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Das Beste aus 20 Jahren Fußballkultur

Zum 20-jährigen Jubiläum von 11FREUNDE schauen die Macher des Magazins auf die bewegte und bewegende Geschichte des Fußballs zurück: Mit seiner andersartigen, intelligenten, meinungsstarken und mitunter auch humorvollen Herangehensweise hat 11FREUNDE die Blickweise auf den Fußball in all seinen Schattierung geschärft. Grund genug, die besten Stories, die opulentesten Fotostrecken und skurrilsten, lustigsten Anekdoten aus zwei Dekaden in einem exklusiven 400-Seiten-Almanach zusammenzufassen, zwanzig Jahre Fußballkultur Revue passieren zu lassen und mit der 11FREUNDE-typischen Leidenschaft nachzuerleben. Ein voluminöser Jubiläumsband, der neben den besten Geschichten und Fotos, auch Unmengen unveröffentlichte Bilder und Anekdoten aus den 11FREUNDE-Archiven enthalten wird. Ein absolutes Muss für jeden 11FREUNDE-Fan und allen, die es werden wollen!

»Sachverstand, Leidenschaft und Humor; schon allein die witzigen Bildunterschriften sind das Geld für dieses Buch wert… Ein großartiger Sammelband für jeden Fußballfan.«

Südkurier (04. April 2020)

Hardcover, Pappband, 456 Seiten, 17,0 x 24,0 cm
durchgehend 4farbig
ISBN: 978-3-453-27236-1
Erschienen am  23. March 2020
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Bildgewaltiger Rückblick für Fußball-Nostalgiker

