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Bernhard Hennen

Schattenelfen - Die weinende Stadt

Roman

(3)
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Alathaia, die Fürstin von Langollion, schien endgültig besiegt zu sein. Doch dann wendet sie das Blatt der Geschichte: Sie findet eine Waffe, mit der sie binnen Augenblicken eine ganze Stadt vernichten könnte. Nun fordert sie ihr Fürstentum zurück und obendrein den Kopf der Elfenkönigin Emerelle. Sich ihr jetzt noch zu widersetzen, heißt einen grausamen Tod zu sterben – und das Leben tausender Unschuldiger zu gefährden. Finden der Wolfself Melwyn, die Lutin Zafira und der Kobold Broja eine Lösung dieses schrecklichen Dilemmas? Sonst wird in Albenmark ein Zeitalter der Tyrannei anbrechen ...


eBook epub (epub), ca. 448 Seiten (Printausgabe), 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-641-29933-0
Erschienen am  28. February 2024
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Toller Abschluss der Buchreihe

Von: Seitenzauberin

13.03.2024

Es scheint so als hätte Alathaia endlich ihr Ziel erreicht. Der Vorteil ist auf ihrer Seite und für Emerelle und ihre Verbündeten sieht es nicht gut aus. Nur noch ein Weg bleibt für Emerelle offen. Und die Geschichte läuft unausweichlich auf ihren Höhepunkt zu. Der Grundton des Buches verspricht schon am Beginn eine Menge Spannung und Aktion. Alleine wie Swid und die Bolzenspucker am Beginn ums Überleben kämpfen in einer regelrecht aussichtslosen Lage, ist für mich sehr spannend zu lesen gewesen. Ich habe förmlich mit gefiebert und bin nur so durch die Seiten geflogen. Mir ist die Crew bereits in den Bänden zuvor schon ans Herz gewachsen. Aber auch die anderen Figuren die mich auf der Lesereise begleitet haben sind mir gute Freunde geworden. Melwyn und Broja, die Lutin aber auch Laurelin der mich mit seiner Treue echt bezaubert hat. Aber auch Leynelle deren Verwandlung echt toll war. Hier hat der Autor wieder gezeigt das es eine seiner großen Stärken ist, tolle und tiefschichtige Charaktere zu erschaffen und sie geschickt in die Handlung zu weben. Selbst Antagonistin Alathaia war mit ihren Beweggründen nicht nur böse, sondern man konnte durchaus ihre Gründe nachvollziehen. Der Gedanke von einem Reich voller Frieden ist ja nun nicht der schlechteste. Leider war ihr Weg dahin von einigen Fehlentscheidungen geprägt. Die Handlung selbst ist durchweg sehr spannend und gut durchdacht. Man versteht die einzelnen Motive der Figuren von Band zu Band besser und ob man es will oder nicht, wird man schnell davon gefesselt. In diesem Band zieht Alathaia noch einmal alle Register um ihr Ziel zu erreichen, koste es was es wolle. Und man spürt beim Lesen die ganze Zeit über wie sich alles unaufhaltsam dem Ende zubewegt. Mir persönlich hat es gefallen allen Figuren zu folgen. Auch wenn eine am Ende ihr Leben lässt. Wer das ist verrate ich nicht. Zum Schreibstil muss ich mich wiederholen. Herr Hennen ist einfach ein Meister darin seinen Figuren und Welten Leben einzuhauchen und den Leser mit einfachen Sätzen in seine Geschichte zu ziehen, so das man nur so durch die Geschichten fliegt. Schade das diese Reihe nun zu Ende ist, es ist immer wie ein Abschied von lieb gewonnenen Freunden, wenn eine tolle Buchreihe endet. Hier hatte ich als Fantasyfan einfach alles was ich mir von einem tollen Buch wünsche: eine Handlung mit vielen Wendungen, tolle Charaktere und eine Menge von interessanten Ideen, die dem Ganzen noch die gewisse Atmosphäre verleihen. Eine echt klasse Buchreihe die ich guten Gewissens weiterempfehlen kann an alle die Fantasy lieben.

