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Katharina Jensen

An der Ostsee sagt man nicht Amore

Roman

eBook epub
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Als Anne während ihrer Hochzeit mit dem Italiener Fabio ein schwerwiegendes Geheimnis ihres Angetrauten entdeckt, flüchtet sie Hals über Kopf nach Rügen – dem Ort ihrer Jugend. Dort trifft sie auf Fritz, der wenig begeistert über den Gast aus Berlin ist und sich störrisch gibt. Während Anne mit der Enttäuschung und Wut über ihre so schnell gescheiterte Ehe kämpft, will Fritz, seit seine große Liebe Janine ihn für einen Bänker verlassen hat, von Frauen nichts mehr wissen. Vielleicht kommen die beiden sich gerade deswegen langsam immer näher …


eBook epub (epub), ca. 320 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-16520-8
Erschienen am  10. April 2017
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Quirliger, humorvoller Liebesroman zwischen Rügen und Berlin - absolut mein Geschmack!

Von: Vera Höhne

02.03.2018

Autor: Katharina Jensen ist das Pseudonym der deutschen Autorin und Journalistin Katharina Höftmann, die 1984 in Rostock geboren wurde. Nach dem Abitur studierte sie in Berlin Psychologie und Deutsch-Jüdische Geschichte und arbeitete zunächst u. a. als PR-Beraterin. Mittlerweile lebt sie mit Mann und zwei Kindern in Tel Aviv. Dort und auf Rügen spielen auch auch bisher veröffentlichten Krimis. Über ihr Leben in Israel ist bereits 2011 aus ihren Blog-Berichten das Buch „Guten Morgen, Tel Aviv! – Geschichten aus dem Holy Land“ im Heyne-Verlag erschienen. Außerdem veröffentlichte sie 2014, als eBook im Heyne-Verlag „Einfach weitertanzen: Von der Kunst erwachsen zu werden“ – ein Generationenporträt über Thirty-Somethings. Zu Rügen hat sie einen ganz besonderen Bezug, weil ihre Eltern dort seit den 90er Jahren ein Haus besitzen, wo sie selbst mit ihrer Familie auch immer wieder gerne die Ferien verbringt. Der nächste Rügen-Roman von Katharina Jensen mit dem Titel „Jeden Tag ein bisschen Meer“ erscheint am 11.06.2018. Handlung: Anne sollte eigentlich überglücklich sein: Hat sie doch gerade heimlich ihren Traummann, den reichen Italiener Fabio, in Berlin geheiratet. Doch noch vor dem Start in die Flitterwochen entdeckt Anne ein wichtiges Detail in Fabios Leben, das er ihr bisher erfolgreich verheimlicht hat. Geschockt und enttäuscht flüchtet sie noch im Hochzeitskleid ohne weiteres Gepäck in ihrem roten Mini nach Rügen in das kleine Dorf Zicker, wo sie in ihrer Jugend schöne Zeiten im Ferienlager verbracht hat. In ihrem unglücklichen Zustand trifft sie dort ausgerechnet zuerst auf Fritz, einem jungen Fischer, von dem sie damals ihren ersten Kuss bekam, und der von den Frauen ebenso enttäuscht ist, wie Anne nach ihrer ultra kurzen Ehe von den Männern. In der Ferienwohnung von Fritz‘ Eltern findet Anne so langsam wieder zu sich selbst und schöpft ausreichend Kraft, um ihr altes Leben in Berlin abzuwickeln und einen Neustart zu wagen – aber wo und mit wem? Doch nochmal mit Fabio oder lieber bei Fritz auf Rügen, mit dem sie inzwischen mehr als nur Schmetterlinge im Bauch verbinden? Ein dramatisches Ereignis in Annes Familie zeigt ihr den richtigen Weg … Fazit: Das Cover hat mich auf den ersten Blick ein wenig an das Cover von „Fünf am Meer“ von Emma Sternberg, das im gleichen Verlag erschienen ist, erinnert. Dieses hier ist allerdings angepasst an diese Geschichte, die an der Ostsee spielt und hübsch anzuschauen. Die Geschichte umfasst 17 – teilweise etwas längere Kapitel + Danksagung – gepackt auf 320 Seiten. Mich hat beim Lesen das recht kleine Schriftbild zunächst ein wenig gestört (Gewohnheitssache), weil es nicht besonders augenfreundlich ist, vor Allem für Leute, die eh schon nicht so gut sehen können. Der Klappentext des Romans hat mich direkt gereizt, weil diese Geschichte auf meiner Lieblingsinsel Rügen spielt und zu einem kleinen Teil auch in meiner Heimatstadt Berlin – also perfekt für mich. Der Schreibstil der Autorin hat mich direkt gepackt, da er absolut humorvoll und voller Sprachwitz ist. Die Geschichte ist genau so gestrickt, wie ich solche Liebesromane mag: eine impulsive und etwas chaotische Protagonistin, die trotz Allem ihren Humor nicht verliert und auch ihr eigenes Handeln reflektiert und ihr bisheriges Leben in Frage stellt, größtenteils sehr liebevolle Nebencharaktere, eine turbulente und quirlige Handlung, ein bisschen Drama und Spannung, Veränderungen und Neuanfang – das alles in der wundervollen Kulisse meiner Lieblingsinsel Rügen und als I-Tüpfelchen noch ein wenig Handlung in Berlin – einfach toll. Mich hat der Roman absolut begeistert, ich hatte viel Freude beim Lesen und habe mich sehr ungern von der Geschichte getrennt und den Schluss immer weiter hinausgezögert. Ich freue mich schon sehr auf den neuen Rügen-Roman von Katharina Jensen „Jeden Tag ein bisschen Meer“, der im Juni 2018 erscheint und ganz sicher wieder einen Platz in meinem Bücherregal bekommt. Mir persönlich hat das Debüt von Katharina Jensen im Liebesroman-Genre sehr, sehr gut gefallen und ich gebe hier gern eine 5*****-Leseempfehlung

