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Rezensionen zu
Nebelstunde

Johanna Mo

Die Hanna Duncker-Serie (4)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

NEBELSTUNDE von Johanna Mo ⭐️ ⭐️⭐️⭐️ Teil 4 der Reihe rund um Hanna Duncker musste ich lesen, nachdem ich die ersten drei Bände geliebt habe. Johanna Mo erzählt in diesem Band von Vidar, der von Ingrid, seiner Jugendliebe tot aufgefunden wird. Es sieht nach Suizid aus. Gleichzeitig wird Hannas Privatleben viel Platz eingeräumt. Endlich beginnt der lang erwartete Prozess, der den tatsächlichen Täter finden soll und Hanna nicht mehr die Tochter eines Mörders sein wird. Wer die Autorin kennt weiß dass sie keine rasanten, blutrünstigen Bücher schreibt. Johanna Mo lässt sich Zeit und richtet die Scheinwerfer auf ihre unfassbar gut ausgearbeiteten und authentisch wirkenden Figuren. Nach und nach lernen wir ihre Charaktere im Hier und Jetzt sowie durch Rückblicke kennen. Wie es typisch für einen skandinavischen Krimi ist, wird mit viel Feingefühl und einer gleichzeitigen Distanz erzählt, so dass wir uns den Figuren nah fühlen und dennoch den Blick auf das Ganze nicht verlieren. Was mir hier auch wieder sehr gut gefallen hat sind die überraschend humorvollen Anekdoten, die die Stimmung etwas aufhellen. Ich mag die Reihe sehr, obwohl die Vorgängerbände etwas stärker waren. Jedenfalls werde ich die Reihe weiterverfolgen und freue mich mehr über Hanna zu lesen.

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Hallo Ihr Lieben Johanna Mo Nebelstunde Teil 4 Endlich findet der lang ersehnte Prozess, der Hannas Vater freisprechen soll statt. Zeitgleich findet Ingrid, die Nachbarin von Vidar, ihrer Jugendliebe tot auf. Was zunächst als Suizid aussieht, entpuppt sich als eiskalter Mord. Hanna und Erik ermitteln gemeinsam. Johanna Mo greift hier in diesem 4 Band wieder mehrere Themen auf, zum einen die Gerichtsverhandlung von Hannas Vater, der zu Unrecht all die Jahre in Haft saß, die aktuellen Geschehnisse um den Mordfall, ihre eigenen Schwangerschaft und immer wieder werden wir in die Coronazeit zurückversetzt. Der Fall wird ähnlich aufgebaut wie all ihre Bücher, die darin münden, Ausschnitte des letzten Tages von Vidar zu lauschen und dem Hier und Jetzt. Gewohnt flüssig, durch einen tollen Schreibstil nimmt uns die Autorin durch diesen Kriminalroman mit. Der mir gut gefallen hat, ich mag die Charaktere deren Gegensätzlichkeiten bei mir immer ein schmunzeln hinterlässt. Dieser Fall lebt mehr von seinen Protagonisten als von diesem bizzaren Fall, der am Ende sehr überraschend in der Auflösung war. Für mich der schwächste Band dieser Reihe und dennoch hab ich ihn gerne gelesen, einfach weil die Autorin eine tolle Atmosphäre erschafft, die hier besonders durch die ganzen dramatischen Gegebenheiten um Hanna, sich sehr düster gestaltete. Einen fiesen Cliffhanger gabs obendrauf. Danke @team.bloggerportal un den @penguinrandomhouse für das Rezensionsexemplar Rezensionsexemplar/Unbezahlte Werbung

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Mit „Nebelstunde“ liefert Johanna Mo den vierten Band ihrer fesselnden Hanna Duncker-Serie und unterstreicht einmal mehr ihre Fähigkeit, die Leserinnen und Leser in die düstere und komplexe Welt der Kriminalermittlungen zu entführen. Dieses Mal findet sich Hanna in einem emotional aufgeladenen Strudel wieder, als sie hofft, endlich nicht mehr als Tochter eines verurteilten Mörders gelten zu müssen. Doch der Mord an Vidar, einer Jugendliebe ihrer Nachbarin Ingrid, wirft sie erneut in die tiefen Gewässer von Verbrechen und Verrat. Der Reiz dieses Buches liegt nicht nur in der meisterhaften Erzählung eines scheinbar klaren Falles, der sich schnell zu einem komplexen Netz aus Lügen und Geheimnissen entpuppt. Es ist die Art und Weise, wie Mo die Einzigartigkeit Ölands – einer Insel, die ebenso schön wie gnadenlos sein kann – nutzt, um eine Atmosphäre zu schaffen, die die Geschichte umhüllt und vorantreibt. Die detaillierte Beschreibung der Landschaft, die in den Ermittlungen von Hanna und ihrem Kollegen Erik, einem kontrastreichen Duo, das effektiv zusammenarbeitet, eine Rolle spielt, trägt zur dichten Stimmung des Romans bei. Mo versteht es meisterhaft, die persönlichen Kämpfe ihrer Figuren in den Vordergrund zu rücken, ohne dabei den Kriminalfall zu vernachlässigen. Hannas innere Zerrissenheit, geprägt durch die Vergangenheit ihres Vaters, wird ebenso authentisch dargestellt wie die dynamische Beziehung zwischen ihr und Erik, deren Unterschiedlichkeit ihre Zusammenarbeit nur noch verstärkt. Der Autorin gelingt es, das Publikum durch geschickt platzierte falsche Fährten und eine Reihe von skurrilen Verdächtigen in Atem zu halten. Während der eigentliche Kriminalfall zu einem Abschluss kommt, bleibt Hannas persönliche Geschichte ein offenes Buch, das neugierig auf den nächsten Band macht. Zusammenfassend ist „Nebelstunde“ ein weiterer Beweis für Johanna Mos Talent, tiefgründige Charaktere und atemberaubende Plots zu weben, die in der malerischen, doch oft unerbittlichen Landschaft Skandinaviens spielen. Dieser Band verstärkt nicht nur die Verbindung zum Ermittlerduo Hanna und Erik, sondern lässt auch die Leserschaft gespannt auf die Fortsetzung warten. Ein Muss für Fans skandinavischer Krimis und solche, die es noch werden wollen.

