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Angelika Schwarzhuber im Interview zu ihrem Buch »Das Weihnachtslied«

Wussten Sie, dass Angelika Schwarzhuber kein Sushi mag?

Angelika Schwarzhuber
© Felix Schwarzhuber
Eine kurze Biographie:
Geboren und aufgewachsen bin ich in einer kleinen Stadt an der Donau in Niederbayern. Nach einem Praktikumsjahr in einer Sonderschule begann ich eine Ausbildung zur Bürokauffrau und war danach als Assistentin der Geschäftsleitung hauptsächlich im Bereich Marketing tätig. Seit einigen Jahren bin ich freiberuflich als Drehbuchautorin für Image- und Werbefilme sowie für verschiedene TV-Sender und Produzenten tätig und schreibe Romane.

Würden Sie uns ein wenig über sich erzählen – Ihre Hobbies, Lebenssituation, Ihren Traum vom Glück, was Sie ärgert, welche Gabe Sie gerne besäßen …?
Ich lebe in Niederbayern an einem kleinen Ort nahe der wunderschönen Donau. Für Hobbies habe ich nicht allzu viel Zeit, doch neben Lesen und Kinobesuchen schwimme ich sehr gerne und spiele ab und zu mit guten Freunden Schafkopf. Außerdem liebe ich es, mit meinem älteren Sohn gemeinsam neue Rezepte zu kreieren.
Mein Traum vom Glück ist die Summe von möglichst vielen großen und kleinen beruflichen und privaten Glücksmomenten in meinem Leben.
Ich ärgere mich über Intoleranz.
Wenn ich mir eine Gabe wünschen dürfte, dann würde ich gerne allen griesgrämigen Zeitgenossen dieser Welt ein Lächeln auf die Lippen zaubern können.

Wie kamen Sie zum Schreiben (vielleicht gibt es ein paar spannende Details, die auch die Medien interessieren könnten)?
Schon seit ich denken kann, schwirren in meinem Kopf Geschichten herum. Als ich endlich lesen und schreiben gelernt hatte, begann ich, einige dieser Geschichten und Gedichte aufzuschreiben. Es fühlte sich stets einfach nur richtig und gut an, wenn ich einen Stift in der Hand hatte, oder später dann an der Schreibmaschine oder am Computer saß. Es gibt glücklicherweise einen Menschen in meinem Leben, der mich ermutigte, an mich zu glauben. Ich lernte über das Schreiben, was ich nur lernen konnte, wagte endlich auch, meine Ideen zu verschicken und als die ersten positiven Resonanzen kamen, bestärkten sie mich in dem Entschluss, diesen Weg weiter zu gehen. Es gab erste kleine Aufträge fürs Fernsehen, ich entwickelte Drehbücher für Image und Werbefilme und schrieb für die Zeitung. Durch meine wundervolle Agentin gab es weitere Projekte im TV-Bereich. Lenes Suche nach den bairischen Worten für »Ich liebe dich« sah ich zunächst als Drehbuch. Doch als ich mich ans Exposé machte, bekam ich plötzlich große Lust, diese Geschichte als Roman zu schreiben. Und so kam es zu meinem Debütroman.

Was inspiriert Sie/Wie finden Sie Ihre Themen?
Das ist immer völlig unterschiedlich. Ich sehe etwas, zum Beispiel einen Zettel, der an einer Pinnwand im Supermarkt hängt oder höre ein Lied, lese einen Bericht in der Zeitung, beobachte Menschen in meiner Umgebung oder schöpfe einfach aus dem, was ich alles so erlebt habe oder wie ich mich gerade fühle und plötzlich ist eine Idee da. Manchmal wache ich auf und muss eine Idee aufschreiben, die mir wohl im Schlaf gekommen ist.

