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Patricia Briggs

Gefährtin der Dunkelheit

Mercy Thompson 8
Roman

(6)
Taschenbuch
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Als Christy, die Exfrau ihres Gefährten Adam, plötzlich in ihrem Leben auftaucht, schrillen bei Mercy sämtliche Alarmglocken – und das zu Recht, denn Christy führt nichts Gutes im Schilde: Sie will Adam zurück und ist sogar bereit, Mercys eigenes Rudel gegen sie aufzustacheln. Doch eine Mercy Thompson gibt niemals kampflos auf – schon gar nicht in der Liebe! Noch ahnt Mercy nicht, dass Christy ihr geringstes Problem ist: Ihr droht weitaus größere Gefahr von einem Gegner, der die ganze Welt zerstören kann …


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Amerikanischen von Vanessa Lamatsch
Originaltitel: Night Broken
Originalverlag: Ace
Taschenbuch, Broschur, 464 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-453-31812-0
Erschienen am  12. December 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Die mit dem Werwolf tanzt

Von: Darkstar

13.03.2017

Endlich habe ich Gefährtin der Dunkelheit gelesen und, ich falle gleich mit der Tür ins Haus: Ich bin wieder im Mercy-Fieber! Das Buch hat mir ziemlich gut gefallen. Und es geht gleich spannend los. (Achtung, ich spoilere nachfolgend Ereignisse aus vorangegangenen Bänden). Zum einen taucht mitten in der Nacht ein Grauer Lord bei Mercy auf und fordert den „Wanderstab“ von ihr zurück. Dabei handelt es sich um ein Feenartefakt, das Mercy in Band 6 dem indianischen Geistwesen Kojote überlassen hat. Mercy kann zwar mit dem Fae verhandeln und einige Tage Zeit raußschlagen, weiß aber, dass sie Kojote unbedingt finden muss, ehe es für sie ungemütlich wird. Zum anderen – und das macht Mercys Leben noch ungemütlicher – bittet Adams Exfrau Christy ihren Verflossenen und das Werwolfsrudel um Hilfe, weil sie von einem durchgeknallten Stalker verfolgt wird. Zähneknirschend schaut Mercy dabei zu, wie Christy wieder in ihrem alten Zuhause einzieht und beginnt, die Werwölfe um ihren Finger zu wickeln. Die unangenehme Situation heizt sich im wahrsten Sinne des Wortes noch mehr auf, als in den Tri Cities ein mächtiger Gegner auftaucht, den die Wölfe nur gemeinsam besiegen können – und nicht ohne Hilfe von Außen. Warum mich Patricia Briggs diesmal wieder begeistert hat „Gefährtin der Dunkelheit“ war ein echter Pageturner. Nachdem ich den vorhergehenden Band „Tanz der Wölfe“ ein bisschen zäh im Mittelteil fand, konnte ich dieses Buch fast nicht aus der Hand legen. Das liegt vor allem daran, dass dem Zwischenmenschlichen ebenso viel Platz eingeräumt wird wie der Actionhandlung. Es war eine grandiose Idee, Adams Exfrau Christy direkt auf der Bildfläche erscheinen zu lassen, denn sie sorgt für ordentlich Stimmung – naja, vermutlich sollte ich eher sagen Missstimmung. Christy ist clever und manipulativ und ich fand es extrem spannend, wie gut es ihr gelingt, Mercy ein ums andere Mal auszumanövrieren. Well done, Patricia Briggs. Jedenfalls sind die Szenen zwischen Mercy und ihr gleichermaßen frustrierend (für Mercy) und unterhaltsam (für den Leser). Auch, weil sich das auf das Verhältnis von Mercy zu einzelnen Rudelmitgliedern auswirkt – und nicht immer, wie man das vermuten könnte, negativ. Der Hauptgegner, gegen den sich Mercy und die Werwölfe behaupten müssen, besitzt zudem einen mythologischen Hintergrund, den ich nicht erwartet habe, dem ich auch noch nicht im Urban Fantasy-Genre begegnet bin und der deshalb ebenso exotisch wie frisch wirkt. Das hat dem Buch ebenfalls eine spezielle Atmosphäre verliehen. Und Patricia Briggs führt einige neue Figuren ein, die ich sympathisch und/oder spannend fand und die wir hoffentlich in Folgebänden noch besser kennenlernen dürfen. Last but not least tauchen liebgewonnene Figuren in kleineren und größeren Szenen auf: Stefan zum Beispiel, der Vampir, der auf Scoobie Doo und Buffy steht, und Tad, der Sohn des „Dunklen Schmiedes von Drontheim“ – auch ihre Storyarcs werden weitergesponnen. Da emfpand ich es als gar nicht schlimm, dass „Gefährtin der Dunkelheit“ in gewisser Weise zur Hälfte auch ein „Set Up“-Buch ist: ein Buch, in dem Patricia Briggs Ereignisse unterbringt, die offenbar erst Früchte in Folgebänden tragen sollen; die Storylines für spätere Romane vorbereiten. Mir macht so etwas gar nichts aus, wenn so etwas organisch passiert. Hier hatte ich ein paar Mal das Gefühl, als könnte ich genau „sehen“, was die Autorin hier macht. Das hat mich ein bisschen aus der Geschichte herausgerissen und ich habe mehr ihr Handwerk als Schriftstellerin gesehen als die eigentliche Storyline. Das heißt, das Handwerksstück ist nicht ganz glatt geschliffen. Andererseits macht das, was sie andeutet, so viel Lust darauf, genau das zu lesen, dass ich ihr das verzeihe. In den nächsten Bänden wird es vermutlich viel um die Fae gehen, und um die Dynamik innerhalb des Rudels, das weiter angewachsen ist. Und vielleicht um … nein, das verrate ich hier nicht. Bevor ich noch mehr ins Schwärmen komme, lege ich euch einfach ans Herz, euch das Buch zu schnappen, wenn ihr die Mercy Thomspon-Reihe mögt, auch oder vor allem, wenn ihr von den letzten Bänden ein wenig enttäuscht ward. Ich fand’s großartig und ich will mehr.

