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Hans Frambach ist Archivar im Institut für Vergangenheitsbewirtschaftung. Für seine Freundin Graziela ist Fassungslosigkeit über die Verbrechen der Nationalsozialisten ebenfalls wesentlicher Lebensbestandteil. Das klingt nach einer ziemlich trockenen und sehr deutschen Angelegenheit, doch wenn Iris Hanika in ihrer bestechend lakonischen, sehr genauen Sprache das Leben einiger ziemlich seltsamer Figuren entfaltet, entwickelt das schnell eine ganz eigene, bestürzende Komik: Gerade weil wir beim Lesen immer dunkel spüren, dass wir alle gemeint sind, wenn Iris Hanika über die Verirrungen ihrer Protagonisten spricht und dabei treffsicher auf uns Leser zielt.
"Das Aufregendste, was man in dieser Saison lesen kann."
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Vita
Iris Hanika
Iris Hanika, geboren 1962 in Würzburg, lebt seit 1979 in Berlin. Sie war feste Mitarbeiterin der Berliner Seiten der FAZ und führte eine Chronik im Merkur. 2006 erhielt Iris Hanika 2006 den Hans Fallada Preis. Ihr Roman »Treffen sich zwei« war auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2008.
Besuchen sie die Autorin auch unter: www.iris-hanika.de
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Zur offiziellen Webseite der Autorin
www.iris-hanika.dePressestimmen
"Die Autorin legt hier eines der wichtigsten Bücher der Gegenwart vor ... Ihr Buch ist Befreiungsschlag und Angebot zum Nachdenken."
"Eine Schriftstellerin, die klug, aufrichtig und ohne jede Sensationsabsicht schreibt."
"Bewältigt hat Iris Hanika ihr eigentlich unmögliches Thema – auf bravouröse Weise. Von dieser Autorin ist noch Erstaunliches zu erwarten.«
"Iris Hanika streut mutig Sand ins Getriebe der deutschen Vergangenheitsbewirtschaftung."
"Iris Hanika beweist sich auch in diesem Roman als herausragende Erzählerin. Wieder gelingt es ihr, den Leser anzurühren und mit Esprit zu unterhalten."