Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Harper Lee

Gehe hin, stelle einen Wächter

Roman

eBook epub
8,99 [D] inkl. MwSt.
8,99 [A] | CHF 13,00 * (* empf. VK-Preis)
Benachrichtigungen aktiviert

In der Buchhandlung oder hier bestellen

Der sensationelle Manuskriptfund - das literarische Großereignis!

Harper Lee hat bisher nur einen Roman veröffentlicht, doch dieser hat der US-amerikanischen Schriftstellerin Weltruhm eingebracht: „Wer die Nachtigall stört“, erschienen 1960 und ein Jahr später mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet, ist mit 40 Millionen verkauften Exemplaren und Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen eines der meistgelesenen Bücher weltweit. Mit „Gehe hin, stelle einen Wächter“ – zeitlich vor „Wer die Nachtigall stört“ entstanden – erscheint nun das Erstlingswerk. Das Manuskript wurde nie veröffentlicht und galt als verschollen – bis es eine Freundin der inzwischen 89-jährigen Autorin im September 2014 fand.

In „Gehe hin, stelle einen Wächter“ treffen wir die geliebten Charaktere aus „Wer die Nachtigall stört“ wieder, 20 Jahre später: Eine inzwischen erwachsene Jean Louise Finch, „Scout“, kehrt zurück nach Maycomb und sieht sich in der kleinen Stadt in Alabama, die sie so geprägt hat, mit gesellschaftspolitischen Problemen konfrontiert, die nicht zuletzt auch ihr Verhältnis zu ihrem Vater Atticus infrage stellen.

Ein Roman über die turbulenten Ereignisse im Amerika der 1950er-Jahre, der zugleich ein faszinierend neues Licht auf den Klassiker wirft. Bewegend, humorvoll und überwältigend – ein Roman, der seinem Vorgänger in nichts nachsteht.

„Eines ist mit diesem Roman, der fortan immer mit seinem Vorgänger gelesen werden muss, endgültig bewiesen: Harper Lee ist kein ‘One-Hit-Wonder‘.“

Frankfurter Allgemeine Zeitung (16. July 2015)

Aus dem Englischen von Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Originaltitel: Go Set A Watchman
Originalverlag: Harper Collins
eBook epub (epub), ca. 320 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-17949-6
Erschienen am  17. July 2015
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Ähnliche Titel wie "Gehe hin, stelle einen Wächter"

Willkommen in Lake Success

Gary Shteyngart

Willkommen in Lake Success

Ashland & Vine
(3)

John Burnside

Ashland & Vine

Palast der Miserablen
(3)

Abbas Khider

Palast der Miserablen

Die Unsterblichen

Chloe Benjamin

Die Unsterblichen

Die Glasperlenmädchen

Lisa Wingate

Die Glasperlenmädchen

Der Himmel über Alabama
(6)

Marlen Suyapa Bodden

Der Himmel über Alabama

Der kleine Freund

Donna Tartt

Der kleine Freund

Das Versprechen

Damon Galgut

Das Versprechen

Die Stunden

Michael Cunningham

Die Stunden

Alles ist möglich

Elizabeth Strout

Alles ist möglich

Ein Porträt des Künstlers als junger Mann

James Joyce

Ein Porträt des Künstlers als junger Mann

Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford
(6)

James McBride

Das verrückte Tagebuch des Henry Shackleford

Kreutzersonate
(2)

Leo Tolstoi

Kreutzersonate

Schilf im Wind
(5)

Grazia Deledda

Schilf im Wind

Das Haus Morell - Glanz und Sünde

Penny Vincenzi

Das Haus Morell - Glanz und Sünde

Jahre wie diese

Sadie Jones

Jahre wie diese

Gestorben wird immer

Alexandra Fröhlich

Gestorben wird immer

Winesburg, Ohio
(1)

Sherwood Anderson

Winesburg, Ohio

Oh, William!

Elizabeth Strout

Oh, William!

Der Morgen davor und das Leben danach

Ann Napolitano

Der Morgen davor und das Leben danach

Rezensionen

Eine gute und lesenswerte Ergänzung!

