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Rezensionen zu
Ich war BILD

Kai Diekmann

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€ 34,00 [D] inkl. MwSt. | € 35,00 [A] | CHF 45,50* (* empf. VK-Preis)

In seinem Buch "Ich war BILD" gewährt Kai Diekmann, der ehemalige Chefredakteur der gleichnamigen Boulevardzeitung, einen exklusiven Einblick hinter die Kulissen der größten Zeitung Deutschlands. Diekmann erzählt von seinen 16 Jahren an der Spitze der BILD, von den Skandalen und Affären, die er aufgedeckt hat, und von den politischen Machtkämpfen, in die er verwickelt war. Das Buch ist ein spannendes und informatives Porträt einer der einflussreichsten Personen der deutschen Medienlandschaft. Diekmann schreibt in einem flüssigen und unterhaltsamen Stil und lässt den Leser an seinen persönlichen Erfahrungen teilhaben. Er ist dabei weder selbstverliebt noch selbstgerecht, sondern reflektiert seine eigene Rolle und seine Entscheidungen kritisch. Das Buch bietet einen interessanten Blick auf die Arbeitsweise der BILD. Diekmann beschreibt, wie die Zeitung ihre Schlagzeilen produziert, wie sie mit ihren Reportern umgeht und wie sie die Öffentlichkeit beeinflusst. Er gibt auch Einblicke in die Machtstrukturen der BILD-Gruppe und in die Beziehungen der Zeitung zu Politikern und Unternehmen. "Ich war BILD" ist ein Pflichtlektüre für alle, die sich für die deutsche Medienlandschaft und die Rolle der Boulevardpresse interessieren. Das Buch ist auch ein spannendes Zeitdokument, das die Geschichte der Bundesrepublik Deutschland in den letzten 20 Jahren beleuchtet.

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Jetzt ist Kai Diekmann nicht nur BILD, sondern auch BUCH. Die Schattenseiten der BILD, die Kritiken an ihrer einzigartigen, oft überheblichen und übergriffigen Berichterstattung werden kaum erwähnt. Das Buch gibt faszinierende Einblicke auf die Spielwiese von Politik, Macht und Medien. Der Autor beschreibt verschiedene Treffen und Begebenheiten mit den Mächtigen dieser Republik. Seine Freundschaft zu Kohl stellt er ebenso dar, wie die Wulff-Affäre. Man bekommt einen guten Einblick in die Arbeitsweise eines Journalisten und der BILD-Zeitung. Vieles wird mit dem Abdruck von Dokumenten untermauert. Es beleuchtet aber zugleich auch die Verhaltensweise des Autors Kai Diekmann selbst. Interessant geschrieben, aber immer etwas zu sehr gegelt und leicht abgehoben. Weltanschauliche Ansichten dürften der häufigste Grund für die Ablehnung dieses Buches sein. Als zeitgeschichtliches Sachbuch kann man es gut lesen.

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