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Eine Suche quer durch die Galaxis

Die Dinge stehen gut auf Terminus, soeben wurde sehr erfolgreich eine Seldon-Krise gelöst. Golan Trevize, Mitglied des Rates, glaubt jedoch, dass die Zweite Foundation nach wie vor existiert und die Ereignisse manipuliert. Als er seine Überzeugungen öffentlich macht, wird er von Bürgermeisterin Harla Branno aufgefordert, Terminus zu verlassen und die Zweite Foundation zu suchen. Ihm zur Seite steht der Althistoriker Janov Pelorat, der den sagenumwobenen Ursprungsplaneten der Menschheit, die Erde, sucht. Könnte der verschollene Mutterplanet die Heimat der Zweiten Foundation sein? Trevize und Perolat begeben sich auf eine beispiellose Suche, die sie an die Grenzen des bekannten Universums führen wird …


Aus dem Amerikanischen von Horst Pukallus
Originaltitel: Foundation's Edge
Taschenbuch, Broschur, 576 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-31632-4
Erschienen am  08. December 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Buchkritik "Die Suche nach der Erde" von Isaac Asimov

Von: Chris Großöhmigen

09.02.2016

Im Heyne-Verlag feiert man 50 Jahre Science Fiction. Da darf bei den Neuauflagen auch jemand wie Isaac Asimov natürlich nicht fehlen. Chris hat sich „Die Suche nach der Erde“ aus dem Foundation-Universum deswegen mal genauer angeschaut. Es gab wohl kaum einen besseren. Es gibt nur wenige Autoren, die das Science-Fiction-Genre so stark geprägt wie Isaac Asimov. Seine Werke sind weltbekannt und dienten in den vergangenen Jahren auch als Vorlage für leider sehr dürftige Hollywood-Filme wie z.B. „I, Robot“ oder „Der 200-Jahre-Mann“. Den wahren Asimov findet man noch immer in seinen zahlreichen Kurzgeschichten, Romanen und Essays. Es sind weniger die literarischen Feinheiten, die man bei ihm findet als vor allem eine Fülle an kreativen Szenarien, Begriffsschöpfungen oder Regeln, nach denen seine Universen funktionieren und die bis heute Einfluss auf die Science Fiction nehmen. An erster Stelle sind hier die von ihm erdachten 3 Robotergesetze zu nennen: „Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen.“ „Ein Roboter muss den Befehlen eines Menschen gehorchen, es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum ersten Gesetz.“ „Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange dieser Schutz nicht dem Ersten oder Zweiten Gesetz widerspricht.“ Dies war ein großer Teil seines schöpferischen Lebens und hat ihn wahrscheinlich auch bei vielen Literaturfreunden berühmt gemacht, die sonst nichts aus diesem Genre lesen. Den zweite große Teil seines Lebenswerks schuf Asimov mit der Foundation-Reihe. Über einen Zeitraum von fast fünfzig Jahren arbeitete er daran und schrieb insgesamt sieben Bücher eines gigantischen Science-Fiction-Epos. „Die Suche nach der Erde“ spielt nun zeitlich gesehen fast fünfhundert Jahre nach der ersten und zweiten Foundation-Geschichte und stellt den aufstrebenden Ratsherr Golan Trevize in den Mittelpunkt. Zu Beginn der Geschichte zeigt dieser Zweifel am Masterplan des Wissenschaftlers Hari Seldon, der einst die Foundation gründete und den Verlauf und die Entwicklung dessen vorhersagte. Dies ging auch auf und das neue Imperium herrscht nun über die Galaxis. Als nun Trevize beginnt, über eine mögliche zweite Foundation zu reden, wird er verhaftet und zusammen mit dem Wissenschaftler Janov Pelorat eine geheime Forschungsreise durch das All antreten. Ihr Ziel soll ein Planet sein, wo sich eben diese zweite Foundation befinden soll. Ein Planet mit dem Namen: Erde. Die Geschichte hinter „Die Suche nach der Erde“ ist durchaus keine leichte Kost. Ebenso ist es schon von Vorteil, wenn man die Foundation-Reihe vorher gelesen hat und somit das Universum, in das man nun vorstößt, kennt. Jedoch muss dies nicht unbedingt zwingend sein. Da die Geschehnisse fünfhundert Jahre in der Zukunft spielen und man noch im Prolog eine kleine Einleitung bekommt, findet man auch als Neuling gut ins Buch. Spätestens nach dem Lesen der letzten Seite sollte bei jedem die Neugier auf dieses umfassende Epos geweckt sein. Die Geschichte selbst lebt sehr viel von seinen langen Dialogen und schafft es trotzdem, das Abenteuer hinter der Reise durch eine gefährliche Galaxis gut einzufangen. Langweilig wird es hier also nie wirklich, auch wenn es sehr viel um Politik und Wissenschaft geht. Getreu dem schriftstellerischen Motto von Asimov „Ich setze mir ein Ziel in der Geschichte und presche so schnell wie möglich darauf zu“ sorgt die abenteuerliche Reise der beiden Hauptfiguren dafür, dass man selten das Buch aus der Hand legen will. Fazit: Der Einstieg in die Geschichte ist für alle möglich. Egal ob man schon die Foundation-Reihe kennt oder nicht. Loslassen wird sie einen auf keinen Fall. Ein Pflichttitel für Science-Fiction-Fans. Erschienen bei Heyne: http://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Die-Suche-nach-der-Erde/Isaac-Asimov/Heyne/e460823.rhd