Von: Büchermonster

13.06.2020

Als Fußballfan hat man auf dem deutschen (Mainstream-)Zeitschriftenmarkt seit vielen Jahren die Qual der Wahl zwischen den großen Drei: rund um das Tagesgeschäft kämpfen die beiden Rivalen „kicker“ und „SportBILD“ um die Vormachtstellung, wobei die eine Hälfte der Leser auf die vermeintliche Seriosität des mittlerweile 100-jährigen Sportmagazins schwört und die andere auf die zumindest im Sportbereich oft sehr gut vernetzten Quellen der SportBILD-Redaktion setzt und die gerne etwas sensationsgierige Berichterstattung des Axel Springer Verlags mehr oder weniger zähneknirschend in Kauf nimmt, um immer die aktuellsten Infos zu bekommen und bei den neuesten Gerüchten mitreden zu können. Vom selbstverlegten Heft zum erfolgreichen „Magazin für Fußballkultur“ Für alle fußballinteressierten Leser, die einen Blick auf das Fußballgeschehen abseits aktueller Spielberichte, Transfernews und Statistiken werfen wollen (oder für derlei Informationen in Zeiten des Internets keine gedruckte Zeitschrift mehr benötigen) gibt es seit dem Jahr 2000 auch noch 11FREUNDE, das selbsternannte „Magazin für Fußballkultur“. Was damals ursprünglich mal ungefähr nach dem Motto „Von Fans für Fans“ angefangen hat und mit dem ambitionierten Ziel entstand, ein bundesweites „Fanzine“ zu etablieren, das über die Vereinsgrenzen hinweg Fußballfans im ganzen deutschsprachigen Raum bedient, hat in den letzten beiden Jahrzehnten eine ähnlich rasante Entwicklung genommen wie der Fußball selbst. Fing 11FREUNDE noch mehr oder weniger in Handarbeit und mit selbst verkauften Heften vor dem Berliner Olympiastadion an, so ist es heute ein professionell verlegtes und hochwertig gestaltetes Magazin mit einer monatlichen Auflage von rund 60.000 Lesern, in der gesamten Fußballbranche bekannt und gefühlt so etwas wie der gemeinsame Nenner, auf den sich Fans, Spieler, Trainer und andere Personen des Business einigen können. Das Beste aus 20 Jahren 11FREUNDE Nun feiert 11FREUNDE sein 20-jähriges Jubiläum und hat aus diesem Anlass „Das große 11FREUNDE Buch“ veröffentlicht, bei dem es sich um „eine wilde Fahrt durch zwanzig Jahre Fußballkultur“ handelt oder einfach ausgedrückt ein Best of aus 20 Jahren Heftgeschichte. In der Praxis sieht das so aus, dass die 456 Seiten des Buches zu einem Großteil aus überwiegend unverändert abgedruckten Artikeln aus den Heften der Jahre 2000 bis 2020 bestehen, ergänzt z.B. um Vorworte zu den einzelnen Zeitabschnitten der 11FREUNDE-Historie, Berichten zur Entstehungsgeschichte oder auch Jahrgänge übergreifenden Top-10-Listen wie „Die 10 dämlichsten Ideen aller Zeiten“ (Stichwort: Nasenpflaster) oder „10 Orte, die jeder Fan sehen muss“, bei denen sich der Verfasser dieser Rezension besonders über die Erwähnung der benachbarten „Schalker Meile“ im Zentrum von Gelsenkirchen gefreut hat. Dazu gesellen sich noch eine Auswahl der „schönsten Leserbriefe aus 20 Jahren“ oder weitere subjektive Redaktions-Highlights wie die Lieblingsbilder der 11FREUNDE-Fotografen. Uninspirierte Zweitverwertung oder lohnenswerte Chronik? Dadurch stellt sich natürlich zwangsläufig ein bisschen die Frage nach der Daseinsberechtigung dieser Chronik, schließlich handelt es sich hier größtenteils um eine Zweitverwertung von Inhalten, die so bereits in den einzelnen Zeitschriftenausgaben erschienen sind. Wer also ohnehin seit der Erstausgabe alle inzwischen über 200 11FREUNDE-Magazine gesammelt und in den passenden Schubern im Regal stehen hat, der kann auf dieses Werk streng genommen wohl verzichten (oder kauft sich das Buch rein der Vollständigkeit halber). Wer aber wie ich erst seit relativer kurzer Zeit (in meinem Fall seit knapp zwei Jahren) regelmäßiger Leser der Zeitschrift ist oder im Laufe der letzten Jahre nur mal sporadisch an der Tankstelle zur 11FREUNDE gegriffen hat, um die lange Fahrt in den Urlaub damit zu überbrücken, für den sind diese 456 Seiten ein wahres Fest und eine gute Möglichkeit, einige der besten Geschichten und spektakulärsten Fotografien aus 20 Jahren 11FREUNDE nachzuholen. Bayerns schlimmste Niederlage und eine der größten Fußball-Tragödien Natürlich reicht der Umfang dieses Buches bei weitem nicht aus, um alle Highlights der Hefte auch nur im Ansatz zusammenzufassen, doch alleine schon für grandiose Berichte wie „Das Minutenprotokoll des größten Traumas des FC Bayern München“, einer detaillierten Aufarbeitung der Last-Minute-Niederlage des deutschen Rekordmeisters im Champions-League-Finale 1999 in Barcelona gegen Manchester United, oder skurril-originellen Einfällen wie die von der 11FREUNDE-Redaktion fingierten Kicker-Leserbriefe von ominösen Gestalten wie „R. Töpper aus Wien“, „F. Loskel aus Petersen“ oder Otto-Rehhagel-Fan „M. Jaeger aus Rollstein“, lohnt sich die Lektüre dieser Chronik bereits. Unbestrittenes emotionales Highlight dürfte jedoch der Artikel „Truth & Justice“ sein, in dem ein Überlebender der Hillsborough-Katastrophe von 1989, bei der 96 Fußballfans im Stadion von Sheffield Wednesday ums Leben kamen, sehr eindringlich von seinen Erlebnissen berichtet und vor allem erzählt, was es mit ihm und anderen Fans gemacht hat, dass über Jahrzehnte hinweg die Zuschauer selbst für die Tragödie verantwortlich gemacht wurde, obwohl diese letztlich auf schwere Fehler der Polizei zurückzuführen war. Bildgewaltiger Rückblick für Fußball-Nostalgiker Auch optisch macht „Das große 11FREUNDE Buch“ einiges her und liegt als hochwertig gebundenes Hardcover gut in der Hand und bietet einen würdigen Rahmen für die unzähligen fantastischen Fotografien von Sportlern, Fans und Sportstätten (ganz gleich ob spektakuläres Stadionpanorama oder humorvolles Fotoshooting, in denen sich die abgelichteten Personen selbst nicht ganz so ernst nehmen), mit denen man am liebsten die eigenen vier Wände zutapezieren möchte. Da überrascht es dann auch nicht, dass dieses Werk insgesamt sehr bildlastig ist und man somit mit der Lektüre recht schnell fertig ist, wenn man die bildliche Wucht nicht unbedingt bis ins letzte Detail aufsaugt sondern sich einmal von vorne bis hinten durch das Buch liest. Dennoch ist „Das große 11FREUNDE Buch“ optisch und inhaltlich jede Seite wert und eine tolle Chronik für alle Leser, die das „Magazin für Fußballkultur“ noch nicht so lange kennen, zwischendrin viel verpasst haben oder damit einfach ihre Sammlung vervollständigen wollen – oder aber auch für Fußballnostalgiker, die die Zeitschrift vielleicht bisher überhaupt nicht gekannt haben und angesichts von Millionenverträgen, glattgebügelten Stars, korrupten Funktionären oder WM-Turnieren zur Weihnachtszeit in Wüstenstaaten ohne Fußballkultur einfach nochmal vor Augen geführt bekommen wollen, was früher eigentlich alles (vermeintlich) besser war. Einzig als Anhänger von RB Leipzig sollte man um dieses Werk vielleicht lieber einen Bogen machen, da gerade 11FREUNDE-Chefredakteur Philipp Köster den vom Brausefabrikanten aus dem Boden gestampften Verein sozusagen als persönlichen Intimfeind auserkoren zu haben scheint und seine Abneigung auch nur allzu gerne kundtut. Aber vielleicht kann man ja auch als RB-Fan über Artikel wie „Presse, Tuch & Schießgewehr – Tradition kann man sich nicht kaufen. Ein Blick in das Vereinsmuseum von RasenBallsport Leipzig e.V.“ lachen…