Von: Nicoles Bücherwelt

28.08.2015

Amerika in den 1950er Jahren: Jean Louise "Scout" Finch ist inzwischen erwachsen geworden. Mittlerweile lebt die 26-jährige in New York, doch jedes Jahr im Sommer kehrt sie für zwei Wochen zurück in das kleine Städtchen Maycomb in Alabama, wo sie ihre Kindheit verbracht hat. Dort besucht sie ihren Vater Atticus und ihren Freund Hank. In diesen Tagen denkt Jean Lousie oft an ihre Kindheit, wo sie die langen Sommer immer mit ihrem Bruder Jem und dem gemeinsamen Freund Dill verbracht hat. In Maycomb hat sich viel verändert, doch was gleich geblieben ist, ist die tiefe Kluft in der Gesellschaft. Der Rassismus ist leider immer noch spürbar. In diesem Sommer erfährt Jean Louise zudem etwas, das ihr großes Vertrauen, dass sie immer in ihren Vater Atticus hatte, zutiefst erschüttert... Nachdem ich mit Begeisterung vor einiger Zeit "Wer die Nachtigall stört..." gelesen habe war ich sehr neugierig auf Harper Lee's Erstlingswerk, das vor ihrem Weltbestseller entstand und jahrelang als verschollen galt. Die Geschichte spielt gut 20 Jahre nach den Ereignissen des ersten Bandes. Hauptfigur ist die inzwischen erwachsene Jean Louise "Scout" Finch, die nach einer Entdeckung tief enttäuscht von ihrem Vater ist. Ist ihr Vertrauen in ihn nun für immer zerstört? Mein Fazit: Eine gute Fortsetzung, die zeigt, wie es mit der Familie Finch weitergeht. Man erkennt den Schreibstil von Harper Lee sehr gut. Gut gefallen haben mir die Rückblicke in Jean Louises Kindheit und Jugend. Anfangs habe ich ein paar Seiten gebraucht um richtig in die Geschichte reinzukommen. Die Charaktere sind hier noch nicht ganz so perfekt ausgearbeitet. Aber trotz einiger kleiner Schwächen finde ich die Fortsetzung von "Wer die Nachtigall stört.." doch gelungen. Eine gute Ergänzung!

Lesen Sie weiter

Jean Louise Finch wird erwachsen

Von: Lara

20.07.2015

"Gehe hin, stelle einen Wächter" wurde vor fast 60 Jahren vom Verlag abgelehnt und ist eine Vorversion des Klassikers "Wer die Nachtigall stört". Jean Louise (Scout) lebt in New York. Nach einem Jahr kehrt sie in das Dorf ihrer Kindheit zurück, um ihren Vater und ihre Tante zu besuchen, ihr Bruder Jem ist an einem schwachen Herzen gestorben. Während ihrer Abwesenheit hat sich in ihrer Heimat vieles verändert. Jean Louise plaudert aus ihrer Kindheit, streitet mit ihrer Tante, trifft sich mit einem Schulfreund, erinnert sich an ihre Kindheit und hält Kaffeekränzchen mit Damen des Dorfes. Nett, langweilig, nichtssagend plätschert die Geschichte vor sich hin. Dass ihr Vater, Atticus Finch, ein Rassist ist, der aktiv gegen die Rechte der Schwarzen kämpft, oder die Schwarzen vor Gericht vertritt, nur damit kein anderer Anwalt sie mit allen Mitteln verteidigt, kann die Leser schon schockieren. Aber auch Jean Louise unterscheidet sich grundsätzlich von der intelligenten, kleinen Scout. Sie ist sehr Ich-bezogen und das, was sie unter Verteidigung der Schwarzen sieht, ist immer noch rassistisch. "Aber Onkel Jack, ich habe nun nicht gerade vor, einen Neger zu heiraten, oder so." (Im ganzen Buch werden Afroamerikaner als "Neger" bezeichnet, weil das der üblichen Verwendung zum Zeitpunkt der Entstehung des Manuskripts entspricht. Heute ist der Begriff abwertend, deshalb wäre es logisch gewesen, diese Wörter zu ändern und so den Sinn des Textes zu erhalten) Calpurnias Verhalten und ihr Neffe, der einen weissen Mann überfahren hat, werden kurz erwähnt, aber weder werden diese Fäden weitergesponnen, noch je zu Ende gedacht. "Gehe hin, stelle einen Wächter" ist ein schwacher Entwurf, der nur wegen seiner berühmten Autorin Beachtung gefunden hat. Es ist kein Manuskript, das es wert war, entstaubt und mit Pomp und Gloria veröffentlicht zu werden. Schade, dass es kein Vorwort und keine Erklärung der Autorin gibt, warum sie nach so langer Zeit einer Veröffentlichung zugestimmt hat.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.

Alle anzeigen

Vita

Harper Lee wurde 1926 in Monroeville/Alabama geboren. Sie studierte ab 1945 Jura an der Universität von Alabama, ging aber vor dem Abschluss nach New York und arbeitete bei einer internationalen Luftverkehrsgesellschaft. Für das 1960 veröffentlichte Debüt und ihr bis 2015 einziges Buch "Wer die Nachtigall stört" erhielt sie mehrere Preise, u.a. den Pulitzer-Preis. Der Roman zählt zu den bedeutendsten US-amerikanischen Werken des 20. Jahrhunderts, wurde in 40 Sprachen übersetzt und hat sich international rund 40 Millionen Mal verkauft. "Gehe hin, stelle einen Wächter" wurde von Harper Lee vor ihrem Weltbestseller "Wer die Nachtigall stört" geschrieben und galt als verschollen. 2015, fast sechzig Jahre später, erschien er unter großer weltweiter Aufmerksamkeit und führte in Deutschland und der englischsprachigen Welt die Bestsellerlisten an. Harper Lee, 2007 mit der amerikanischen Freiheitsmedaille des Präsidenten ausgezeichnet, lebte zurückgezogen in ihrem Heimatort Monroeville/Alabama, wo sie im Februar 2016 verstarb.

