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Frank McCourt

Frank McCourt wurde 1930 in New York als ältester Sohn irischer Einwanderer geboren. Als er vier Jahre alt war, kehrte die Familie nach Irland zurück und lebte unter ärmlichsten Umständen in Limerick. Mit 19 Jahren hatte Frank genug Geld gespart, um nach Amerika zurückzukehren. Unmittelbar nach seiner Ankunft in den USA wurde er in die Armee eingezogen, als GI war er drei Jahre in Bayern stationiert. Danach studierte er in New York und unterrichtete an einer High School vor allem Kinder polnischer und italienischer Einwanderer. Oft wurde er von seinen Schülern nach irischen Bräuchen gefragt, immer wieder nach dem St. Patrick's Day, und ob auch er, wie alle Iren, diesen Tag mit viel Guinness begießen würde. Doch nach der Erfahrung seiner Kindheit mit dem ständig betrunkenen Vater ist Frank McCourt in dieser Hinsicht kein "typischer" Vertreter Irlands. Die Fragen seiner Schüler hielten bei ihm viele Jahre die Erinnerung an seine Kindheit wach und konfrontierten ihn immer wieder mit der eigenen Familiengeschichte. Neben seiner Arbeit an der High School gab er später auch Kurse in Creative Writing an verschiedenen Universitäten.
Der Autor trug "Die Asche meiner Mutter" - sein erstes Buch - nach eigenen Angaben seit über dreißig Jahren im Kopf herum, doch konnte er es erst schreiben, als er genügend Abstand zur eigenen Kindheit gewonnen hatte, und glaubte, die nötige Balance zwischen Humor und Tragik gefunden zu haben. Innerhalb nur eines Jahres hat er es niedergeschrieben. Es wurde unter der Regie von Alan Parker verfilmt. Das Buch ist in 29 Ländern erschienen und weltweit sind mehr als 5 Millionen Exemplare verkauft worden. Frank McCourt verstarb im Juli 2009.

"Es lebe, verdammt noch mal wieder und noch lange, Frank McCourt."

Die Welt
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"Es lebe, verdammt noch mal wieder und noch lange, Frank McCourt."

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"Was für ein Erzähler!"

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