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Fabio Geda

Emils wundersame Reise

Roman

(1)
eBook epub
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Quer durch Europa – dem eigenen Glück entgegen

Emil ist erst 13 und hat doch schon mehr gesehen, als ein Kind je sehen sollte. Ohne Papiere hat er sich mit seinem Vater von Rumänien bis nach Italien durchgeschlagen. Doch als der ausgewiesen wird, ist Emil ganz auf sich allein gestellt. Seine einzige Hoffnung: Er muss seinen Großvater finden, den er nur aus Briefen kennt und der mit seiner Artistentruppe in Berlin gastiert. Mit einer Gruppe Jugendlicher – alle schräge Außenseiter wie er selbst – macht er sich auf die abenteuerliche Reise. Sie führt ihn quer durch Europa, immer ein Stück dem eigenen Glück entgegen.

Schon mit »Im Meer schwimmen Krokodile«, der Geschichte des Flüchtlingsjungen Enaiat, begeisterte Fabio Geda die Leser. Nun schenkt er uns mit »Emils wundersame Reise« einen neuen Blick auf die Welt und lehrt uns, ins Herz der Dinge zu schauen – magisch!

„Ein herzerwärmendes Debüt.“

Cosmopolitan, 6/2007

Übersetzt von Christiane Burkhardt
eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-08072-3
Erschienen am  17. April 2012
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Emils wundersame Reise

Von: seesternsbücher

23.04.2015

Emils wundersame Reise kann man sich hier anschauen.Irgendwie fällt es mir bei diesem Buch besonders schwer, die passenden Worte zu finden. Das klingt, als hätte mir das Buch überhaupt nicht gefallen aber so ist es nicht, ganz im Gegenteil. Anfangs lernen wir als Leser den dreizehnjährigen Emil Constantin kennen und er bebt nur so vor Wut. Emil lebt bei Assunta, während sein Vater in Abschiebehaft sitzt und seine Mutter schon vor einer Weile gestorben ist. Emil und sein Vater sind illegal nach Italien eingereist und Emil geht nun in Turin zur Schule. Nach dem er dem Architekten, dieser bleibt namenslos, die Nase gebrochen hat, flüchtet er.Ich habe mich lange Zeit gefragt, was zwischen den beiden passiert sein muss, damit Emil so dermaßen ausrastet, dies wird ziemlich spät im Buch erklärt und die Erklärung wirkte sehr plausibel auf mich aber ich sollte nicht vorgreifen. Die Freundin seines Vaters kann dies nicht verstehen und versucht ihn aufzuhalten. Am Turiner Bahnhof wird er von ein paar Männern verprügelt. Noch am Bahnhof lernt er das Mädchen, Asia und ihren Hund kennen. Asia ist mit ein paar anderen Jugendlichen auf dem Weg nach Berlin. Eigentlich wollte Emil seinen Vater in Rumänien suchen, da er aber keinen gültigen Pass hat, sein Großvater in Berlin ist, macht er sich auf den Weg nach Berlin, mit Asia, Leon, Cora und Nerone. Das Verhältnis zwischen Emil und Nerone ist nicht das Beste und so kommt es immer wieder zu Reibereien zwischen den beiden. In Berlin beziehen sie ein besetztes Zimmer am Berliner Ostbahnhof. Emil macht sich auf die Suche nach seinem Großvater über den er nicht viel kennt, außer den Inhalt der Briefe. Emils Opa hat die Marotte, dass er während des Schreibens Buchstaben mit Absicht vertauscht. Per Zufall entdeckt Emil, dass sein Großvater auch ein Zimmer im besetzten Haus hatte und die beiden sich nicht über den Weg gelaufen sind. Sein Großvater gastiert zur Zeit in Madrid. Mit Sebastiano macht er sich erst auf den Weg nach Madrid. In Madrid trifft gibt es ein Wiedersehen mit Asia und Cora aber wird er seinen Großvater finden. ” Oft dachte ich: diese Reise ist ein bisschen so, wie zur Schule gehen. Beziehungsweise: Diese Reise ist besser als zur Schule zu gehen” (S. 163). Auf dieser Reise lernt Emil einiges Neues kennen. Seine Reaktion war einfach zu köstlich, als Sebastiano ihm Foie Gras anbot und er es im hohen Bogen wieder ausspuckte, nach dem er erfahren hatte, was er eben gegessen hatte. “Emils wundersame Reise” ist ein Buch der leisen Töne, der Autor kommt ohne große Schnörkel aus und das macht den Charme des Buchs aus. Erzählt wird das Buch hauptsächlich aus Emils Perspektive aber hin und wieder kommt es zu einem Wechsel des Blickwinkels und dann wird die Handlung aus Sicht des Architekten erzählt, so erfährt man als Leser, wie er Emil kennen lernte, ihm das Angebot machte, dass er und Assunta bei ihm einziehen könnten. Beim letzten Einschub des Architekten wird klar, warum Emil so dermaßen ausgerastet ist aber auch Emils Vater, Gheorge, kommt zu Wort, in dem er Emil Briefe schreibt, in kurzen Einblenden, die Handlung auflockern, wird Emils Kindheit erzählt. Ich habe eine Weile gebraucht, um ins Buch “hinein zu finden” aber als in der Handlung war, konnte ich mich voll auf das Buch einlassen und ich habe mit Emil mitgefiebert und gehofft, dass er seinen Großvater finden würde. Da mir das Buch dennoch, überraschenderweise, gut gefallen hat, kann ich es nur weiterempfehlen und es bekommt vier von fünf Sternen.