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[Rezension] Die Suche nach der Erde von Isaac Asimov

Von: Sarah von ZeilenSprung - Literatur erleben

30.11.2015

PRODUKTDETAILS: Titel: Die Suche nach der Erde Reihe: Fortsetzung der Foundation-Trilogie Autor: Isaac Asimov Genre: Foundation-Trilogie Herausgeber: Heyne (ein Verlag der Verlagsgruppe Random House GmbH) Erscheinungstermin: 08. Dezember 2014 Sprache: Deutsch ISBN: 978-3-453-31632-4 Format: Taschenbuch Seitenzahl: 576 Seiten PRODUKTINFORMATIONEN: Kurzbeschreibung: Eine Suche quer durch die Galaxis Die Dinge stehen gut auf Terminus, soeben wurde sehr erfolgreich eine Seldon-Krise gelöst. Golan Trevize, Mitglied des Rates, glaubt jedoch, dass die Zweite Foundation nach wie vor existiert und die Ereignisse manipuliert. Als er seine Überzeugungen öffentlich macht, wird er von Bürgermeisterin Harla Branno aufgefordert, Terminus zu verlassen und die Zweite Foundation zu suchen. Ihm zur Seite steht der Althistoriker Janov Pelorat, der den sagenumwobenen Ursprungsplaneten der Menschheit, die Erde, sucht. Könnte der verschollene Mutterplanet die Heimat der Zweiten Foundation sein? Trevize und Perolat begeben sich auf eine beispiellose Suche, die sie an die Grenzen des bekannten Universums führen wird … Der Verlag über das Buch: - DIE BEWERTUNG Meinung: Die Neuauflage dieses Romans lässt SF Liebhaber wieder zurück denken. So wird die Fortsetzung der Foundation-Trilogie zu einem Leseerlebnis. Das Cover/Die Gestaltung: Das wirklich schlichte Cover passt sich den anderen Neuauflagen von Isaac Asimov an, sodass sie nebeneinander im Regal einen wirklich guten und zusammengehörigen Eindruck. Trotz des schwarzen Hintergrundes und der einfachen weißen Schrift lassen sich auch einige Highlights in den Zwischenräumen der Buchstaben erkennen. So sieht man beim A, R und D im Titel eine Struktur die man auch am Buchrücken und auf der Rückseite wiederfindet. Wieder ein Aspekt, der bei den Neuauflagen seiner anderen Werke auftaucht und somit stimmig wirken. Somit wird dieses Cover Liebhaber dieses Genres und Autors anziehen oder solche die sich gerade von dieser Schlichtheit anziehen lassen. 2,0/2,0 Punkten Die Sprache/Der Satzbau: Isaacs Asimovs Schreibstil lässt zwar an vergangene Zeit erinnern, birgt aber eine Faszination in sich, sodass man sich schnell in dessen Bann ziehen lassen kann. So beschreibt der Biochemiker Technische Zusammenhänge des Raumschiffs und der Umgebung mit einer Genauigkeit, bei welcher man nicht aufhören kann zu lesen. Denn trotz der Tatsache, dass er über für viele fremde Zusammenhänge schreibt, versteht man diese ohne erst ein Lexikon neben sich haben zu müssen. 2,0/2,0 Punkten Die Figurentiefe/Die Figurenentwicklung: Die Figuren sind zeitlos. Sie passen ebenso in unsere Zeit und werden es auch noch in hundert Jahren tun. Denn der Autor schafft es Figuren zu erschaffen die keineswegs irgendwelchen Trends folgen, sondern aus sich heraus agieren und ebenso eine Entwicklung durchmachen, um sich den gegebenen Umständen anzupassen. 