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Angelika Schwarzhuber »Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück«

Im Gespräch mit Angelika Schwarzhuber

Angelika Schwarzhuber
© Carolin Apfelbeck
Liebe Frau Schwarzhuber, letztes Jahr veröffentlichten Sie sehr erfolgreich Ihr erstes Buch mit dem herzigen Titel „Liebesschmarrn und Erdbeerblues“. Nun folgt Ihr zweiter Roman „Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück“, eine romantische Komödie, die wieder in Bayern spielt und sich durch ihren besonderen regionalen Charme auszeichnet. Erzählen Sie uns mehr über Ihre Schreibidee und warum Bayern und die Liebe so gut zusammenpassen.

„Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück“ entwickelte sich aus drei unterschiedlichen Grundideen, die ich auf eine besondere Weise zu einer Geschichte vereinen konnte: Ein großes Erbe geknüpft an boshafte Bedingungen, der außergewöhnliche Beruf der Heldin und ihre Suche nach der Liebe sowie ein Rucksack, verschollen in den Bergen, der ein altes Geheimnis birgt und in die Vergangenheit führt.

Bayern und die Liebe passen wunderbar zusammen – denken Sie nur an die Bayern und ihre Liebe zu den Bergen, zum Leben an sich – auch wenn die Menschen hier gerne behaupten, dass sie um das Thema kein großes Brimborium machen. Tatsache ist, die Bayern können unglaubliche Romantiker sein und nicht ohne Grund wird München „Die Weltstadt mit Herz“ genannt.

„Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück“ erscheint im April 2013 und steht ganz unter dem Motto „Frau sucht Bauer zum Erben!“ – haben Sie sich hier von einer bekannten TV-Doku inspirieren lassen?

Nein, gar nicht. Das Inserat „Frau sucht Bauer zum Erben“ ist ein wichtiger Baustein in der Geschichte und hat sich aus dem Konflikt der Heldin ergeben, die ihr Erbe nur antreten darf, wenn sie innerhalb von drei Monaten heiratet. Da greift sie zu allen Mitteln …

Ihre Bücher wirken auch wie eine Hommage an die bayerische Küche, denn Sie bauen regionale Rezepte in die Romanhandlungen mit ein. Verraten Sie uns Ihr Lieblings-
schmankerl?


Ich liebe es zu kochen und mit meinem älteren Sohn „neue“ alte Rezepte auszuprobieren. Und es macht mir besonderen Spaß, wenn auch meine Figuren den Kochlöffel schwingen. Gerade in der bayerischen Küche gibt es so viele leckere Schmankerl, von denen leider immer mehr in Vergessenheit geraten. Ein Stück weit möchte ich diese Rezepte auch bewahren.

Eines meiner liebsten Gerichte ist gebratene Ente mit Blaukraut und selbst gemachten Kartoffelknödeln von meiner Mama. Und auch bei den vielen regionalen Mehlspeisen werde ich schwach: So ein lauwarmer Rahmstrudel mit einer Kugel Vanilleeis zum Beispiel – da kann ich kaum widerstehen.

Aber natürlich haben Sie auch zahlreiche Fans und Leser oberhalb des „Weißwurst-Äquators“: Was macht Ihre Bücher auch für die Leserin an der Nordseeküste so besonders?

In meinen Geschichten geht es in erster Linie um die Liebe, und das ist natürlich ein uni-
verselles Thema, das überall auf der Welt eine Rolle spielt. Ich möchte gerne die bayerische Lebensart, regionale Besonderheiten und die Herzlichkeit der Menschen meiner Heimat an meine Leser weitergeben. Trotzdem könnten meine Heldinnen genauso gut in Kiel, Leipzig, Hannover oder auch in Madrid und Seattle von einem Fettnäpfchen ins nächste stolpern.

Eine letzte Frage, liebe Frau Schwarzhuber: Wie man hört, sind bereits die Filmrechte für Ihr erstes Buch vergeben worden. Welche Schauspielerin, welcher Schauspieler würde denn bei einer Verfilmung auf Ihrer Wunschliste stehen?

Wenn ich mir die Schauspieler für die Verfilmung von „Liebesschmarrn und Erdbeerblues“ – mein erstes Buch – aussuchen dürfte, dann stünden u.a. folgende Namen auf meiner Wunsch-
liste: Fritz Karl, Max von Thun, Sebastian Bezzel, Sepp Schauer. Bei meiner Heldin Lene Koller habe ich bisher noch keine Idee, welche Schauspielerin in diese Rolle schlüpfen sollte, weil Lene schon ein spezieller Typ ist, den ich vor Augen habe.

Hochzeitsstrudel und Zwetschgenglück

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