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Pierce Brown

Red Rising

Roman

eBook epub
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Der fulminante Auftakt zur New York Times-Bestsellertrilogie

Darrows Welt ist brutal und dunkel. Wie alle Roten schuftet er in den Minen des Mars, um ein Leben auf der Oberfläche des Planeten möglich zu machen. Doch dann wird seine große Liebe getötet, und Darrow erfährt ein schreckliches Geheimnis: Der Mars ist längst erschlossen, und die Oberschicht, die Goldenen, leben in dekadentem Luxus. Darrow schleust sich in ihr sagenumwobenes Institut ein, in dem die Elite herangezogen wird. Er will einer von ihnen werden – um sie dann vernichtend zu schlagen …

"Red Rising schlägt ein wie ein Meteorit - ein Ereignis!"

Entertainment Weekly

Aus dem Amerikanischen von Bernhard Kempen
Originaltitel: Red Rising - The Red Rising Trilogy Book 1
Originalverlag: Del Rey
eBook epub (epub), ca. 576 Seiten (Printausgabe)
ISBN: 978-3-641-14741-9
Erschienen am  27. October 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Eine faszinierende, undurchschaubare neue Welt

Von: Michelle Yolanda aus Bautzen

19.08.2016

Ein Buch wie dieses verändert jegliche Sichtweisen, nicht nur bezüglich anderer Bücher (die ich schon kritischer bewerte, es mir hingegen auch sehr um das geschaffene Gefühl geht), sondern auch eigene Denkweisen und Wesenszüge. Es lässt die eigene Welt hinterfragen und man fühlt sich leer nach dessen Ende. Genau wie Darrow. Dieses Buch der dystopischen Zukunft zeigt eine Welt, wie sie sein könnte. Eine Wiederholung der Geschichte, wie es schon seit Urzeiten ist. Menschen trieben Krieg, wurden modifiziert, sind aufgestiegen und man versklavte sie. So sind einzelne Schichten, eigentlich unveränderbare Kasten aus Farben entstanden. Zudem begann die Menschheit die Planeten unseres Sonnensystems zu bevölkern, nur nicht alle wissen, dass dies schon erfolgreich umgesetzt wurde und schuften bis in ihren Tod. So sollte auch das Schicksal des Protagonisten Darrow sein. Pierce Brown hat eine atemberaubend neue Welt geschaffen, die so real erscheint. Es gibt neue Modestile und -richtungen, einen eigenen Slang mit verschiedenen sprachlichen Unterscheidungen und all diese neuen Entwicklungen in der Gesellschaft, der Technik und des Lebens erscheinen möglich zu sein, vor allem auch in der bis dahin vergangenen Zeit. Eigentlich ist es ein SciFi-Setting, doch wirkt es gleichzeitig wie eine Art Fantasy durch Aspekte aus der Antike. Es ist in der Zukunft und gleichzeitig vermischt es sich mit der Vergangenheit, denn es zeigt den Menschen, dass niemand perfekt ist. Hier werden Dinge erwähnt, die der Wahrheit des Lebens entsprechen, Taten geschildert, die nie erwähnt werden, anscheinend da sie zu peinlich erscheinen. Doch ist es logisch, die Realtität. Die Geschichte wird auf eine sehr spannende Art und Weise erzählt. Dabei war sie für mich undurchschaubar. Ich hatte kein einziges Mal mit den Wendungen gerechnet, bei denen mir die Sprache fehlte. Nur einmal war ich selbst in eine Art Falle getappt (als würde der Autor dies wollen) und dachte etwas zu wissen, wie sehr ich mich doch täuschte. So gut durchdacht, keine Szene über langweilig, trotz gewisser Ruhepunkte. Alles war in einem Ausgleich. Ich liebe diese Art der Erzählung, wenn die Seiten davonfliegen. Es vergehen Monate in dem Buch und man merkt es nicht. Und dann die Charaktere. Jeder war anders, man sah eine Art Hintergrundgeschichte, auch wenn selten eine erzählt wurde. Dabei gibt es äußerst viele handelnde Personen, die keine kleinen Rollen spielen. Die Welt ist so groß. Die Handlungen Einzelner ließen sich nachvollziehen. Irrelevant ob gut oder böse. Eigentlich herrschte in jedem Charakter ein gewisses Gleichgewicht. Ich mochte den Protagonisten Darrow sehr, denn auch er war nicht vollkommen gut, niemand ist es. Man dachte teilweise, jeden Schritt könnte man sehen, aber man schritt im Dunkeln, ohne Hinweise, die, wenn vorhanden, nur schwer zu sehen waren. Darrow ist jemand, der nicht schnell vergisst und seine Liebe ist stark, stärker als man erwartet. Er passt sich nicht einfach an, ist nicht perfekt. Er ist einfach Darrow, der Schnitter. Jede Person gibt dem Buch mehr Licht und gleichzeitig Dunkelheit. Gewiss findet man eine Person, die auf einen selbst passt. Dass man sich so gut die Charaktere hineinversetzen kann, lag bei mir an der sehr gemischten Sprache, mit Beleidigungen, die ich so noch nicht gehört hatte, Verhalten untereinander, dass durchaus so sein könnte, nicht immer nett. Und dem schwarzen Humor. Nur manchmal gab es Stellen, die ein bisschen konfus waren, aber das lässt sich schnell übersehen, zumal es zu dem Wesen des Buches und Darrow passt. Undurchschaubar. Unvorhersehbar. Ausgefeilt. Es ist ein Roman mit einer einzigartigen Idee, die zwar kurz an Tribute von Panem und sogar Game of Thrones erinnert - eine unglaubliche Kombination -, aber dennoch ihren ganz eigenen phantastischen Charakter innehat. Sie ist durchgehend spannend und die Länge bemerkt man nicht. Ich will weiterlesen! Ich liebe es!