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Bangte man im vorherigen Buch mit dem Titel „Dunkelwald“ noch um das Überleben von Hanna Duncker und ihrem ungeborenen Kind, ist nun mit „Nebelwald“ Buch Nr. 4 der Reihe erschienen. Die schwedische Insel Öland ist weiterhin Schauplatz der Handlung, wo Hanna Duncker einst aufgewachsen und nach jahrelanger Abwesenheit jetzt als Polizistin arbeitet. Achtung Spoiler Seit langem beschäftigt sich Hanna mit dem Mordfall Ester Jensen und das aus gutem Grund, denn ihr verstorbener Vater hatte vor 20 Jahren die Tat gestanden, weshalb er zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Jahre später besucht Hannas Bruder Kristoffer sie auf Öland und beichtet ihr, dass er schon lange Informationen darüber habe, wer der wirkliche Mörder von Ester Jensen ist. Aber aus Angst habe er geschwiegen und sei deshalb auch ins Ausland gegangen. Tatsächlich wird der Fall neu aufgerollt und die Gerichtsverhandlung steht aktuell kurz bevor, wo Kristoffer als Zeuge aussagen soll. Eingewoben in die Handlung sind kleine Kapitel, die die Überschrift „Der letzte Tag“ tragen. Darin geht es um den Tod von Vidar Johnasson, der Jugendliebe von Hannas ehemaligen Nachbarin und guten Freundin Ingrid Mattson. Hanna ist eigentlich freigestellt, um der Gerichtsverhandlung im Mordfall Ester Jensen beizuwohnen, allerdings dauert es nicht lange und sie ist auch in die Ermittlungen zum Tod von Vidar J. involviert, denn der anfänglich vermutete Selbstmord entpuppt sich als Mordfall. Da Vidar in der Nachbarschaft nicht unbedingt beliebt war und auch ein bewegtes Leben geführt hat, sind die Ermittlungen nicht unbedingt einfach und verdächtige Personen gibt es einige. Spoiler Ende Erst einmal bin ich froh, dass nun endlich der Fall Ester Jensen aufgeklärt und abgeschlossen ist, denn da hätte ich mir eine schnellere Auflösung gewünscht. Auch wenn die Autorin eine sehr angenehme Art zu Schreiben hat und der Mordfall an Vidar J. aufgeklärt wird, war der Weg auch bei diesem Fall recht lang. Durch die ständigen Richtungswechsel von einer verdächtigen Person zur nächsten, wurde einem fast schwindelig und die Spannung ebbt etwas ab. Zum Schluss hatte ich etwas den Verdacht, dass unbedingt noch ein „Überraschungsmoment“ hermusste. Denn wer hier „das Böse“ verkörpert und die Erklärung, warum Vidar sterben musste, fand ich „wie aus dem Hut gezaubert“ bzw. zu einfach, ganz besonders nach der wendungsreichen Ermittlungsarbeit. Insgesamt hat mir dieses Buch aber schon besser gefallen, als das vorherige, weswegen es hier vier von fünf möglichen Punkten gibt. Da es ja immer noch jemanden gibt, der Hanna Duncker nach dem Leben trachtet, kann man gespannt sein, wie die Geschichte weitergeht! Fazit: Guter, angenehmer Erzählstil, allerdings mit einigen Längen und vielen Wendungen, weswegen es vier von fünf Punkten gibt

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Eine Entdeckung wert

Von: Terentia aus Jever

25.08.2023

Die Reihe von Johanna Mo kenne ich bislang nur auf Schwedisch: Geschickte Kapitelanordnung/ Rückblenden, sorgfältig ausgearbeitete Charaktere und leider Schwächen im 'Finale'. Für mich auch mit regional hohem Wiedererkennenswert: Die Coverbilder passen leider überhaupt nicht! Insgesamt nicht so düster wie andere Schwedenkrimis, aber doch lesenswert!

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