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Dirk Neubauer

Das Problem sind wir

Ein Bürgermeister in Sachsen kämpft für die Demokratie

(1)
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Demokratie kann nur gelingen, wenn alle daran mitarbeiten – Bürgermeister Dirk Neubauer zeigt, wie es gehen kann

Wir haben verlernt, wie Gesellschaft geht – und zwar nicht nur im Osten Deutschlands. Das sagt Dirk Neubauer, seit 2013 Bürgermeister der sächsischen Kleinstadt Augustusburg. Was er nach seiner Wahl in der Stadt vorfand, waren Intransparenz, Politikverdrossenheit und ein Gefühl der Verlorenheit. Neubauer ist überzeugt, dass das politische System – entgegen landläufiger Meinung – von innen heraus zu verändern ist und dass wir wieder lernen können, was es heißt, Eigenverantwortung zu tragen, statt sie an den Staat abzugeben. Seine Projekte für Augustusburg, die auf Bürgerbeteiligung setzen, zeigen: Das Engagement der Bürger, das früher wenig beachtet wurde, wächst langsam, aber stetig.

»Ein blitzgescheites Buch.«

ARD »ttt« (01. September 2019)

eBook epub (epub)
ISBN: 978-3-641-25092-8
Erschienen am  22. August 2019
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Ein Buch, dass jeden fordert, die Bürger, die Politik und die Gesellschaft.

Von: Salka Schallenberg/kulturmdTV aus Magdeburg

10.03.2020

Er ist nicht der klassische Bürgermeister, kam nicht aus der Politik. Dirk Neubauer, geboren 1971 in Halle/Saale, erlebte die 1990er Jahre als Journalist, war später Geschäftsführer eines lokalen Fernsehsenders. Ein paar Jahre Erfahrungen im Marketing sammeln und dann der Sprung in die Politik. Seit Oktober 2013 ist Neubauer Bürgermeister der Stadt Augustusburg – 20 Kilometer östlich von Chemnitz. Parteilos gestartet, wurde er 2017 SPD-Mitglied. Eine bewegte Geschichte, die in Zeiten von Politikverdrossenheit wachrütteln soll. Kurz vor der Landtagswahl in Sachsen im Herbst 2019 erschien das Buch von Dirk Neubauer „Das Problem sind wir“ mit dem Untertitel „Ein Bürgermeister in Sachsen kämpft für die Demokratie“ bei DVA. In Zeiten, in denen viele Bürgermeister bzw. allgemein Politiker es scheuen aktiv zu sein, weil sie Anfeindungen jeglicher Art fürchten, steht der Autor noch immer zu seinem Job als Bürgermeister. Neubauer geht auf verschiedene Aspekte ein. Zum einen die Bürger selbst. Mehr Bürgerbeteiligung auf Landesebene ist für ihn als Bürgermeister unerlässlich. Aber aus der eigenen Erfahrung in den Jahren nach dem Fall der Mauer, ist für ihn klar, dass die „untote DDR“ und das „noch immer geteiltem Land“ unser gesellschaftliches Miteinander bestimmt. Nur von innen heraus lässt sich das gegenwärtige politische System verändern. Der Einzelne ist gefragt, Eigenverantwortung statt mit laufen und den Staat machen lassen. In seiner Stadt Augustusburg setzt er mit verschiedenen Projekten auf Bürgerbeteiligung. Die ersten Erfolge zeigen, auch wenn es schwer ist, die Bürger zu erreichen, es ist möglich. Ein großes Projekt ist #Wir machen Zukunft selbst! Die Zukunftswerkstätten in Augustusburg. Bürger & Stadt denken 2050“. Hier ist jeder aktiv gefordert. Regelmäßige treffen sich die Vertreter der Stadtverwaltung mit den Bürgern und tauschen sich aus. Klimawandel, Energiewende, Mobilität, Demographie und Digitalisierung sind dabei die großen Themen. Auf der anderen Seite erlebt Dirk Neubauer in seiner täglichen Arbeit als Bürgermeister immer wieder eine „gelähmte Gesellschaft“, wie er es nennt. Der einfache Bürger kennt diese Probleme kaum. Insbesondere, wenn es um Anträge auf Fördermittel geht, gibt es immer wieder Hürden, die z.B. Investitionen erschweren. Der Autor greift auf seine Erfahrungen zurück und erzählt aus der Praxis. Kritik ist hierbei zwar wichtig, aber der Bürgermeister versucht aber auch die Gründe zu hinterfragen und Lösungen für eine Optimierung der Verwaltung zu finden. Ein Buch, dass jeden fordert, die Bürger, die Politik und die Gesellschaft. Ein Bürgermeister, der zeigt, dass es sich lohnt, um die Demokratie zu kämpfen und diese mitzugestalten.

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Vita

Dirk Neubauer, geboren 1971, ist seit Oktober 2013 Bürgermeister der Stadt Augustusburg – 20 Kilometer östlich von Chemnitz. Parteilos gestartet, wurde er 2017 SPD-Mitglied. Der gebürtige Hallenser schlug 1993 zunächst den Weg in den Journalismus ein und war rund zehn Jahre als Reporter und später Geschäftsführer eines lokalen Fernsehsenders tätig. Nach zwei Jahren als Marketingchef bei mdr jump und sputnik wechselte er in die Selbstständigkeit. Er entwickelte Konzepte für Portallösungen von Zeitungshäusern. Für die sächsische SPD schreibt er derzeit an einem Konzept für mehr Bürgerbeteiligung auf Landesebene und setzt sich für ein landesweites Digitalkonzept ein. Für Augustusburg hat er das Projekt #diStadt ins Leben gerufen. Mit seiner Familie lebt Dirk Neubauer in Augustusburg.

Zum Autor

Pressestimmen

»Das Buch enthält auch unbequeme Denkansätze für eine Zukunft, die ein ›Weiter so!‹ nicht zulässt.«

MDR »Sachsenspiegel« (20. September 2019)

»Der Bürgermeister legt sich in seinem Buch mit vielen an: Mit den Bürokraten und der Landespolitik ebenso wie mit seiner eigenen Partei und den Medien.«

Freie Presse (19. August 2019)

»Neubauer legt in seinem Buch den Finger in die Wunde, kritisiert die oftmals abgehobene Politik, die behäbige Bürokratie und den unzufriedenen Bürger, der nicht bereit sei, selbst etwas zu tun.«

SUPERillu (02. October 2019)

»Was soll Politik eigentlich? Neubauer erinnert wieder daran. Nicht taktieren. Nicht ständig vorschreiben, nicht bis ins Kleinste kontrollieren. Sondern vor allem: ermöglichen.«

Die Rheinpfalz (22. August 2020)