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Leichte Liebesgeschichte in Rügener Kulisse

Von: friederickes bücherblog

30.05.2017

Das Cover: Das Cover mit dem Blick auf das blaue Meer und ein bisschen Sandstrand lassen Sommerfeeling und Urlaubswünsche wach werden. Die Schrift hat mich allerdings nicht so sehr angesprochen. Aber der Klappentext versprach eine spritzige, vielleicht auch temporeiche Liebesgeschichte auf Rügen. Und dementsprechend war auch meine Erwartungshaltung. Die Geschichte: Am Abend nach ihrer Hochzeit mit dem Italiener Fabio entdeckt Anne, dass er ihr wichtige Details aus seinem Leben vorenthalten hat, und flüchtet daraufhin im Brautkleid und in ihrem roten Mini nach Rügen. Dort gibt ihr Auto den Geist auf, und deshalb übernachtet sie am Strand, in dem kleinen Örtchen ihrer Jugend. Am nächsten Morgen trifft sie auf den Fischer Fritz, den sie von früher kennt und mit dem sie den ersten Kuss übte. Auch er hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich und kommt ziemlich eigenbrötlerisch daher, entpuppt sich aber dennoch als interessanter Typ. Sie zieht in die kleine Ferienwohnung seiner Eltern und versucht, mit sich selbst klarzukommen und die Erkenntnisse um ihren Ehemann zu verarbeiten. Meine Meinung (Achtung: Spoiler): Das Buch hat mich über lange Zeit einfach nicht so richtig mitgenommen. Warum? Über nicht enden wollende Seiten beginnt eine persönliche Erzählung über Anne selbst, über ihr Leben und ihre Gefühle. Sie führt in perfekter Weise viele Selbstgespräche. Warum sie allerdings im Brautkleid das Weite gesucht hat, ohne nachzudenken, erfährt man nicht. Es geht in diesem Teil nur um sie, und die Grenze zum Selbstmitleid ist manchmal schnell erreicht. Sie hat mich ehrlich gesagt genervt mit ihrem inneren Hin und Her. Einziger Lichtblick und gelegentliche Unterbrechung war die direkte Ansprache an den Leser, was innerhalb dieser langen Monologe sehr angenehm war. Ich hätte mir bei dem temporeichen Ansatz des Plots gewünscht, dass Dialoge und Perspektivwechsel die Geschichte vorangetrieben hätten. Gerne wäre ich auch in die Figuren eingetaucht. Die Auflösung ihrer Beweggründe kam erst zum Schluss und war mir am Ende des Buches ein bisschen zu flach. Dazu kam dann noch der klischeehafte Fischer, der sehr heimatverbunden und verbittert agierte. Eine kleine Katze, die Anne zulief, veränderte dann nach und nach ihr Verhalten, und als endlich auch Annes Schwester auftauchte und ihr den Kopf wusch, passierte und veränderte sich auch unter den übrigen Figuren einiges, kamen Aktionen hinzu, was der Geschichte guttat und zur Entspannung des Lesens beitrug. Sehr positiv ist auch die Einbindung der Schauplätze zu bewerten. Ich kenne Göhren, das in der Nähe liegt, sehr gut. Der Wunsch, die Insel besuchen zu wollen, ist durch die tolle Beschreibung allgegenwärtig. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, und deshalb bietet das Buch nach den ersten Hürden eine leichte und entspannte Unterhaltung. Ich spreche deshalb eine Leseempfehlung aus. Friedericke von „friederickes Bücherblog“

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Vita

Katharina Jensen

Katharina Jensen, geboren 1984, verbrachte ihre Kindheit und Jugend an der Ostseeküste in Stralsund und auf der Insel Rügen, bevor sie zum Psychologiestudium und arbeiten nach Berlin zog. An die Ostsee, vor allem auf die Insel Rügen, zieht es sie nach wie vor mehrmals im Jahr: Denn was gibt es schöneres, als dort das leichte Wiegen der Dünen im Wind zu beobachten und den Sand zwischen den Zehen zu spüren?

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