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Super Fortsetzung! Es geht an die Rudelsubstanz...

Von: Henrike @ WatchedStuff

28.02.2017

Seit ich den siebten Band der Reihe gelesen habe, ist schon ein bisschen Zeit vergangen. Tatsächlich ist das schon eineinhalb Jahre her! Wow. Ich habe die Wölfe, die kleine Kojotin und all die anderen Bewohner der Tri-Cities vermisst, so viel ist klar. Die ersten sieben Bände habe ich als eBooks gelesen, diesen achten Band jetzt als Taschenbuch. Und ich stelle wieder einmal fest, dass ich Printexemplare lieber mag als die digitalen Bücher. Das Lesen ist einfach ein anderes Erlebnis, denn ich bin aufmerksamer. Aber am besten erzähle ich euch jetzt etwas zum eigentlichen Buch, sonst liest diese Rezension am Ende niemand weiter... Diesmal wird es so richtig persönlich, wie der Klappentext schon sagt. Bisher wurden natürlich auch Dinge thematisiert, die Mercy und ihren Kumpanen nahe gehen, insbesondere Mercys Abstammung von Kojote, was ja an sich schon größere Probleme mit sich bringt. Hier gerät aber die familiäre Situation in Gefahr, und das hat erstmals nichts mit etwas Übernatürlichem zu tun, jedenfalls nicht vorrangig. Christy ist eine Frau, die ich schon vorher nicht leiden konnte, als sie abwesend war und nur über sie gesprochen wurde. Ihre Abwesenheit war mit der Grund, warum sie nicht zu meinen Lieblingsfiguren gehörte. Jetzt, als sie plötzlich wieder auf der Matte steht, wird meine Abneigung nur stärker und im Gegensatz zu Mercy wäre ich wesentlich früher ausgerastet, soviel ist klar. Adam und Jesse leiden, Mercy leidet und das ganze Rudel ist auch nicht besser dran. Das zur Ausgangssituation. Dann taucht das nächste große Böse auf, das alle bisherigen Gegner meiner Ansicht nach in den Schatten stellt, die Bürokraten wollen mitmischen und am liebsten alle verhaften, der berühmt-berüchtigte Wanderstab von Lugh hat mal wieder ein paar wichtige Auftritte und generell beinhaltet dieser achte Band viele Puzzleteilchen, die dazu führen, dass er in meinem Ranking innerhalb dieser Reihe recht weit nach oben gewandert ist. Super fand ich, dass Kojote wieder eine wichtigere Rolle spielte, dass die Protagonisten auf Gary stießen - ich bin gespannt, was in den Fortsetzungen aus ihm wird - und dass wieder eine neue lokale Legende, die im Ursprung nicht einmal in den USA angesiedelt ist, im Fokus lag. Das ist ein Aspekt, warum ich diese Reihe so liebe: Nicht nur Märchen und Sagen aus einem Teil der Erde, sondern von überall finden ihren Weg in diese Geschichte. Und es ergibt Sinn! Ach, ich könnte noch ewig weiter schwärmen, aber das will vermutlich gerade niemand lesen. Jedenfalls kommt das große Übel diesmal von den Kanaren und Hunde spielen einen wichtigen Part. Ich liebe es. Auf Seite 15, also der siebten Seite der Geschichte, habe ich erstmals innegehalten und meiner Mutter einen Satz vorgelesen, der für mich perfekt den Humor der ganzen Reihe einfängt: Adam gehörte mir. Sie hatte ihn weggeworfen, hatte Jesse weggeworfen – und ich hatte sie mir geschnappt. Wer’s findet, darf’s behalten. [Innerer Monolog Mercys über Christy.] Gefährtin der Dunkelheit (Patricia Briggs), S. 15 Ich meine, ernsthaft? "Wer's findet, darf's behalten"? Das ist soo genial! Dieser Schreibstil sorgt dafür, dass ich Mercy Thompson eigentlich immer in ungefähr einer Nacht verschlinge. Das war auch diesmal wieder der Fall. Patricia Briggs ist eine tolle Frau mit einem tollen Stil und dem großen Talent, ihre Figuren echt wirken zu lassen. Ich liebe sie und ihre Reihe. Hoffentlich kommen da noch viele, viele Bände mehr. Fazit Ich liebe Mercy, Ich liebe diese Reihe und ich kann die Fortsetzung, die im Juni erscheint, kaum erwarten! Diesmal fand ich den Gegner fast noch besser als alle zuvor.

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Vita

Patricia Briggs, Jahrgang 1965, wuchs in Montana auf und interessiert sich seit ihrer Kindheit für Fantastisches. So studierte sie neben Geschichte auch Deutsch, denn ihre große Liebe gilt Burgen und Märchen. Mit ihrer Mystery-Saga um die Gestaltwandlerin Mercy Thompson stürmt sie regelmäßig die internationalen Bestsellerlisten. Nach mehreren Umzügen lebt die Autorin heute in Washington State.

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