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Ein gelungenes Finale

Von: siralexfelixson

08.03.2024

"Wir hätten sie alle retten können. Wir hätten die Geschichte des Nordens umgeschrieben, denn der Winter hätte der Beginn einer immerwährenden Freundschaft zwischen unseren drei Völkern werden können. Stattdessen hatten wir die Geschichte des Hasses fortgeführt." "Die weinende Stadt" ist nun leider schon das Finale von Bernhard Hennens fünfbändiger Schattenelfen-Reihe. Das Buch beginnt tief in den Gewässern der Walbucht. Kapitän Swid und seine Zwergenschar sitzen in der Bolzenspucker fest und sind sich sicher, dass dies ihre letzte Tauchfahrt mit dem Aal ist. Doch alles kommt anders und so verschlägt es die Zwerge nach Ishaven - der verschollenen, sagenumwobenen Zwergenstadt. Hier ist es kälter, als es sein dürfte und irgendwas lauert hier in den Tiefen des Berges, dass einen unheimlichen Schauer verströmt, bei dem sich die Nackenhaare der Zwerge aufstellen. Währenddessen sind Alathaia und ihre Gefährten dem Labyrinth der Nacht entkommen, sehr zum Leidwesen der Trolle, die gehofft haben, dass das Labyrinth die Elfen verschluckt. Doch nun trachtet Alathaia nach dem Albenstein, der in Skangas Besitz ist. Die Schamanin der Trolle wird diesen jedoch nicht leichtfertig hergeben. Doch Alathaia wäre nicht Alathaia, wenn sie nicht eine Lösung für dieses Problem hätte. Sie hat bereits bewiesen, dass sie alles tun würde, um ihr Ziel zu erreichen, dass sie selbst eines ihrer Kinder opfern würde, um die gewünschte Macht zu erreichen. Doch sie ist sich auch bewusst, dass Emerelle und ihre Gefährten sie jagen und ihr sicher auf den Fersen sind. Denn Königin Emerelle kann Alathaia nicht damit durchkommen lassen! Unter gar keinen Umständen! Schön war es, das Finale, wenn auch gefühlt viel zu kurz! Ich kann es nicht glauben, dass die Geschichte nun schon vorbei ist. Dass ich Broja Büffelfuss, den Wolfselfen Melvin und die Lutin Zafira nicht mehr begleiten kann, sind sie mir doch sehr ans Herz gewachsen. 🥹 Obwohl in diesem letzten Band auch viel auf die Geschehnisse der Drachenelfen-Reihe eingegangen wird, kann man die komplette Reihe ohne deren Vorkenntnisse lesen. Hennen hat es wieder geschafft mich zu verzaubern und in seine Welt eintauchen zu lassen. Besonders haben mir die Szenen der Zwerge in Ishaven gefallen, aus denen auch das oben stehende Zitat stammt. Dieser Zwergenstadt wohnte für mich ein ganz besonderer Zauber inne, genauso wie der Geschichte, die sich um diese Stadt rankt. Auch dem Kobold Broja bin ich wieder sehr gerne gefolgt, ist er doch mein persönlicher kleiner Schatz in dieser Buchreihe - seine vorwitzige freche Art ist immer ganz besonders erfrischend, auch wenn er dabei manchmal vergisst, wer vor ihm steht. 😂 Dass Eleborn dann auch noch auftauchte, war ebenfalls ein toller Moment für mich. ACHTUNG SPOILER! Ein kleines Manko gibt es dann aber doch für mich: Mir hat es gar nicht gefallen, wie schnell und plötzlich das Ende kam und der Geistdrache und Alathaia besiegt wurden. In diesem Punkt hätte ich mir etwas mehr Epik und Dramatik gewünscht, vor allem, da Melvin bei diesem Kampf stirbt. Sein Opfer wurde nach meiner Fasson gar nicht vernünftig gewürdigt. Alles in allem war es aber wieder ein wirklich großartiges Lesevergnügen! Und wer Geschichten mit Elfen, Zwergen und Co. mag, kommt definitiv nicht an Bernhard Hennen vorbei.

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Vita

Bernhard Hennen, 1966 geboren, studierte Germanistik, Geschichte und Vorderasiatische Altertumskunde. Mit seiner »Elfen«-Saga stürmte er alle Bestsellerlisten und schrieb sich an die Spitze der deutschen Fantasy-Autoren. Bernhard Hennen lebt mit seiner Familie in Krefeld.

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