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Pierce Brown

Red Rising - Im Haus der Feinde

Roman

eBook epub
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Band 2 der New-York-Times-Bestsellertrilogie

Immer war Darrow stolz darauf, als Minenarbeiter auf dem Mars den Planeten zu erschließen. Bis er herausfand, dass die Oberschicht, die Goldenen, längst in Saus und Braus leben und alle anderen ausbeuten. Unter Lebensgefahr schloss er sich dem Widerstand an und ließ sich selbst zum Goldenen verwandeln. Nun lebt er mitten unter seinen Feinden und versucht die ungerechte Gesellschaft aus ihrer Mitte heraus zum Umsturz zu bringen. Doch womit Darrow nicht gerechnet hat: auch unter den Goldenen findet er Freundschaft, Respekt und sogar Liebe. Zumindest so lange ihn niemand verrät. Und der Verrat lauert überall.

"Einfach un-glaub-lich - wie ein Adrenalinstoß für die Fantasie!"

Examiner

Aus dem Amerikanischen von Bernhard Kempen
Originaltitel: Red Rising - Golden Prince Book 2
Originalverlag: Del Rey
eBook epub (epub), ca. 576 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-18198-7
Erschienen am  13. June 2016
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Komplex und vielschichtig

Von: Drachenbuecherhort

22.11.2023

Wer den ersten Band der „Red Rising“-Reihe schon spannend fand, wird vom zweiten Band noch mehr begeistert sein. „Red Rising – Im Haus der Feinde“ von Pierce Brown ist ein dystopischer Science-Fiction-Roman, der in einer fernen Zukunft spielt, in der die Menschheit nach einem Farbsystem in verschiedene Klassen eingeteilt ist. Der Held der Geschichte ist Darrow, ein Roter, der der untersten und versklavten Klasse angehört und die auf dem Mars schuftet, um ihn für die höheren Klassen zu terraformen. Getarnt als Goldener wird Darrow nach der Akademie einer Flotte zugeteilt. Durch seine erfolgreiche Kriegsführung hat er sich den Respekt seiner Vorgesetzten und auch des Obersten erworben und lebt nun inmitten seiner Feinde, von wo aus er versucht, die ungerechte und verhasste Hierarchie der Gesellschaft von innen heraus zu zerstören. Womit er jedoch nicht rechnet, ist, dass er auch hier wahre Freunde und Verbündete, ja sogar die Liebe findet … Der zweite Teil macht da weiter, wo der erste aufgehört hat. Keine Verschnaufpause, sondern Spannung und Action pur. Langweilig wird es zu keinem Zeitpunkt, stattdessen gibt es immer wieder überraschende Wendungen, die es schwer machen, das Buch aus der Hand zu legen. Allerdings ist die Handlung diesmal viel komplexer und vielschichtiger als im ersten Band, was sie besonders unvorhersehbar macht. So gab es einige Wendungen in der Handlung, die mich völlig unerwartet getroffen haben, die aber auf keinen Fall so an den Haaren herbeigezogen sind, dass sie nicht in die Handlung passen würden. Besonders gut hat mir die Entwicklung des Protagonisten Darrow gefallen. Im ersten Teil war er wirklich unausstehlich mit seiner arroganten Art, aber im zweiten Teil kristallisiert sich immer mehr heraus, dass das alles nur Fassade ist, dass auch er emotional werden kann und alles andere als unfehlbar ist, was er auf besonders schmerzhafte Weise lernen muss. Und natürlich macht es die Tatsache nicht besser, dass auf ihm eine unglaubliche Verantwortung lastet und er schwierige Entscheidungen treffen muss, die möglicherweise Opfer mit sich bringen. Trotzdem gibt Darrow nie auf und das macht ihn zu einer Figur, die man an manchen Stellen einfach bewundern muss. Nicht jeder hat diese eiserne Entschlossenheit, die Darrow an den Tag legt. Diese Vielschichtigkeit findet sich auch bei den anderen Figuren wieder. Sie alle wirken tiefgründig und selbst der größte Tyrann hat Facetten, die ihn beinahe schon sympathisch werden lassen. Bei vielen wird deutlich, dass sie durch ihre Erziehung, ihr Umfeld geprägt sind – gerade im Vergleich zu Darrow, der eben nicht als verzogener Goldjunge aufgewachsen ist. Immer wieder stellt sich aber auch die Frage, wem Darrow trauen kann – und wem nicht. Eine Frage, über die man sich als Leser auch den Kopf zerbricht und die Darrow manchmal ganz schön einsam macht, gleichzeitig aber auch mit seiner ausgeprägten Loyalität kollidiert. „Red Rising – Im Haus der Feinde“ ist die mitreißende, spannende und actionreiche Fortsetzung der Reihe, die vor allem durch ihre hervorragend ausgearbeiteten Charaktere und die komplexe Handlung besticht. Ich habe selten ein Buch gelesen, das mich so gefesselt und emotional mitgerissen hat! Wer Komplexität nicht scheut, sollte es unbedingt gelesen haben!

