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Andrea Schacht

Die Fährmannstochter

Historischer Roman

(9)
Taschenbuch
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Von den Fans sehnlichst erwartet: der Auftakt der neuen Mittelalter-Reihe von Andrea Schacht

Brandstiftung in der Domstadt? Bei einem mysteriösen Feuer im Kloster der Machabäerinnen kommt die Oberin zu Tode. Verdächtigt wird eine kranke Pilgerin, die vor einigen Tagen von Myntha, der Tochter des Mülheimer Fährmanns, aus den Fluten des Rheins gerettet wurde. Myntha glaubt nicht an die Schuld der Pilgerin, zumal bekannt wird, dass die Oberin unmittelbar vor ihrem Tod mit einem Mann über die Qualität von Weihrauch gestritten haben soll. Steckt womöglich der düstere Fremde dahinter, der sich vor Kurzem mit einer Schar Kolkraben in der Nähe des Fährhauses einquartiert hat?


ERSTMALS IM TASCHENBUCH
Taschenbuch, Broschur, 432 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-442-38255-2
Erschienen am  16. February 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Myntha, die Fährmannstochter

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Rezensionen

Die Fährmannstochter

Von: Klusi liest

25.08.2019

Kurzbeschreibung: Brandstiftung in der Domstadt? Bei einem mysteriösen Feuer im Kloster der Machabäerinnen kommt die Oberin zu Tode. Verdächtigt wird eine kranke Pilgerin, die vor einigen Tagen von Myntha, der Tochter des Mülheimer Fährmanns, aus den Fluten des Rheins gerettet wurde. Myntha glaubt nicht an die Schuld der Pilgerin, zumal bekannt wird, dass die Oberin unmittelbar vor ihrem Tod mit einem Mann über die Qualität von Weihrauch gestritten haben soll. Steckt womöglich der düstere Fremde dahinter, der sich vor Kurzem mit einer Schar Kolkraben in der Nähe des Fährhauses einquartiert hat? Mein Eindruck: „Die Fährmannstochter“ ist im Februar 2015 erschienen und war der Auftakt zu einer neuen Reihe von Andrea Schacht. Die Protagonistin, Myntha, die Fährmannstochter, ist „besonders“ wenn man ihre Familie oder ihre wenigen Freunde fragt. Für Fremde ist sie eine Unholdin, denn nach einem schweren Schicksalsschlag neigt sie zum Schlafwandeln, und das ist vielen ihrer Mitmenschen unheimlich. Ein weiterer wichtiger Charakter im Roman ist Frederic Bowman. Er ist auf der Flucht vor einem Unbekannten, der sein Leben und das seines Sohnes Emery bedroht. Auch er ist den Menschen nicht geheuer, denn er zähmt Raben und richtet sie als „Schutzmannschaft“ für sich ab. Aber auch neben diesen beiden Hauptpersonen gibt es einige interessante Charaktere im Buch. Da ist einmal Mynthas Familie. Ihr Vater neigt zu Wahnvorstellungen und phantasiert gerne von Rheinnixen und Goldschätzen, und auch ihre Großmutter Enna wirkt ein wenig versponnen. Ihre Brüder Withold und Haro sind starke, bärtige Männer, aber extrem schüchtern, und Myntha möchte sie gerne unter die Haube bringen. Als geeignete Frau für einen ihrer Brüder sieht sie ihre Freundin Bilke, die Nonne werden soll, so wollen es zumindest ihre Eltern. Bilke selbst ist nicht erbaut von dieser Idee und verlässt das Kloster, so oft sie kann. Als es zu mehreren Brandunfällen kommt, werden schnell Stimmen laut, die entweder Myntha die Schuld zuschieben wollen oder den „Rabenmeister“ verdächtigen. Aber es gibt auch immer wieder Gerüchte von gestrecktem oder gepanschtem Weihrauch, und sowohl Myntha als auch Frederic forschen auf eigene Faust, was hinter den mysteriösen Bränden steckt, denn immer ist dabei Weihrauch im Spiel. Unterstützt werden sie dabei von Henning, einem jungen Taschendieb, den Frederic bei sich aufgenommen hat. Wie Frederic, so hat auch Henning vermutlich eine schwere Vergangenheit und einige Geheimnisse, denn er gibt nichts von seinem Vorleben preis. Genauso verschlossen wie Henning ist auch die Pilgerin Agnes, die ins Fährhaus eingezogen ist und an Fährmeister Reemt van Huysens Lippen hängt, wenn er einmal wieder von den Rheinnixen und dem Goldschatz erzählt. Vor allem für Myntha wird es im Verlauf des Romans richtig gefährlich, denn der Mühlheimer Vikar Volmarus wähnt sie von Dämonen besessen und will die junge Frau vernichten. Die Geschichte ist sehr fesselnd erzählt, und ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gerne, denn er ist reich an Metaphern und Wortspielereien. Sprachlich ist der Roman der Zeit gut angepasst, was meiner Meinung nach für Autoren sicher nicht einfach ist, denn hier muss behutsam überlegt werden, welche Worte und Redewendungen man den Menschen des beginnenden 15. Jahrhunderts in den Mund legt, so dass es auch glaubwürdig wirkt. Das ist Andrea Schacht hier wieder ausgezeichnet gelungen. Im Verlauf der Handlung habe ich festgestellt, dass die Reihe um Myntha wohl auf früheren historischen Reihen aufbaut, denn Frau Alyss kommt ins Spiel, und auch über sie gibt es eine Reihe, ebenso wie über ihre Mutter, die Begine Almut. Bisher hatte ich nur einige Einzelbände der Autorin gelesen, aber durch Myntha bin ich nun auf den Geschmack gekommen und werde mir auch die erwähnten älteren Reihen näher ansehen. Alles in allem hat mir dieser erste Band ausgezeichnet gefallen. Die Handlung ist, was den Fall mit den Bränden angeht, abgeschlossen, aber einige lose Fäden wollen noch verknüpft werden. Dass dies geschieht, weiß ich ganz sicher, denn ich habe inzwischen mit dem Folgeband begonnen, und es geht spannend weiter. Einen Kritikpunkt habe ich, allerdings betrifft dieser nicht den Roman selbst, sondern das Cover. Die junge Frau, die darauf abgebildet ist, findet sich auf allen weiteren Bänden wieder, und man geht davon aus, dass es sich bei ihr um die Fährmannstochter handelt. Die Myntha in meinem Kopfkino ist also schwarzhaarig wie auf dem Titelbild. Ich habe dann einigermaßen gestutzt, als ich eine Beschreibung über die junge Frau im Buch gelesen habe, und dort wird sie als zart und silberblond beschrieben. Ich weiß, dass Autoren bei der Covergestaltung oft wenig Mitspracherecht haben, aber ich würde mir wünschen, dass man markante Persönlichkeiten, so wie sie im Buch beschrieben sind, auch auf dem Cover wiedererkennen kann. Aber für die falsche Illustration kann ja die Autorin nichts, und der Roman selbst hat volle fünf Sterne verdient.

