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Das große Panorama des 19. Jahrhunderts
»Das europäische Jahrhundert« entwirft ein außergewöhnlich facettenreiches, überraschendes und unterhaltsames Panorama des 19. Jahrhunderts in Europa. Der Kontinent durchlief zwischen 1815 und 1914 eine drastische Transformation mit grundstürzenden Veränderungen in Kultur, Politik und Technik. Was in einer Dekade als modern empfunden wurde, war in der nächsten bereits veraltet. Großstädte schossen innerhalb einer Generation aus dem Boden, und neue europäische Länder gründeten sich. In der Zeit zwischen der Schlacht von Waterloo und dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs beherrschte Europa den Rest der Welt wie niemals zuvor oder je wieder danach.
Richard J. Evans taucht tief ein in die Revolutionen und Kriege des 19. Jahrhunderts, schreibt aber auch über gesellschaftliche Verwerfungen, über Religion und Philosophie. »Das europäische Jahrhundert« ist ein in jeder Hinsicht epochales Werk und erklärt uns auf einzigartige Weise das vergangene und das heutige Europa.
»Evans verbindet ernste Wissenschaft mit meisterhafter Erzählkunst; er erweckt die Vergangenheit zum Leben. Sein Buch enthält eine imposante Menge und Vielfalt an Zahlen und Fakten, Zeitzeugenberichten und vergnüglichen Anekdoten.«
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Rezensionen
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Alle anzeigenVita
Richard J. Evans, geboren 1947, war Professor of Modern History von 1998 bis 2008 und Regius Professor of History von 2008 bis 2014 an der Cambridge University. Seine Publikationen zur deutschen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und zum Nationalsozialismus waren bahnbrechend. Zu seinen Auszeichnungen zählen der Wolfson Literary Award for History und die Medaille für Kunst und Wissenschaft der Hansestadt Hamburg. 2012 wurde Evans von Queen Elizabeth II. zum Ritter ernannt. Zuletzt sind von ihm erschienen »Das europäische Jahrhundert. Ein Kontinent im Umbruch - 1815-1914« (DVA 2018), »Das Dritte Reich uns seine Verschwörungstheorien« (DVA 2021) und »Tod in Hamburg. Stadt, Gesellschaft und Politik in den Cholera-Jahren 1830-1910« (Pantheon 2022).
Pressestimmen
»Das Buch ist toll geschrieben, entwickelt einen romanhaften Sog, vereint die grossen, transnationalen Linien mit überraschenden Details.«
»Schlichtweg faszinierende Lektüre. Man würde sich wünschen, dass mehr deutsche Geschichtsprofessoren so schrieben wie der heute 71-jährige Gelehrte aus Cambridge.«
»Eine beeindruckende Leistung.«
»Evans erzählt, zum einen pointiert, weil er sich kurz zu fassen weiß, zum anderen anekdotisch, und er wäre wohl kein Brite, wenn er nicht auch den Blick für das Kuriose hätte.«
»Ein großer Wurf. Es ist die typisch britische Art, Geschichte zu erzählen. Überaus seriös und doch mit Wortwitz und in Teilen anekdotisch.«
»Gelehrt und unterhaltsam zugleich, ausführlich und zuverlässig, gut lesbar auch für ein Publikum ohne viel historische Bildung.«
»Ein Buch so furios wie faszinierend.«
»Was in einer Dekade als modern empfunden worden war, galt in der nächsten als veraltet. Diesen elementaren Wandlungsprozess einem breiten Publikum überaus anschaulich zu vermitteln, ist das Verdienst von Evans.«
»Eine europäische Öffentlichkeit wird von Richard J. Evans Betrachtungen ganz bestimmt profitieren. Vielleicht trägt diese Analyse sogar einen kleinen Teil zum Aufbau einer europäischen Identität bei.«
»Die Erzählkraft des Historikers ist beeindruckend. Ihm gelingt es scheinbar mühelos, Geschichte greifbar zu machen und aus trockenen historischen Daten lebendige Erzählungen zu schaffen. [...] Unbedingt lesenswert! Denn nur wer die Vergangenheit kennt, versteht die Gegenwart.«
»Ein Geschichtswerk, wie man es sich nur wünschen kann.«
»Ein noch nie dagewesenes Must-read in der Sachliteratur. Selten hat man ein besseres, spannenderes und deskriptiveres Geschichtsbuch gelesen.«
»Eine Universalgeschichte Europas in bester Qualität.«