heimlichen Saufgelage von der Mission ausgeschlossen und wieder inhaftiert wird, bessert sich ihr Verhältnis etwas. Dass er vom britischen Geheimdienst belogen wird, als er nachhakt, warum die Wolfsschanze nicht von britischen Bombern angegriffen wird, erkennt Wolf erst beim Luftangriff auf Königsberg und das ist bei weitem nicht die einzige Lüge. Der britische Geheimdienst SEO kommt nicht wirklich gut weg in diesem Buch, falsche Uniformen, die eher an Faschingskostüme erinnern, schlecht gefälschte Lebensmittelmarken und ein in Wolfs Augen nicht vertrauenswürdiger Kontaktmann in Königsberg sind nur einige Punkte, die Wolf und seinen Mitstreitern den Auftrag erschweren. Bei historischen Romanen ist es mir immer wichtig, dass historische Fakten gut recherchiert sind und dass die damals real existierenden Personen in ihrem Umfeld eingebettet sind und nicht plötzliche eine ganz andere Rolle zugewiesen bekommen. Walter Schellenberg z.B. Hitlers letzter Geheimdienstchef, hätte so agieren können wie im Buch dargestellt, ebenso wie der Arzt Dr. Mengele, der in Auschwitz Versuche an Menschen durchführte und fast schon naive Briefe an seine Frau schrieb. Auch die fiktiven Personen müssen realistisch dargestellt sein und auch das ist Jürgen Ehlers sehr gut gelungen. Wolf Littke ist kein Held, dem alles zufällt, er agiert manchmal etwas unbedacht und vielleicht naiv, aber er glaubt an das Gute er glaubt lange nicht an die Gräueltaten, die unter Hitler ausgeführt werden, aber so wie ihm ging es vielen Menschen, auch wenn viele nur behaupteten nichts gewusst zu haben und er versucht immer seinem Gewissen zu folgen. Ich mochte ihn sehr. Aber mein wahrer Held, war Lehmann, was es mit ihm auf sich hat, kann ich aber nicht verraten, das müsst ihr selber lesen. Sturm in die Freiheit bekommt von mir eine Leseempfehlung, der Autor hat mich wieder einmal vollkommen überzeugt.

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