Gute LGBT-Bücher: Unsere Tipps
Der Juni wird weltweit als »Pride Month« gefeiert. Passend dazu haben wir hier für Sie LGBT-Bücher zusammengestellt, die Sie unbedingt lesen sollten.
Doch für was steht der »Pride Month« eigentlich? Mit dem »Pride Month« (auch: LGBT Pride Month) wird den Stonewall-Aufständen im Juni 1969 in den U.S.A. gedacht. Die Stonewall-Aufstände stellen einen Wendepunkt der Schwulenbewegung in den Vereinigten Staaten dar. Diese Ereignisse waren auch namensgebend für den »Christopher Street Day«, der in vielen Städten im Juni gefeiert wird. Denn die Aufstände hatten ihren Ursprung in der New Yorker Christopher Street in Greenwich Village.
Übrigens: Die Bezeichnung »Christopher Street Day« (CSD) wird nur in Deutschland, Teilen Österreichs und in der Schweiz gebraucht. In englischsprachigen und romanischen Ländern wird meist von Gay Pride und Pride Parades gesprochen.
Für was steht LGBTQ*? LGBTQ* ist eine aus dem englischen Sprachraum kommende Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender and Queer. Das Sternchen wird eingefügt, um eine möglichst inklusive Bezeichnung für die Community zu schaffen. Auch andere Abkürzungsformen wie LGBT, GLBT oder LGBTI sind im Sprachgebrauch üblich. Diese Zeichenfolgen werden als Sammelbezeichnung für Personen verwendet, die nicht heterosexuell sind oder deren Geschlechtsidentität nicht dem binären Modell von männlich und weiblich entspricht.
LGBT-Bücher sind deshalb wichtige Mittel, unsere Gesellschaft so divers dazustellen wie sie wirklich ist. LGBTQ*-Literatur überschreitet Grenzen, hinterfragt Geschlechterrollen und schafft Sichtbarkeit für marginalisierte Gruppen.