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[rezension] - Die Fährmannstochter von Andrea Schacht

Von: Celines Bücherwelt

12.07.2016

Cover: Auf dem Cover kann man im oberen Bereich die Silhouette der Stadt Köln sehen. Diese ist auf allen Büchern der Myntha-Reihe abgebildet und bildet somit ein verbindendes Element. Weiterhin sieht man eine Frau auf einem Kahn - definitiv die Fährmannstochter Myntha. Dazu kommt ein Rabe, der natürlich ebenfalls super ins Buch passt. Meinung: Ein überzeugender Einstieg in die Myntha-Reihe, wie ich finde. Man erlebt wunderbare Gefühle, eine tolle Geschichte und liebenswerte Charaktere. Leider war mir etwas zu viel Schicksal dabei und es ging ein bisschen zu schnell am Ende mit der Auflösung. Ich denke, am meisten lassen sich neben der Geschichte, die ich natürlich nicht spoilern möchte, die Charaktere loben. Besonders der "unheimliche" Rabenmeister war mir super sympathisch. Ebenso erging es mir mit Myntha, Haro und Henning. Einzig die Tatsache, dass alle Personen entweder durch und durch gut oder durch und durch böse waren, fand ich etwas übertrieben und typisch "Buch". Dennoch ein wirklich gelungener Einstieg und zusätzlich ein guter Schreibstil der Autorin! Fazit: Ich werde die Geschichte um Myntha und ihre Freunde und Familie auf jeden Fall weiter verfolgen. "Die silberne Nadel" ist ebenfalls bereits ausgelesen. Die Rezension dazu folgt in den nächsten Tagen. Von mir gibt es für diesen gelungenen Reihen-Einstieg mit einigen Abzügen 4 von 4 Mäxchen!

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Vita

Andrea Schacht (1956 - 2017) war lange Jahre als Wirtschaftsingenieurin und Unternehmensberaterin tätig, hat dann jedoch ihren seit Jugendtagen gehegten Traum verwirklicht, Schriftstellerin zu werden. Ihre historischen Romane um die scharfzüngige Kölner Begine Almut Bossart gewannen auf Anhieb die Herzen von Lesern und Buchhändlern. Mit »Die elfte Jungfrau« kletterte Andrea Schacht erstmals auf die SPIEGEL-Bestsellerliste, die sie auch danach mit vielen weiteren Romanen eroberte.

Zur Autorin

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