Zur Autorin

Ulrike Wasel

Ulrike Wasel und Klaus Timmermann leben und arbeiten seit vielen Jahren als Übersetzer angloamerikanischer Literatur in Düsseldorf. Zu den von ihnen ins Deutsche übertragenen Autorinnen und Autoren zählen Andre Dubus III, Dave Eggers, Tana French, Jane Harper, Jess Kidd, Harper Lee und Delia Owens.

Zur Übersetzerin

Pressestimmen

„Eine literarische Sensation.“

Süddeutsche Zeitung (11. July 2015)

„Der Roman ist auf schmerzhafte Weise die bessere Literatur, weil er moralisch nicht so selbstgewiss ist, sondern unsicher wie wir alle.“

Der Spiegel (18. July 2015)

"Ein immens politischer, vor allem diskursiver Roman."

DIE WELT (15. July 2015)

"Eine große erzählerische Kraft (…). Man wünscht sich nach der Lektüre, Harper Lee hätte (...) noch ein paar weitere Romane veröffentlicht."

Zeit Online (15. July 2015)

"Nur beide Bücher zusammen (...) geben einen wirklichen Einblick in den Geist jener Zeit."

Spiegel Online (15. July 2015)

„Die literarische Sensation des Sommers.“

WDR5 (14. July 2015)

»Verstörend, witzig, ernst, kurzweilig – alles auf einmal ist dieser Roman.«

Süddeutsche Zeitung, 16.07.2016

"'Gehe hin, stelle einen Wächter' ist vermutlich das ehrlichere Buch. Es schildert anschaulich und offen, wie Menschen in den Südstaaten über Rassentrennung dachten."

Berliner Zeitung (15. July 2015)

"Flüssig und mitreißend geschrieben und (...) auch mehr als ein halbes Jahrhundert später kein bisschen vergilbt."

DPA, Christina Horsten (15. July 2015)

"Eines der aufregendsten Leserlebnisse seit langem."

Rheinische Post (16. July 2015)

"(Es) zeigten jüngst die bürgerkriegsähnlichen Zustände in Ferguson, wie traurig-aktuell der Roman nach fast 60 Jahren noch ist."

Kölnische Rundschau (15. July 2015)

»Märchenhaft: Ein neues Buch von Harper Lee. […] Die Rückkehr der Nachtigall.«

sueddeutsche.de, 04.02.2015

»Es ist eine Literatur-Sensation.«

stern.de, 05.02.2015

"Hier wird eine nationale Ikone gestürzt. Zur richtigen Zeit."

Gießener Allgemeine (16. July 2015)

»Die Sensation, die Medien, Fans und Buchhändler auf der ganzen Welt hyperventilieren lässt: Ein Manuskript ist aufgetaucht.«

NZZ am Sonntag (CH), 08.02.2015

»Spannend erzählt, mal mit feinem, mal mit bitterem Witz, mit genauem Blick auf die Zeit und dabei menschlich zeitlos.«

DONAUKURIER, 17.07.2015

»Kühn komponiert […]. Die Dekonstruktion eines Mythos.«

Süddeutsche Zeitung, Fritz Göttler, 17.07.2015

»›Gehe hin, stelle einen Wächter‹ [ist] ein packender Coming-of-Age-Roman.«

die tageszeitung, 25.07.2015

»Der Roman ist wie eine Flaschenpost. Mehr als ein halbes Jahrhundert war er unterwegs, bis er seine Leser gefunden hat.«

deutschlandfunk.de, 26.07.2015

»Ein Weltbestseller, eine literarische Sensation, ein unvergängliches Werk.«

denglers-buchkritik.de, Von Alex Dengler, 10.08.2015

»Eine elegant und glänzend geschriebene Geschichte - und eine, die sich auch aus heutiger Sicht noch auf eine hellsichtige Weise zeitgenössisch liest.«

funkhauseuropa.de, 11.08.2015

»Eine glänzend geschriebene, sehr emotionale und wirklichkeitsnahe Geschichte, die zum Teil traurig und schmerzhaft aber auch oftmals amüsant daherkommt.«

Radio Mülheim Sdg. Literadio, 09.08.2015

»Großartig, genial, wunderbar, eigentlich kann ich nicht genug Lobesworte finden.«

eschborner-zeitung.de, 24.12.2015

»Trotzdem ist dieses einst abgelehnte Manuskript unbedingt lesenswert. Es besitzt unbestreitbare Qualitäten und es thematisiert mit Leidenschaft und Witz eine Fülle zeittypischer Konflikte.«

SWR2 Forum Buch, 09.08.2015

»Die Sprache der Geschichte des Vorgängerromans ist uneitel und klar, doch vom ersten Satz an packend und faszinierend.«

Frau und Mutter, 10/15

»Ein psychologisches Meisterwerk über Rassentrennung, Zivilcourage und über das Erwachsenwerden.«

Der Sonntag, 20.09.2015

»Solch brillante Unterhaltung wie hier hat man noch nie in die Hand bekommen.«

literaturmarkt.info, 28.09.2015

»Atemberaubend!«

Neue Westfälische, 10.12.2015