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Vita

Fabio Geda, 1972 in Turin geboren, arbeitete viele Jahre mit Jugendlichen und schrieb für Zeitungen. Bereits sein erster Roman »Emils wundersame Reise« war in Italien ein Überraschungserfolg; das Buch »Im Meer schwimmen Krokodile« brachte ihm auch international den Durchbruch, es verkaufte sich in 33 Länder und ist zu einem modernen Klassiker geworden.

Zum Autor

Christiane Burkhardt

Christiane Burkhardt lebt und arbeitet in München. Sie übersetzt aus dem Italienischen, Niederländischen und Englischen und hat neben den Werken von Paolo Cognetti u. a. Romane von Fabio Geda, Domenico Starnone, Wytske Versteeg und Pieter Webeling ins Deutsche gebracht. Darüber hinaus unterrichtet sie literarisches Übersetzen.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

„Eine Geschichte von großer Leuchtkraft“

Grazia, 17.4.2007

"Geda beschreibt seinen tapferen kleinen Helden liebenswert optimistisch und bezaubert mit wunderschön formulierten Episoden, ohne ins Kitschige abzugleiten. Ein Kleinod unter den Neuveröffentlichungen des Jahres."

DPA (22. May 2012)

"Derart zeitgemäß, dass es einem mitunter richtig an die Nieren geht."

Ciao! Reisemagazin (01. May 2012)

„Roadmovie und Bildungsroman in einem: Fabio Gedas Roman erinnert an das Buch Zickzackkind von David Grossmann.“

La Repubblica, 26.5.2007

"Ein unheimlich schönes Buch. (…) Ein sehr hoffnungsvolles Buch, das einem Mut macht."

WDR 1LIVE (24. April 2012)

„Einfach schön!“

Neues für die Frau (08. June 2012)

„(…) Eine eindringliche Geschichte, die Fabio Geda einfühlsam erzählt.“

Südhessen Woche (18. July 2012)

„Der Leser ist tief beeindruckt von Emil, diesem wachen und mutigen Jungen, der felsenfest daran glaubt, dass seine Suche nach Glück unter einem guten Stern steht.“

La Stampa (27. July 2007)

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