2,0/2,0 Punkten Der Plot/Der Geschichtsverlauf: Die damalige Sicht auf die Zukunft ist bisweilen amüsant, aber hat auch gewisse Wahrheiten in sich, die es schon heute gibt oder an denen geforscht werden. Somit ist auch der Plot ein Zeitloser und Spannender Zeitvertreib, bei welchem man sich nicht nur auf die Suche nach dem Ursprungsplaneten befindet, sondern auch nach der Erkenntnis. Dies zusammen mit den Handlungsorten und Elementen der SciFi, birgt dieses Abenteuer eine reichliche Abwechslung zwischen Technik, Wissbegier und dystopischen Elementen. 2,0/2,0 Punkten Der Aufbau/Die Nachvollziehbarkeit: Mit Figuren die sich zeitlos an die Umstände anpassen und ebenso an der Geschichte wachsen wie man selbst und einem Plot, der alle Register des Genres zieht, lässt sich weder im Aufbau noch in der Nachvollziehbarkeit Mängel aufweisen. Denn Isaac Asimov schafft es eine Geschichte zu entwickeln, welche nicht nur damals hochaktuell war, sondern auch jetzt ihren Reiz hat. Mit Figuren, die wie man selbst auf der Suche sind, schafft er Figuren die man versteht, die wirklich menschlich erscheinen und auch nach diesen Eigenschaften handeln. 2,0/2,0 Punkten Fazit: Mit 10,0 von 10,0 Punkten vergebe ich all denjenigen die Leseempfehlung, die sich die Neuauflage der Fortsetzung der Foundation-Trilogie anschaffen wollen. Für alle, welche das Buch nicht kennen und auch nicht die besagte Trilogie, dem sei gesagt, dass sich dieses Buch ohne weiteres einzeln und ohne Hintergrundwissen lesen lässt. Man versinkt mitunter in den Weiten des Weltalls, sodass man nicht aufhören kann diese Reise zu verfolgen. An dieser Stelle bedanke ich mich bei dem Heyne Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

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Vita

Isaac Asimov

Isaac Asimov zählt gemeinsam mit Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein zu den bedeutendsten Science-Fiction-Autoren, die je gelebt haben. Er wurde 1920 in Petrowitsch, einem Vorort von Smolensk, in Sowjetrussland geboren. 1923 wanderten seine Eltern in die USA aus und ließen sich in New York nieder. Bereits während seines Chemiestudiums an der Columbia University begann er, Geschichten zu schreiben. Seine erste Kurzgeschichte erschien im Juli 1939, und in den folgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge die Erzählungen und Romane, die ihn weltberühmt machten: die »Foundation«-Erzählungen und die Robotergeschichten, in denen er die drei Regeln der Robotik formulierte. Beide Serien verband er Jahrzehnte später zu einer großen »Geschichte der Zukunft«. Neben der Science-Fiction hat Asimov auch zahlreiche populärwissenschaftliche Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Er starb im April 1992.

www.asimovonline.com

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