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Der Tag, an dem sich alles veränderte – die mitreißende Geschichte einer New Yorker Familie nach 9 /11
Fast zehn Jahre ist es her, dass Bobby Amendola als Feuerwehrmann beim Einsturz der Twin Towers sein Leben lassen musste, und noch immer sind die Wunden in seiner irisch-italienischen Familie nicht verheilt. Weder bei dem Vater, der selbst Feuerwehrmann war, noch bei der Mutter, die weiterhin jeden Morgen in das unveränderte Zimmer des toten Sohnes geht. Auch beim großen Bruder, einem erfolgreichen Firmenanwalt, bricht der wohlgeordnet-sorgenfreie Alltag gerade auseinander, während das Leben seines Bruders Franky noch nie anders als zerbrochen war. Und dann will Bobbys Witwe ausgerechnet am neunten Geburtstag von Bobby Junior einen neuen Mann mitbringen in das Familienhaus auf Staten Island ...
Ein zärtlicher, bewegender Roman über Familie, Liebe, Verlust und Akzeptanz – und über das kleine Glück des Alltags.
"Eine packende, feinsinnig erzählte Familiensaga. Die Liebe, mit der Eddie Joyce seinen Charakteren begegnet, findet sich in jedem einzelnen Wort wieder und sorgt dafür, dass wir Leser genauso tief für sie empfinden wie ihr Autor."
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Rezensionen
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Eddie Joyce
Eddie Joyce wurde auf Staten Island geboren und wuchs dort auch auf. Nach einem Studium in Harvard und am Georgetown University Law Center war er zehn Jahre lang als Jurist in Manhattan tätig, meist als Strafverteidiger, bevor er mit dem Schreiben begann. „Bobby“ ist sein erster Roman.
Hans-Ulrich Möhring
Der Übersetzer und Schriftsteller Hans-Ulrich Möhring hat, neben Werken von William Blake, H. G. Wells und J. R. R. Tolkien, zuvor bereits den Roman "Their Eyes Were Watching God" von Zora Neale Hurston ins Deutsche übertragen ("Vor ihren Augen sahen sie Gott").
Pressestimmen
"Eddie Joyce's erschreckend guter Debütroman ist so amerikanisch, dass er auch am Sockel der Freiheitsstatue hätte spielen können. Die Amendola-Familie und ihr geliebtes Staten Island mögen bei weitem nicht ohne Makel sein, aber sie repräsentieren das, was Amerika ausmacht."
»Wie ein Familienalbum voller Erinnerungen, glücklicher wie schwieriger, fein beobachtet, einfühlsam und gänzlich ohne Pathos.«
»Man staunt schier über die Sprachgewalt und den Sprachschatz über den dieser Autor verfügt. Wir können uns jetzt schon auf weitere Romane von ihm freuen.«
»Warmherziger, berührender Roman über die Kraft der Familie, kleine Glücksmomente und eine Liebeserklärung an Staten Island.«
»Ein brillant ausgeführtes Debüt«
»Ein äußerst lesenswertes Buch«
“Nicht nur der beste Staten-Island-Roman, der je geschrieben wurde: Es ist auch der bisher beste Roman, der das menschliche Leid nach den Anschlägen von 9/11 erfasst. Joyce erzählt die Geschichte von ganz New York während dieser vom Unglück heimgesuchten Zeit. Seine Begabung, klangvolle Details auszuwählen und die Emotionen in ganz normalen Momenten aufzufächern erinnert an Alice McDermott. Ein kaleidoskopischer Roman eines Volkes in Trauer, ein einnehmendes Porträt der ersten Generation von Staten Island."
"Welch ein wunderschöner Roman. Man erwartet, dass die Figuren aus dem Buch hüpfen und in der nächstgelegenen Bar darauf warten, dass man sich zu ihnen setzt und ein Glas Bier mit ihnen trinkt."
“Diese Familie aus Staten Island ist so wahrhaftig, dass ich das Gefühl habe, in ihrem Haus gewesen zu sein und mit ihnen gegessen zu haben. Ja, es ist ein Roman über 9/11, aber wohl genau der richtige: aufrichtig, unerschrocken sentimental, echt und nicht manipulativ auf die Tränendrüse drückend. Joyce, der selbst in Staten Island geboren ist, weiß, worüber er spricht und wie man darüber sprechen muss.“
"Sprachlich exzellent, lebensnah, tiefsinnig, atmosphärisch dicht und dabei unterhaltsam erzählt der amerikanische Autor, der selbst aus Staten Island stammt, von dieser Familie, die stellvertretend für viele auf der Insel stehen kann, die jemanden an diesem grausamen Tag verloren haben. Und die Familiengeschichte steht für Lebenswillen und Kraft."
»Ein schönes Buch!«