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Der Auftakt zu einer faszinierenden Fantasy-Trilogie

In Russland das Kultbuch schlechthin und erfolgreicher als »Der Herr der Ringe« oder »Harry Potter«: Sergej Lukianenkos »Wächter der Nacht« – eine einzigartige Mischung aus Fantasy und Horror über den ewigen Kampf zwischen den Mächten des Lichts und der Finsternis. Auf Grundlage dieses Romans entstand der erfolgreichste russische Film aller Zeiten.

Seit Menschengedenken gibt es die sogenannten »Anderen«: Vampire, Gestaltwandler, Hexen, Schwarzmagier. Unerkannt leben sie in unserer Mitte und sorgen dafür, dass das Gleichgewicht zwischen den Dunklen Anderen und den Hellen Anderen gewahrt bleibt. Zwei Organisationen, den »Wächtern der Nacht« und den »Wächtern des Tages«, obliegt es, den vor langer Zeit geschlossenen Waffenstillstand zu überwachen und jegliche Verstöße zu ahnden. Doch es heißt, dass ein mächtiger Anderer kommen wird, der die Fähigkeit besitzt, das Gleichgewicht der Kräfte für immer zu verändern. Und sollte er sich auf die Seite des Bösen schlagen, würde dies die Welt ins Chaos stürzen …

"So subtil und charmant, wie es nicht mehr zu lesen war seit Bram Stokers Dracula-Roman."

Süddeutsche Zeitung

DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Aus dem Russischen von Christiane Pöhlmann
Originaltitel: Nochnoi Dozor (1)
Redaktion: Erik Simon
Paperback , Broschur, 528 Seiten, 13,5 x 20,6 cm
ISBN: 978-3-453-53080-5
Erschienen am  02. September 2005
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

gelungener Reihenauftakt

Von: Ira Christina Boysen

09.05.2015

Der Einstieg in das Buch gelang mir mühelos und ich fand mich sehr schnell in der Welt von Anton wieder. Anton war mir sehr sympathisch. Er wollte eigentlich viel lieber seinem ruhigen Job als Programmierer nachgehen und wird dann in Ereignisse gestoßen, die ihm zeigen, dass er doch zu mehr in der Lage ist, als gedacht. Der Schreibstil war schön und flüssig, auf Schnörkel wurde jedoch bewusst verzichtet. Dadurch passte der Stil auch gut zur Geschichte. Den Spannungsbogen baut der Autor gleich von Beginn an auf und hält ihn auch bis zum Ende bei, bzw. baut ihn noch weiter aus, um dann in einem Showdown zu Ende zu kommen. Das Cover ist in Schwarz mit Rot gehalten, die Schrift in Silber und man sieht einen Raben. Insgesamt passt es meiner Meinung nach sehr gut zur Geschichte. Da mir das Buch alles in allem einige schöne Lesestunden beschert hat, bekommt es von mir insgesamt 5 von 5 Sternen

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Von Magiern, Vampiren und anderem Kroppzeug

