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Christoph Marzi

London

Ein Uralte Metropole Roman

eBook epub
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Schwere Schneeflocken tanzen in der Dämmerung, als Emily Laing das erste Mal London nicht mehr findet. Doch wie kann das sein? Eine ganze Stadt verschwindet doch nicht einfach so. Mitsamt all ihren Schornsteinen, Bewohnern und Geheimnissen. Hat das vielleicht etwas mit den beiden seltsamen alten Damen zu tun, die Emily entführen? Oder hängt es mit dem Waisenmädchen zusammen, das plötzlich auf den Stufen einer U-Bahn-Rolltreppe auftaucht? Noch einmal müssen Emily und ihre Gefährten, der Alchemist Wittgenstein, Maurice Micklewhite und die kluge Ratte Minna, in die Tiefen der Uralten Metropole hinabsteigen. Denn hier, in der magischen Stadt unter der Stadt, liegt die Antwort. Und die Gefahr …

"Nahtlos steigt Marzi mit dem gewohnten poetischen Schreibstil und seinen sympathischen Figuren in die Geschichte ein und packt den Leser von der ersten Seite an."

Ruhr Nachrichten (21. November 2016)

eBook epub (epub), ca. 704 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-18428-5
Erschienen am  12. September 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ganz viel Nostalgie - aber nicht ganz überzeugend