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Zwischen antikem Zeitgeist und zukünftiger Moderne

Von: maaraavillosa

09.05.2015

Worum geht es? Darrow, ein Roter, kommt einer unmittelbaren Aufgabe zuteil. Er soll mit wenigen anderen seiner Klasse als sogenannter Höhlentaucher den Mars bewohnbar machen und nach lebenswichtigen Stoffen graben. Die Gesellschaft, in der Darrow lebt, hat Mutter Erde schon längst verlassen, da unbewohnbar, und die übrigen Planeten des Sonnensystems besiedelt. Doch schon bald stellt sich heraus, dass alles eine große Lüge war. Darrow, der mit seinen Leuten unter der Marsoberfläche lebt und hart arbeitet, war nur ein Sklave der Gesellschaft, denn der Mars ist bereits bewohnt. Die obrigen Klassen leben in prunkvollen Städten. Darrow schwört Rache und will das vorherrschende System stürzen. Doch dazu muss er ein Goldener werden und sich in das verstrickte System der Obrigkeit schleusen, um zur Elite zu gehören. Ein nicht einfaches Unterfangen, welches vor allem durch Brutalität geprägt ist. ___________________ Wie hat es mir gefallen? Ich hatte das Buch bereits bei der lieben Mona vom Booktuber-Kanal KleineMoniii gesehen und muss zugeben, dass gerade sie mich für diese Geschichte angefixt hat. Erwartet habe ich einen spannenden Dystopieauftakt, mit starken Charakteren und einer unerwarteten Handlung. Mir hat vor allem die Idee gefallen, dass andere Planeten besiedelt werden müssen, und die Gesellschaft quasi nochmal neu entstehen muss. Was ich bekam war aber weitaus mehr, denn Pierce Brown versteht es, alles bereits Dagewesene mit Elementen des Zukünftigen zu verknüpfen und somit etwas Einzigartiges zu schaffen. Eine Sci-Fi-Dystopie der Meisterklasse. Die Gesellschaften entstehen tatsächlich neu und weisen eine Vielzahl von Parallelen zur Antike auf und bestätigen somit die Theorie, dass sich Geschichte immer wieder wiederholt. Und das sagt das Buch an vielen Stellen sogar über sich selbst: es gab den Kaiser Augustus, es gab die und die Anhänger und so weiter. Die Darsteller in Red Rising wissen also darum, dass sie quasi ein Abbild zu dem schaffen, was schonmal geschehen ist und benennen Töchter und Söhne, Herrscher und Sklaven absichtlich nach römischen Vorbildern. Ganz gegensätzlich sind dazu dann die zukünftigen und gesellschaftlich sehr fortschrittlichen Elemente. Man hat es in dieser fernen Zukunft geschafft, andere Planeten bewohnbar zu machen. Man ist in Besitz der nötigen Technik, um diese Überfahrten zu bewerkstelligen und so zieht sich dies durch sämtliche Ebenen des Lebens. Es gibt wahnsinns-Computer, sogenannte Medbots, die Tote registrieren und so weiter. Man befindet sich also immer in diesem Gegensatz von sehr antik und sehr zukünftig. Aber gerade dies macht das Buch zu etwas besonderem. All dies machte sich auch für mich nicht nur im Buchcover, sondern auch in der Sprache bemerkbar. Denn beim Lesen fühlte ich mich immer wieder mal an die Odyssee von