Von: Katrin

27.02.2015

In den Büchern des russischen Autors Sergej Lukianenko werden Alltag und Übernatürliches verdammt glaubwürdig miteinander verknüpft. Die Handlung beginnt in Moskau zum Ende der Neunziger und erstreckt sich bis ins Jahr 2012. Hexer, Magierinnen, Gestaltwandler und Vampire leben mitten unter uns. Doch ihre Existenz ist ein gut gehütetes Geheimnis – und die Welt wesentlich gefährlicher, als es für die Menschen den Anschein hat. Erzählt wird ganz klassisch vom Kampf des Guten gegen das Böse. Nachdem der letzte magische Krieg vor Hunderten von Jahren unglaubliche Opfer forderte, wurde schließlich ein Vertrag geschlossen, um die Balance zwischen Licht und Dunkel zu bewahren: solange, bis die Menschen sich endgültig für eine der beiden Seiten entscheiden. Zunächst scheint der Konflikt eine Patt-Situation zwischen Nachtwache und Tagwache zu sein – den Institutionen von Licht und Dunkel, die allen magischen Wesen übergeordnet sind. Sobald sich die Nacht über die Stadt senkt, werden die finsteren Mächte aktiv und von den Mitarbeitern der Nachtwache in Zaum gehalten. Am Tage ist die Macht der lichten Magier am größten, weshalb sie von der Tagwache kontrolliert werden. Unter dieser wohlgeordneten Oberfläche brodelt es jedoch, denn beide Seiten verfolgen ganz eigene, weitreichende Pläne … Im Mittelpunkt der Reihe steht der lichte Magier Anton Gorodezki. Als Mitarbeiter der Nachtwache beschützt er das fragile Gleichgewicht der Kräfte und kämpft gegen Abtrünnige des großen Vertrages. Häufig hadert er nicht nur mit seiner Rolle im Leben, sondern auch mit der Grenze zwischen Gut und Böse. Wie sich Anton über die Jahre hinweg entwickelt, seine Kräfte ausbaut, strauchelt, versteht, resigniert, kämpft und Entscheidungen auf Leben und Tod trifft, gehört für mich zum Besten, was ich in dem Genre gelesen habe. Der Typ ist mir mit all seinen Fehlern und Stärken, Selbstzweifeln und Grübeleien wirklich ans Herz gewachsen. So erlebt man Anton zu Beginn der Reihe als jungen Mann voller Selbstzweifel, der eines Abends vom Leiter der Nachtwache auf Vampirjagd geschickt wird. Völlig ohne Erfahrung im Außendienst, entdeckt er in der Untergrundbahn zufällig das Opfer: den vierzehnjährigen Jegor. Nebenbei stolpert er über eine massive Ballung negativer Energie, die sich an die junge Frau Svetlana geheftet hat. Spontan beschließt er, den schwarzen Wirbel über ihrem Kopf zu zerstören, verausgabt sich dabei jedoch völlig. Für weitere Bedenken bleibt aber keine Zeit, denn die Spur der Vampire darf er nicht verlieren! Zwar gelingt es ihm vorerst, Jegor zu retten, aber er schafft es nicht, seine Aufgabe zu vollenden. Zudem stellt sich heraus, dass er mit seinem Eingreifen in der U-Bahn den verfluchten schwarzen Wirbel nur schwächen konnte. Nun droht ganz Moskau eine Katastrophe unglaublichen Ausmaßes, die sogar den gefährlichen Sebulon, Oberhaupt der Tagwache, auf den Plan ruft. Als Anton sich entscheiden muss wem er helfen soll, stellt sich die Frage, ob vielleicht alles miteinander zusammenhängt. Ist er tatsächlich das wichtigste Bindeglied zwischen den so verschiedenen Ereignissen – und kann er überhaupt etwas bewirken? Wie ein roter Faden zieht sich Antons persönliche Entwicklung durch die Bücher und verbindet sämtliche Haupt- und Nebenplots miteinander. Als Bonus erscheint mir der zeitweise Wechsel der Erzählperspektive, wodurch man Charaktere von der anderen Seite des Zauns näher kennenlernt. Das ist sehr interessant und fördert das Verständnis für die Sichtweisen beider Wachen. Magie, politisches Kalkül, düster-elegischer Ton und philosophische Gespräche bestimmen die Atmosphäre der fünf Bücher. Jeder der Titel ist eingeteilt in drei Einzelgeschichten, die jedoch aufeinander aufbauen bzw. nahtlos ineinander übergehen. Der Autor sorgt dafür, dass seine Geschichten im Gedächtnis bleiben, indem er nicht für jede Kleinigkeit eine Erklärung anbietet. Häufig wurde ich noch lange nach dem Lesen zum Grübeln verleitet, weil mich die Geschehnisse nicht losließen. Keine Ahnung, wie oft ich die Wächter-Reihe mittlerweile gelesen habe – die Motivation dazu stellt sich in regelmäßigen Abständen immer wieder ein. Vor allem der russische Handlungsort, die anderen Denkweisen der Charaktere und die melancholische Grundstimmung empfand ich als etwas Neues, fast Exotisches. Wer komplexe Erwachsenen-Fantasy zum Mitdenken schätzt, liegt mit diesen Büchern jedenfalls goldrichtig. Katrin

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Vita

Sergej Lukianenko, 1968 in Kasachstan geboren, studierte in Alma-Ata Medizin, war als Psychiater tätig und lebt nun als freier Schriftsteller in Moskau. Er ist der populärste russische Fantasy- und Science-Fiction-Autor der Gegenwart, seine Romane und Erzählungen wurden mehrfach preisgekrönt. Die Verfilmung von "Wächter der Nacht" war der erfolgreichste russische Film aller Zeiten.

Zum Autor

Christiane Pöhlmann

Christiane Pöhlmann (*1968) studierte Russisch und Italienisch an der Humboldt-Universität und übersetzt Klassiker, moderne Prosa sowie Kinder- und Jugendliteratur. Als Literaturkritikerin schreibt sie für die FAZ.

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Pressestimmen

"Sie kennen Sergej Lukianenko nicht? Dann sollten Sie ihn kennenlernen! Er ist einer der populärsten russischen Autoren der Gegenwart. Und einer der besten!"

New York Times

"Einzigartig! Eine atemberaubende Mischung aus Dostojewski und Dawn of the Dead!"

New Statesman

"Gerade nachdem wir "Der Herr der Ringe" durchlebt haben und dachten, kein anderer Film könnte uns jemals wieder so faszinieren, kommt das Fantasy-Meisterwerk "Wächter der Nacht" – ein Epos von ganz außerordentlicher Kraft!"

Quentin Tarantino

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