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Lasst das Fest beginnen!
Vor 20 Jahren erschien »Lemprière’s Wörterbuch« und machte Lawrence Norfolk über Nacht zum Star der internationalen Literaturszene. Nun legt er nach langem Schweigen einen neuen, grandiosen Roman vor. In ihm erzählt er die Geschichte eines Waisen, der im 17. Jahrhundert zum bedeutendsten Koch seiner Epoche wird – ein Fest für die Sinne und den Intellekt.
England im 17. Jahrhundert. Als John seine Mutter verliert, hat er als Sohn einer angeblichen Hexe nur eine Chance, den Religionsfanatikern zu entkommen: Er muss seine vertraute Umgebung verlassen und das Herrenhaus von Buckland erreichen. Hier werden er und das von seiner Mutter überlieferte geheime Wissen um Pflanzen und Rezepte sicher sein. In Buckland steigt John vom Küchenjungen schnell zum Koch auf. Er versteht es, Lucretia, die verwöhnte Tochter von Sir William, mit seinen Kochkünsten zu betören. Aber Krieg und Standesunterschiede lassen kaum Platz für die Liebe zwischen dem berühmtesten Koch des Landes und der Lady von Buckland.
Lawrence Norfolk zeigt sein Liebespaar inmitten eines von politischen und religiösen Kämpfen zerrissenen Landes. Johns magische Rezepte und seine Geschichten aus jener Zeit, als Frauen und Männer, Herren und Knechte frei, gleich und glücklich ein sinnliches Fest feierten, sind wie ein Versprechen und schützen ihre Liebe vor Fanatismus, Gewalt und Verzweiflung.
"Der Roman ist ein köstliches Fest der Sinnenfreude, das Appetit macht auf Schmausen und Lesen."
Ähnliche Titel wie "Das Festmahl des John Saturnall"
Rezensionen
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Vita
Lawrence Norfolk gelang gleich mit seinem ersten Roman „Lemprière’s Wörterbuch“ ein internationaler Bestseller. Das Buch wurde in über 30 Sprachen übersetzt und gewann den Somerset Maugham Award. Zwei weitere, von der Kritik hoch gelobte Romane folgten. Der Autor, geboren 1963, verbrachte einen Teil seiner Kindheit im Irak. Nach seinem Studium am King’s College arbeitete er als Journalist und Schriftsteller. Heute lebt er mit seiner Familie in London.
Melanie Walz, geboren 1953 in Essen, wurde 1999 mit dem "Zuger Übersetzer-Stipendium", 2001 mit dem "Heinrich-Maria-Ledig-Rowohlt-Preis" und 2015 mit dem Übersetzerpreis der Stadt München ausgezeichnet. Sie ist die Übersetzerin von u. a. Antonia Byatt, John Cooper-Powys, Lawrence Norfolk.
Pressestimmen
"Ich war gefangen von der Geschichte um den Waisenjungen John, der im 17. Jahrhundert zum Star-Koch seiner Epoche wird (...) Ein berauschendes Gebräu aus Historien-, Abenteuer- und Liebesroman."
„Ein großartiges Zeitgemälde und eine Reise in die geheimnisvolle Welt der Töpfe, Pfannen und Herde, in der Zauberer mit wahrhaft magischen Talenten zum Festmahl laden.“
"Bezaubernd sinnlich!"
"(...) Ein literarischer Leckerbissen: prall gefüllt mit Sinneseindrücken, die besonders Gourmets und Historienfans lustvoll verschlingen."
"Betörend"
"Ein Festmahl der Sprache und der Ideen."
„Ein Buch, so sinnlich wie ein Festmahl.“
„Saftig, köstlich, nicht überzuckert.“
„Das opulente, detailreiche Sittengemälde des britischen Bestsellerautors feiert die Liebe und das Leben.“
„Ein Festmahl für den Intellekt.“
„Lawrence Norfolks gelungene Rezeptur – akribische Recherche, rasante Geschichte und heimliche Liebe – ist Genuss pur, nicht nur für den Geist allein.“
„(…) Glänzend geschrieben (…) eine stimmige Mischung aus Historien-, Gesellschafts- und Liebesroman.“
„Ein Roman, der sich wirklich ausgezeichnet für den Weihnachtsgabentisch eignet (…) ein 450 Seiten starkes Werk, das voller Phantasie, Spannung und Emotionen steckt.“
"Jetzt meldet sich der britische Autor mit einem neuen Meisterwerk zurück. Die Zeit des langen Wartens hat also endlich ein Ende gefunden."
"Die Ingredienzien stimmen, sie kitzeln den Gaumen und beköstigen aufs Angenehmste die Sinne des Lesers."
„Mit seiner sinnlichen und bildreichen Sprache ist dieser Roman nicht nur wegen der vielen köstlichen Gerichte einfach ein (Lese-) Genuss.“
„Dieser Roman enthält (…) alles, was eine fesselnde Geschichte ausmacht.“
„Mit "Das Festmahl des John Saturnall" ist Norfolk nun ein saftiger historischer Schmöker gelungen, nicht mehr, aber auch nicht weniger.“
"Sinnlich und klug."
„(…) gut lesbare, stimmungsgewaltige Liebesgeschichte mit viel Kulinarik, Intrige und Abenteuer.“
„Ein schelmenhafter Roman von neoviktorianischer Opulenz, der in rasantem Tempo eine märchenhafte Geschichte in die Ereignisse der Zeit einbettet.“
„Lawrence Norfolk hat den alten Traum der Menschheit von Freiheit und Wohlleben in einen grandiosen Roman verpackt.“
"Ein waschechter Norfolk, ein historisch dichter Roman, gemischt mit Witz, intellektueller Leichtigkeit, ein neues Stück Literatur.“