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SPECIAL zu Constanze Wilken »Die Malerin von Fontainebleau«

Über »Die Malerin von Fontainebleau«

Siena 1537. Die junge Luisa Paserini arbeitet in der Stuckateurwerkstatt ihrer Familie, als ihr Bruder Armido mit der Nachricht aus Rom kommt, dass er nach Frankreich berufen wurde. Franz I. lässt seine Residenzen von italienischen Künstlern ausbauen und dekorieren. Das Lieblingsschloß des französischen Königs ist Fontainebleau und die dortige Galerie wird von dem genialen Florentiner Künstler Rosso Fiorentino ausgeschmückt. Die begabte Luisa hat nur den einen Wunsch – sie will mit dem von ihr verehrten Meister Rosso arbeiten.

In Männerkleidern macht sie sich auf den Weg nach Frankreich, wo sie mit Armidos Hilfe als Luca in der Werkstatt des Meisters aufgenommen wird, doch der Hof ist ein Vipernnest. Die Rivalität von Meister Rosso und dem ehrgeizigen Primaticcio erschwert die Arbeit der Künstler und Luisa schwebt in ständiger Gefahr, als Frau erkannt zu werden. Franz I. ist ein Kunst- und Frauenliebhaber, dessen Toleranz durch die aufbrechenden Religionskriege in seinem Land auf die Probe gestellt wird. Als regierendes Oberhaupt des katholischen Frankreich ist Franz auf die Unterstützung der Konservativen angewiesen.

Die Lage spitzt sich dramatisch zu als Armido sich in eine Waldenserin verliebt und dadurch beim König in Ungnade fällt. Luisa steht plötzlich allein zwischen dem geliebten Meister Rosso und dem Wunsch, ihren verurteilten Bruder zu retten. Die Zeit drängt, denn der Inquisitor Sampieri will die Ketzer brennen sehen und das Schicksal nimmt seinen Lauf ...