Von: Ramona | El Tragalibros

11.07.2017

London ist verschwunden. Kein Mensch scheint sich an die englische Hauptstadt zu erinnern, nur Emily Laing, die für einen Arbeitsauftrag in Cambridge ist. Keine Züge fahren mehr nach London und selbst in Geschichtsbänden oder Romanen gibt es die Stadt nicht mehr. Die Metropole wurde vom Angesicht der Welt ausradiert. Doch das ist nicht das Ende. Zwei alte Damen, die teuflische Ähnlichkeit mir Mr. Fox und Mr. Wolf haben, betäuben Emily und bringen sie zurück in ihre Heimatstadt. Doch London hat sich verändert: Die Regentin der Uralten Metrople ist verschwunden, die Werwölfe sind bluthungrig zurückgekehrt und der Augenmann verfolgt ein kleines Mädchen ohne Erinnerungen. Die Uralte Metropole: London ist in Gefahr In London gehen seltsame Dinge vor sich. Das ist nichts Außergewöhnliches für Emily Laing und ihren Mentor Wittgenstein. Doch als die Flüsse plötzlich rückwärts fließen und ein Stadtteil Londons nach dem anderen verschwindet, wird die Bedeutsamkeit der Ereignisse klar. Und die Frage stellt sich: sind schon andere Städte vom Angesicht der Erde verschwunden ohne dass es jemand bemerkt hat? Die Spuren verdichten sich, dass dies tatsächlich schon vorgekommen ist und zwar mehr als einmal. Und auch die anderen Ereignisse: der Augenmann, die mechanischen Männer und die Stille, die sich über London ausbreitet, scheinen alle miteinander verbunden zu sein. Die Stadt der Schornsteine in den Klauen der stillen Kälte Der Winter wird immer kälter und die inzwischen 24-jährige Emily Laing ist frisch nach London zurückgekehrt. Ihre Beziehung mit Tristan Marlow ist vorbei und sie beneidet ihre beste Freundin Aurora Fitzrovia, die inzwischen nicht nur glücklich mit Neil Trent zusammen ist, sondern auch ein Baby erwartet. Emily hinterfragt mit dem Bild ihres Glücks auch ihr eigenes Leben und die Liebe, die sie verloren hat. Doch die Ereignisse sammeln sich an und plötzlich ist sie im Visier der Werwölfe, die aus der Verbannung nach London zurückgekehrt sind. Ein komplettes Zugabteil mit Menschen wird von einem einzigen Wolf abgeschlachtet, während Emily hilflos zusehen muss. Aber sie hat Glück, denn ein junger Mann namens Jeevan Smith rettet ihr das Leben. Und damit neben die Ereignisse ihren Lauf. Die Stadt der Schornsteine scheint immer mehr dem Chaos zu verfallen und auf der Suche nach den richtigen Spuren und der Lösung der vielen auftauchenden Rätsel begegnen Wittgenstein und Emily ein ums andere Mal alten Bekannten: Anubis, dem Lordkanzler, den Arachniden, dem verrückt gewordenen Scharlachroten Ritter in den Tiefen der Uralten Metropole, der Rättin Mina und dem Unmöglichen: dem verstorbenen Maurice Micklewhite. Eine Rückkehr mit nostalgischen Gefühlen und doch … hat mich das Wiedersehen mit den lieb gewonnenen Figuren aus Christoph Marzis „Uralte Metrople“-Universum nicht vollständig überzeugen können. Gleich zu Beginn des Romans war ich irritiert, als der Autor ständig Verweise auf moderne Medien wie Instagram oder zu hippen Serien machte, wie Doctor Who oder Downton Abbey. Für mich wirkten diese Andeutungen erzwungen und absichtlich platziert. Aber mit der Stadt der Schornsteine und dem Verlauf der Geschichte haben sie nichts zu tun. Den Höhepunkt meiner Irritation war das indirekte Auftauchen der Sherlock-Holmes-Figur Lestrade von Scotland Yard. Aber über diese Anspielungen hätte ich noch hinweglesen können, wenn nicht auch darüber hinaus der Lesefluss immer wieder gestört wurde. Wodurch? Durch extrem viele Wiederholungen, von gleichen Sätzen, gleichen Worten oder Wortpaaren. Immer wieder wurde auf den gleichen Details bei der Findung der Lösung herumgeritten und ich kam mir als Leser sehr seltsam vor. Denn ich habe die Verknüpfungen schon beim ersten Mal verstanden. Es war vielmehr ein Zweifeln an der Kombinationsfähigkeit der Figuren, die mir in den Sinn kam. Und dann hatte ich noch Probleme damit, dass Emily sich immer mehr in ihrem Denken und ihrem Wortlaut den Worten von Master Wittgenstein annäherte. In vielen Passagen hätte ich diese beiden Figuren überhaupt nicht mehr von einander trennen können. Die Figurenzeichnung verschwimmt zunehmend. Jede Gefühlsregung wird bis ins Detail beschrieben. Doch statt die Emotionen direkt zum Leser zu transportieren, führt dieser Detailreichtum dazu dass man sich von den Figuren entfernt. Denn es wird einfach zu viel immer und immer wieder beschrieben. Die Uralte Metropole – eine Institution in der Welt der Fantasy In meiner literarisch-phantastischen Welt gehören die Bücher der „Uralten Metropole“ zu einem nicht wegzudenkenden Kern. Allerdings gilt das nur für die Trilogie „Lycidas„, „Lilith“ und „Lumen„. Was danach folgte sind nur Schattenbilder der großartigen Ideen aus diesen drei Bänden. In „London“ hat sich Christoph Marzi dieses Mal durchaus etwas Neues einfallen lassen, das mir auch gefallen hat. Dennoch war sein Stil auch hier viel zu ähnlich zu den anderen Büchern. Man mag das als Fan gut finden, denn so findet man sich sofort wieder in der Atmosphäre der Metropole wieder und weiß: Seltsames geschieht in der Uralten Metropole. Und doch: vieles war zu bekannt. Wurde schon zu oft wieder und wieder so niedergeschrieben. Und damit meine ich nicht die Sprüche, die jeder Figur eigen sind, denn die gehören zu ihr. Ich meine die erzählenden Passagen mit den vielen sinnhaften Fragen, die sich nicht merklich verändert haben gegenüber den ersten Bänden. „London“ – ein Potpourri aus Ideen Christoph Marzi hat seiner Phantasie mit dem neuen Roman, der in der Uralten Metropole spielt, freien Lauf gelassen, was ich gut finde. Doch das Gesamtkonzept des Buches gerät dadurch ins Wanken. Marzi steuert für diesen Roman zu viele Ideen bei und lässt zu viel alt eingesessenes Personal wieder auftauchen, nur um des Personals wegen. Zu Gute kann man dem Roman halten, dass auch viele neue Figuren auftauchen und der Clou hinter dem Verschwinden der Stadt wirklich toll ist. Aber es tröstest nicht über die immer mehr werdenden Rätsel ohne Antworten hinweg. Im letzten Drittel nimmt das Buch dann doch endlich richtig Fahrt auf. Leider war es da für mich schon viel zu spät, weil ich von so vielen Dingen als Leserin einfach genervt war. Lange Zeit ging die Geschichte einfach nicht voran, wurde von zu vielen m.E. sinnlosen Passagen blockiert, die man gut hätte kürzen können ohne die nostalgische Stimmung zu schmälern. „London“ von Christoph Marzi ist für mich ein Beispiel dafür, dass man manchmal an Erfolge nicht mehr anknüpfen, sondern stattdessen etwas Neues schaffen sollte, weil es eben nicht mehr besser geht.

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Es wäre mir auch ein Graus wenn meine Lieblingsstadt verschwindet & so war ich froh, als sich das Rätsel gelüftet hat. Sehr gutes Buch!