Homer erinnert, die ich mal für mein Geschichtsstudium lesen musste. Beschreibungen von Handlungen erfolgen sehr nüchtern. Die Sätze sind außerordentlich kurz und objektiv gehalten. Und dann der krasse Gegensatz: vulgäre Ausuferungen wie Pisser und schlimmere Bezeichnungen, die man wohl nur in Ghettos zu hören bekommt. Das fand ich zu Anfang doch sehr befremdlich, aber mit jeder weiteren Seite hat es einfach in den Gesamtzusammenhang gepasst. Und das muss man auch sprachlich erstmal so hinbekommen - Hut ab! Aber Red Rising ist kein Buch für Zartbesaitete. Denn die Antike war vor allem was die Schlachten anging, nicht gerade zimperlich und so verhält es sich auch in Red Rising. Brutalität at it's best, würde ich mal so sagen! Da verstecken sich schonmal Soldaten in den ausgeweideten Kadavern von Pferden und so weiter. Das muss man als Leser schon schlucken können, weshalb ich es schon fraglich finde, ob sich das Buch so als Geschichte für Jugendliche eignet. Aber nun gut, die Tribute von Panem sind ja auch nicht gerade zimperlich was Gewalt angeht. Wer dies nicht ab kann, wird auch an dem Buch nicht sehr viel Ästhetik finden. Mir hingegen hat es trotz vulgärer Sprechakte und stetiger Brutalität eben doch außerordentlich gut gefallen und ich bin schwer beeindruckt von so viel Können als Autor - das ist wahrscheinlich auch ein Grund, weshalb ich mir so viel Zeit mit dem Lesen gelassen habe. Das ist nämlich kein Buch, was sich mal ebenso nebenher lesen lässt, da braucht es ein gewisses Maß an Konzentration. Auch hatte die Geschichte viele unerwartete Wendungen und Darrow als Hauptprotagonist hat mir sehr gut gefallen. Gerade er ist auch ein sehr zwiegespaltener Charakter, der einerseits mit einer außergewöhnlichen Härte und Entschlossenheit nach dem Aufstieg zum Goldenen strebt, und andererseits so sensibel ist, wenn es um seine Verstorbene Frau Eo geht - vor allem weil sie zu unrecht sterben musste. Ich habe der Geschichte vier von fünf Sternen gegeben, denn es muss auch noch Luft nach oben sein! Übrigens ist der zweite Band Golden Son bereits auf Englisch erschienen und ich habe ja schon überlegt, ob ich die Fortsetzung nicht auf Englisch lesen soll, weil viele Leserstimmen sagten, dass in der deutschen Übersetzung viel vom Schreibstil und vom Inhalt verloren gegangen ist. Wir schauen mal.

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Vita

Nach dem Collegeabschluss hätte Pierce Brown eigentlich nichts dagegen gehabt, seine Studien in Hogwarts fortzusetzen. Da es ihm dafür leider an der nötigen magischen Gabe fehlte, versuchte er es mit verschiedenen Jobs in der Medienbranche. Seine Red-Rising-Trilogie wurde ein so sensationeller Erfolg, dass Pierce Brown sich jetzt ganz dem Schreiben widmen kann. Der Autor lebt in L.A.

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"Eine hochspannende Gesellschaftskritik."

People (17. September 2015)

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