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Von einem Schritt auf den nächsten ...

Der pensionierte Schneider Joseph Schwartz schlendert an einem ganz gewöhnlichen Tag im Jahr 1949 eine Straße in Chicago entlang – und befindet sich von einer Sekunde auf die nächste an einem völlig anderen Ort zu einer völlig anderen Zeit. Nach langer und verzweifelter Suche trifft er endlich auf Menschen, doch er kann sich mit ihnen nicht verständigen. Die Fremden halten ihn für geistig zurückgeblieben und unterziehen Schwartz unfreiwillig einem Experiment, das ihn klüger machen soll. Danach kann er sich endlich verständlich machen, doch die Zukunft hält keine guten Nachrichten für ihn bereit …

"Indem Isaac Asimov uns gesagt hat, was wir wissen müssen, um die Gegenwart zu überstehen, hat er unsere Zukunft mitgeformt."

Ray Bradbury

Aus dem Amerikanischen von Irene Holicki
Originaltitel: Pebbles in the Sky
Originalverlag: Heyne
Taschenbuch, Broschur, 288 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-52841-3
Erschienen am  14. April 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Sandkorn am Himmel, Vorsicht Spoiler

Von: Götz Piesbergen

25.06.2015

Im Oeuvre Isaac Asimovs nimmt "Ein Sandkorn am Himmel" eine besondere Stellung ein. Es handelt sich um seinen ersten richtigen Roman, der 1950 erschienen ist. Ursprünglich sollte eine Kurzgeschichte sein, doch diese wurde von dem damaligen Redakteur von "Startling Stories", Sam Merwin jr. abgelehnt. Und so erweiterte der Autor auf Wunsch des Doubleday-Verlags die Erzählung deutlich, damit dieser sie dann herausbringen könnte. Joseph Schwartz könnte eigentlich das Leben genießen. Er ist pensioniert und geht regelmäßig spazieren. Doch dann geschieht etwas Merkwürdiges. Innerhalb von Sekundenbruchteilen katapultiert ihn ein fehlgeschlagenes Experiment durch Zeit und Raum. Auf einmal befindet er sich in einer ihm fremden Welt. Verzweifelt versucht er herauszufinden, was mit ihm geschehen ist. Doch als er auf Menschen trifft, kann er sie nicht verstehen. Die Wahrheit ist, dass er sich mehrere tausend Jahre in der Zukunft befindet. Die Erde ist Teil eines galaktischen Imperiums und gleichzeitig radioaktiv verstrahlt. Da man ihn für geistig zurückgeblieben hält, unterzieht man ihn einem gewagten Experiment, das ihn klüger machen soll. Es ist ein voller Erfolg, doch die Konsequenzen sind unkontrollierbar. Der Heyne-Verlag publiziert "Ein Sandkorn am Himmel" als Teil der "Foundation"-Saga. Jetzt mag sich der uninformierte Leser fragen, wo denn der Zusammenhang besteht. Schließlich ist hier nirgends die Rede von den Elementen, die die anderen Romane wie zum Beispiel "Sterne wie Staub" kennzeichnet. Man findet hier keinen Hinweis auf den Plan von Hari Seldon. Oder eine Erwähnung der verschiedenen Foundations, die im Hintergrund der Galaxie ihre Machtfäden ziehen. In der Tat sind die Verknüpfungspunkte zur Saga, die bereits zum damaligen Erscheinungsdatum existierte, eher gering. Aber sie sind vorhanden! In der Kontinuität des "Foundation"-Zyklus spielt "Ein Sandkorn am Himmel" vor "Die Rettung des Imperiums". Umso interessanter ist deshalb die Darstellung der Erde, wie sie damals existierte. Und wie Asimov in seinem Nachwort gesteht, sind einige Details schlicht nicht realistisch findet. Vor allem die schwach radioaktive Strahlung, ein essentielles Element des Handlungsortet, hat er unterschätzt. Doch es passt einfach zum Roman, dass dieses wissenschaftliche Element nicht stimmig ist. Es schadet ihm nicht: Im Gegenteil, es sorgt dafür, dass er eine gewisse, charmante Patina hat. Doch es bleibt eben nicht nur bei diesem einen Fehler. Man merkt dem Buch einfach an, dass es sich um ein Frühwerk des Autors handelt und dass er bislang eher Kurzgeschichten gewöhnt war. So wirkt die Erklärung der Zeitreise herrlich hanebüchen. Allerdings hat das Buch einige Probleme. So wirkt die Entwicklung von Joseph Schwartz nicht mehr zeitgemäß. Er wird zu einer Art Übermenschen, der Kraft seines Geistes zu unglaublichen Taten in der Stande ist. Die Art und Weise der Darstellung und wie es herbeigeführt wird, erinnert heute an Horrorfilme, wo Experimente an Menschen ohne Rücksicht auf die Ethik durchgeführt werden. Ein anderes Problem ist der Spannungsbogen. Zu lange plätschert die Story vor sich hin. Und erst im letzten Drittel beginnt sie aufzudrehen und Spaß zu machen. Nur, wer hält überhaupt so lange durch? Am Ende ist "Ein Sandkorn am Himmel" ein Buch, das man perfekt "für Zwischendurch" lesen kann,

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Vita

Isaac Asimov

Isaac Asimov zählt gemeinsam mit Arthur C. Clarke und Robert A. Heinlein zu den bedeutendsten Science-Fiction-Autoren, die je gelebt haben. Er wurde 1920 in Petrowitsch, einem Vorort von Smolensk, in Sowjetrussland geboren. 1923 wanderten seine Eltern in die USA aus und ließen sich in New York nieder. Bereits während seines Chemiestudiums an der Columbia University begann er, Geschichten zu schreiben. Seine erste Kurzgeschichte erschien im Juli 1939, und in den folgenden Jahren veröffentlichte er in rascher Folge die Erzählungen und Romane, die ihn weltberühmt machten: die »Foundation«-Erzählungen und die Robotergeschichten, in denen er die drei Regeln der Robotik formulierte. Beide Serien verband er Jahrzehnte später zu einer großen »Geschichte der Zukunft«. Neben der Science-Fiction hat Asimov auch zahlreiche populärwissenschaftliche Sachbücher zu den unterschiedlichsten Themen geschrieben. Er starb im April 1992.

www.asimovonline.com

Zum Autor

Pressestimmen

"Isaac Asimovs Foundation-Zyklus ist bis heute einer der großartigesten Zukunftsentwürfe der Literaturgeschichte."

The Times

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