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Der Goldene Sohn

Von: Mikka Liest

17.07.2016

Da es eine Weile her ist, dass ich den ersten Band der Trilogie gelesen habe, tat ich mich anfänglich etwas schwer damit, wieder in die Geschichte hinein zu finden - schließlich ist diese Welt irrsinnig vielschichtig und auch die Charaktere sind selten das, was sie oberflächlich zu sein scheinen... Manchmal kann einem da schon der Kopf schwirren! Aber es dauerte nicht lange, bis mich Darrows Geschichte wieder gefangen nahm, und dann war ich sehr beeindruckt von der enormen dramatischen Wucht, mit der sie sich entfaltet. Brutal, dreckig, gnadenlos, rasant... Unerbittlich und unaufhaltsam wie ein Erdrutsch reißen die Geschehnisse den Leser mit. und dennoch gibt es immer mal wieder Momente, wo sie sich entfalten wie ein eleganter Tanz aus Allianzen und Intrigen, Familien und Hauszugehörigkeiten, Verrat und Loyalität. Immer, wenn man glaubt, man hätte jetzt alles durchschaut, überrascht Pierce Brown einen wieder mit einer unerwarteten Wendung. Immer, wenn man sozusagen eine Schale der Geschichte abgeschält hat, stellt man fest, dass man noch lange nicht am Kern angekommen ist. Dabei folgt das Buch in meinem Augen niemals einem bekannten Schema, sondern liest sich immer originell und überraschend. Ich habe mich öfter bei dem Gedanken ertappt, dass Pierce Brown und George RR Martin sich die Hand reichen könnten. Zum einen, weil die Welt von "Red Rising" genauso komplex und dabei bis ins Kleinste durchdacht ist wie die Welt von "Das Lied von Eis und Feuer", und zum anderen, weil beide Autoren großartige Charaktere schreiben, denen sie nichts, aber auch wirklich nichts ersparen. Nicht nur, dass man sich niemals zu sicher sein sollte, dass ein wichtiger Charakter schon nicht sterben wird - man kann sich auch nicht darauf verlassen, dass die Hauptcharaktere moralisch immer über jeden Zweifel erhaben sind. Die Welt, in der sie leben, hat sie hart und grausam gemacht. Um das System zu unterwandern und zu zerstören, lässt sich Darrow auf das gnadenlose Spiel ein, das die Goldenen spielen, und dabei lädt er enorme Schuld auf sich. Unschuldige Menschen sterben, damit er seine Ziele erreichen kann, in großer Zahl. Ja, er leidet darunter, der Gedanke an die Opfer verfolgt ihn - aber er macht weiter, denn mit friedlichen Mitteln kann er das korrupte Regime der Goldenen nicht stürzen. Nicht immer konnte ich seine Entscheidungen verstehen oder gutheißen, aber im Grunde ist er ein guter Mann, der seine Welt zum Besseren verändern will. Gerade weil die Charaktere alle ihre Schattenseiten haben, fand ich sie interessant und glaubhaft geschrieben. Es gibt Liebesgeschichten, diese stehen aber nicht so sehr im Mittelpunkt, dazu sind die Charaktere viel zu beschäftigt mit Kriegen und Intrigen... Ich muss leider sagen, dass der Schreibstil in der deutschen Übersetzung viel an Sogkraft verliert - im Original ist er schlichtwegs atemberaubend, geradezu hypnotisch, und ich hatte durch die Sprache noch mehr den Eindruck, wirklich in einer ganz anderen Welt zu sein. Aber auch im Deutschen ist der Stil immer noch bildgewaltig und ungewöhnlich! Zitat: "Dann stehe ich allein da und horche auf den Ruf der tiefen Minen. Wind heult durch den Untergrund und singt sein trauriges Lied. Ich habe die Augen in der Dunkelheit geschlossen, stehe mit den Füßen im lockeren Boden. Mein Gesicht ist dem schwarzen Schlund zugewandt, der tief in die Eingeweide meiner Welt hineinreicht." Fazit: "Red Rising - Im Haus der Feinde" ist ein gelungener zweiter Band, mit wahnsinniger Sogkraft und jeder Menge Action. In meinen Augen war schon der erste Band großartig, aber Pierce Brown setzt hier noch einmal eine Schippe drauf! Die Charaktere könnten auch von George RR Martin sein - beeindruckend komplex, aber nicht unbedingt langlebig... Überhaupt ist "Red Rising" meiner Meinung nach sozusagen der dystopische Stiefbruder von "Das Lied von Eis und Feuer", was ich durchaus als Kompliment meine. Originelle Ideen, vielschichtige Charaktere, ein straffer Spannungsbogen und ein bildgewaltiger Schreibstil voller Atmosphäre - für mich ein absolutes Erfolgsrezept.

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Vita

Nach dem Collegeabschluss hätte Pierce Brown eigentlich nichts dagegen gehabt, seine Studien in Hogwarts fortzusetzen. Da es ihm dafür leider an der nötigen magischen Gabe fehlte, versuchte er es mit verschiedenen Jobs in der Medienbranche. Seine Red-Rising-Trilogie wurde ein so sensationeller Erfolg, dass Pierce Brown sich jetzt ganz dem Schreiben widmen kann. Der Autor lebt in L.A.

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Pressestimmen

"Nicht einfach nur Science-Fiction, sondern Kunst."

Ruhr Nachrichten (25. July 2016)

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