An welchem Buch arbeiten Sie gerade?
Derzeit arbeite ich an dem Roman DAS WEIHNACHTSLIED.
Es ist die Geschichte der Zwillinge Mia und Valerie, die als Kinder auseinandergerissen wurden und in völlig unterschiedlichen Welten aufwachsen. Die eine lebt mit dem Vater an einem kleinen Ort am Chiemsee die andere mit der Mutter in New York. Jahre später kommen sie zum ersten Mal wieder zusammen als ihr Vater stirbt. Doch die vergangenen Jahre haben Spuren hinterlassen und die Schwestern trennen sich erneut im Streit. Da findet Musiklehrerin Mia einen Teil der Noten für ein besonderes Lied, das ihr Vater geschrieben hat und damit beginn sich alles zu verändern...

Haben Sie eine Lieblingsszene?
Mehrere. Eine davon spielt in der Kindheit der Schwestern, kurz bevor sie auseinandergerissen werden.

Haben Sie eine Lieblingsfigur?
Das sind meine beiden Hauptfiguren Mia und Valerie. Aber ich mag auch Alma gerne, den »guten Geist« in der Geschichte.

Gibt es bestimmte geographische Orte, zu denen Sie oder Ihr Buch einen besonderen Bezug haben?
Der Roman spielt am Chiemsee und in New York.

Was lesen Sie selber gerne?
Sehr gerne Psychothriller, Liebesromane, Comedy, Biografien.

Wer sind Ihre Lieblingsautoren?
Ich lese aktuell gerne Bücher von Tess Gerritsen, Michaela Karl, J.K. Rowlings, Kerstin Gier, David Beckett, uvm. Gerne auch Romane von Verlagskolleginnen/Kollegen.

Wer sind Ihre liebsten Romanhelden/-heldinnen?
Angélique, Nevil Longbottom, Rizzoli & Isles, Samweis Gamdschie, Bridget Jones.

Möchten Sie uns 3 Bücher für die einsame Insel empfehlen?
Robinson Crusoe
Die Harry Potter-Reihe
Heinz Erhardt – Gesamtausgabe

Was ist für Sie die größte Versuchung?
Naschen

Verraten Sie uns Ihr Lieblingsrezept?
Ente mit Blaukraut und selbstgemachten Kartoffelknödeln.

Was ist für Sie die optimale Entspannung?
Ein Spaziergang am Strand – oder ein heißes Bad mit einem schönen Buch.

Haben Sie ein Lebensmotto?
Nur wer oft »danke« sagt, bekommt immer mehr Gründe dafür.

Gibt es eine Person, die Sie persönlich fasziniert?
Es gibt einige Menschen, die mich auf unterschiedliche Arten sehr faszinieren, in künstlerischer oder auch in menschlicher Hinsicht. Aber grundsätzlich sind es Menschen, die für Toleranz, Frieden und Freiheit stehen. Eine einzelne Person hervorzuheben wäre den anderen gegenüber jedoch nicht fair.

Welche menschliche Leistung des letzten Jahrhunderts bewundern Sie am meisten?
Den medizinischen Fortschritt.

Welche Organisation oder welches Projekt würden Sie gerne unterstützen – oder tun dies bereits?
Ich unterstütze mit Spenden unterschiedliche Hilfsprojekte, wie z.B. Ärzte ohne Grenzen und bin Mitglied des Hilfsvereins MULEKWA und zudem Patin eines indischen Mädchens. Ich möchte mich in Zukunft gerne noch mehr engagieren, vor allem im Bereich Kinderhilfe.

Fünf Dinge, die wir noch nicht über Sie wissen
1. Ich bin ein Serienjunkie (E.R., Greys Anatomy, Monk, Blacklist)
2. Ich war in der Schule in Mathe eine Niete – und sonderlich verbessert habe ich mich leider nicht.
3. Ich habe als Kind Flöte, Xylophon und Gitarre gespielt.
4. Ich sammle Kleingeld in Bierkrügen.
5. Ich mag kein Sushi.

Ein kurzer Gruß an Ihre Leser/innen:

Liebe Leserinnen und Leser,

Bücher haben mein Leben auf eine unbeschreibliche Weise bereichert – wenn ich davon mit meinen Romanen auch nur einen winzigen Teil an Sie zurückgeben kann, dann bin ich unendlich dankbar und glücklich.

Herzlichst, Angelika Schwarzhuber

Das Weihnachtslied

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