Bret Easton Ellis
Bret Easton Ellis, geboren 1964 in einem Vorort von Los Angeles, wohnhaft in New York City, gilt spätestens seit seinem Skandalbuch "American Psycho", das im Jahr 2000 als Film in die Kinos kam, als einer der kontroversesten, aber auch sprachgewaltigsten jungen Autoren seiner Generation. Mit 19 schrieb er seinen Debütroman "Unter Null", einen schonungslosen Zustandsbericht über das dekadente aber orientierungslose Leben der Yuppies in den 80ern, der 1996 erfolgreich verfilmt wurde. 1987 erschien sein zweiter Roman "Einfach unwiderstehlich", bevor er 1991 mit "American Psycho" endgültig zum Kultautor aufstieg. 1994 erschien mit "Die Informanten" sein vierter Roman, der das oberflächliche Leben in L.A. unter die Lupe nahm. 2005 erschien mit "Lunar Park" in den USA nach siebenjähriger Funkstille endlich Ellis' neuer Roman.
"Ellis kann schreiben wie sonst nur wenige."