Von: Steffinitiv

03.03.2017

Das Buch Broschiert: 704 Seiten Verlag: Heyne Verlag (erschienen am 12. September 2016) Sprache: Deutsch ISBN: 978 – 3453316652 oder 3453316657 Alter: Erwachsene Kurzmeinung: Es wäre mir auch ein Graus wenn meine Lieblingsstadt verschwindet & so war ich froh, als sich das Rätsel gelüftet hat. Sehr gutes Buch! Klappentext: Schwere Schneeflocken tanzen in der Dämmerung, als Emily Laing das erste Mal London nicht mehr findet. Doch wie kann das sein? Eine ganze Stadt verschwindet doch nicht einfach so. Mitsamt all ihren Schornsteinen, Bewohnern und Geheimnissen. Hat das vielleicht etwas mit den beiden seltsamen alten Damen zu tun, die Emily entführen? Oder hängt es mit dem Waisenmädchen zusammen, das plötzlich auf den Stufen einer U-Bahn-Rolltreppe auftaucht? Noch einmal müssen Emily und ihre Gefährten, der Alchemist Wittgenstein, Maurice Micklewhite und die kluge Ratte Minna, in die Tiefen der Uralten Metropole hinabsteigen. Denn hier, in der magischen Stadt unter der Stadt, liegt die Antwort. Und die Gefahr … Mein Fazit Inhalt: Als Emily in Cambridge ein Buch besorgen muss, geschieht etwas Seltsames. Auf dem Rückweg ist ihre Heimatstadt London auf einmal wie verschluckt. Keiner kennt sie, keiner hat je von ihr gehört. Sie ist verzweifelt und sucht nun in Cambridge erst einmal Unterschlupf. Doch leider meint es die alte Dame, die sie versorgt nicht gut mit ihr und so wird sie mit Mittelchen zugepumpt. Als sie wieder aufwacht, ist sie zurück in London, welches – wie es scheint – nie weg war. Im U-Bahnschacht begegnet sie Picca, einem Waisenmädchen, das auf der Flucht ist vor dem Augenmann. Es tun sich weitere Rätsel auf, die Emily nun zusammen mit ihren Freunden lösen muss. Als sie versuchen zu ergründen, warum und wie London verschwinden konnte und wer der Augenmann ist, verschwindet Picca. Auf der Suche nach ihr, wird Emily von einem Werwolf angegriffen (der im gleichen Atemzug einfach mal einen ganzen U-Bahn Wagen tötet und ein unvorstellbares Blutbad anrichtet) und bis nach Knightsbridge (in die Unterwelt) gescheucht. Dort läuft sie mit ihrem unfreiwilligen Begleiter aus der U-Bahn geradewegs in eine Falle. Sie glaubt schon, es wäre vorbei, da erscheint wie aus dem Nichts ein Gentleman und tötet die Wölfe. Er verschwindet mit den Worten, dass die “Stille alles sehe”. Auch Emilys Freunde erleben Ähnliches bzw bekommen Ähnliches zu hören. Was hat es mit dieser geheimnisvollen Stille auf sich und wo ist Picca? Warum wurde sie entführt? Warum verschwinden Londons Stadtteile? Warum verschwindet die Stadt? Ob Emily zusammen mit ihren Freunden die Rätsel lösen kann? Sprache: Die Sprache in dem Roman ist auf einem schön einfach zu lesenden Niveau. Die Kampfszenen gerade mit dem Werwolf sind sehr bildhaft beschrieben, was mir mal kurz etwas Bauchweh gemacht hat (ich kann kein Blut sehen und mag mir das dann entsprechend auch ungern vorstellen…). Dennoch ist die Geschichte insoweit offen, dass man sich die Welt unter London und auch London selbst in seinem Kopf noch schön zurecht denken und gestalten kann. Meine Meinung: Ich kam am Anfang ein wenig schleppend in die Geschichte, doch ab der Hälfte des Buches kann man es nicht mehr weglegen, so hab ich am Ende eine Nacht damit verbracht das Buch zu Ende zu lesen. Die Geschichte hat einige Spannungshöhepunkte und auch kleine recht witzige Stellen. So kommt beispielsweise gegen Ende das Wort “supercalifragilisticexpialigetisch” als Zauberspruch vor - Mary Poppins lässt grüßen - und ich musste doch etwas schmunzeln. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und freue mich auch weitere Bücher von Christoph Marzi. Bewertung Handlung * * * * * / 5 Romantik * * * * / 5 Charaktere * * * * / 5 Schreibstil * * * * * / 5 Gesamt * * * * / 5

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Vita

Christoph Marzi,1970 geboren, wuchs in Obermendig nahe der Eifel auf, studierte in Mainz und lebt heute mit seiner Familie im Saarland. Seit dem großen Erfolg seiner Saga um die Uralte Metropole, die mit »Lycidas« begann und in »Lilith«, »Lumen« und »London« fortgesetzt wird, ist Christoph Marzi einer der erfolgreichsten deutschen Phantastik-Autoren. »Lycidas«, sein Debütroman, wurde mit dem Deutschen Phantastik-Preis ausgezeichnet.

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