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Eine Welt ohne Gott ist Teufelswerk
Der Planet Lithia umkreist Alpha Arietis im Sternbild des Widders, 50 Lichtjahre vom Sonnensystem entfernt, und ist eine erdähnlich Welt – mit einem wesentlichen Unterschied: Lithia ist ein Paradies, bewohnt von intelligenten, aber absolut friedfertigen Riesenechsen. Im Jahr 2050 irdischer Zeitrechnung nehmen Erdbewohner und Lithianer Kontakt miteinander auf. Für den Jesuitenpater Ruiz-Sanchez, Mitglied der Sternenexpedition, ist dieses Paradies eine Falle des Teufels, der hier den Menschen eine Welt vorgaukeln will, wie sie vor dem Sündenfall war. Die Lithianer leben nämlich nach christlichen Maximen, an ein höheres Wesen glauben sie jedoch nicht. Lithia ist somit eine Herausforderung für jeden Menschen, schleunigst „normale“ Zustände herzustellen – was auch prompt in die Wege geleitet wird …
Rezensionen
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Vita
James Blish
James Blish (geboren 1921) studierte zunächst Mikrobiologie und arbeitete für ein Pharmaunternehmen, bevor er sich hauptberuflich dem Schreiben widmete. Er gehörte dem berühmten Club „The Futurians“ an, in dem unter anderem auch Isaac Asimov, Frederik Pohl, Damon Knight und Cyril M. Kornbluth Mitglieder waren. In den 1950ern feierte Blish herausragende Erfolge mit seinen Romanen um die „Fliegenden Städte“, die als Prototypen der Space Opera gelten. Für „Der Gewissenfall“ erhielt Blish 1959 den Hugo Gernsback Award. Blish starb im Juli 1975.