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Vita

Philipp Köster, geboren 1972, ist Gründer und Chefredakteur des Fußballmagazins 11FREUNDE. Im Kindesalter war er Anhänger des VfB Stuttgart und Träger des offiziellen Karlheinz-Förster-Mittelscheitels, später schwenkte er auf den Heimatverein Arminia Bielefeld um. Er ist Autor verschiedener Fußballbücher und verantwortete als Herausgeber und Redaktionsleiter das Premium-Sportmagazin NoSports.

Zum Herausgeber

Tim Jürgens, geboren 1969, ist stellvertretender Chefredakteur von 11FREUNDE. Seinen größten Erfolg als Fußballer feierte er Mitte der Achtziger mit einem Joker-Tor für den TuS Westerende in der Schlussminute des Derbys gegen Ostfrisia Moordorf. In der Ernst-Happel-Ära schenkte er dem Hamburger SV sein Herz. Vor 11FREUNDE arbeitete er als Autor für verschiedene Musik- und Männermagazine, veröffentlichte Fußballbücher und nahm Tonträger mit Bands wie Superpunk und Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen auf.

Philipp Köster, geboren 1972, ist Gründer und Chefredakteur des Fußballmagazins 11FREUNDE. Im Kindesalter war er Anhänger des VfB Stuttgart und Träger des offiziellen Karlheinz-Förster-Mittelscheitels, später schwenkte er auf den Heimatverein Arminia Bielefeld um. Er ist Autor verschiedener Fußballbücher und war zudem Herausgeber des Magazins No Sports.

Zum Herausgeber

Seit zwei Jahrzehnten liefert 11FREUNDE die etwas andere Perspektive auf den Fußball. Fernab schlichter Ergebnisberichterstattung hat sich das Magazin für Fußball-Kultur mit einem hintergründigen und differenzierten Einblick in die Materie im Zeitschriftenmarkt eine eigene Nische geschaffen. Monat für Monat erzählt 11FREUNDE die großen und kleinen Geschichten des Fußballs, aufgeschrieben von den besten Sportjournalisten des Landes, bebildert von renommierten Fotografen – gelesen und diskutiert von Vereinen, Spielern, Managern, Journalisten und natürlich Fans. Seit Jahren landet 11FREUNDE auf einem Spitzenplatz der Kategorie »Beste Sportfachzeitschrift« beim »Herbert Award« über den die deutschen Profi-Sportler abstimmen.

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Pressestimmen

»Ein prall gefülltes Buch mit herrlichen Storys und wunderbaren Fotos aus zwanzig Jahren ihrer Geschichte veröffentlicht. Unbedingt lesenswert!«

»Schrille Fotos, scharfe Reportagen und Witz, jede Menge Witz. Im Jubiläumsbuch ist die gleiche Mixtur anzutreffen.«

FOCUS, Uwe Wittstock (04. April 2020)

»Es ... zeigt den anderen, den besonderen Blick auf eine überdrehte Branche, der man vermutlich nur wirklich nahekommt, indem man zu ihr eine kritische Distanz wahrt.«

»Beste Unterhaltung in Zeiten der Krise«

Hamburger Abendblatt (11. April 2020)

»Das Fußballmagazin "11 Freunde" wird 20 Jahre alt und blickt in einem großen Jubiläumsband auf die Zeit zurück.«

stern.de, Eugen Epp (04. May 2020)

»Eine hinreißende Überbrückungslektüre bis zum Wiederanstoß.«

Bonner General-Anzeiger (18. April 2020)

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